In vielen Cyberpolicen sind zusätzliche Dienstleistungen wie die Suche nach IT-Schwachstellen im Unternehmen und IT-Sicherheitsschulungen für Mitarbeiter enthalten. Solche Services machen aber auch in der Vertrauensschadenversicherung Sinn, um Schäden etwa durch Fake President-Attacken zu vermeiden, glaubt der Makler Hendricks. Zusammen mit dem IT-Dienstleister Perseus und dem Beratungs- und Softwarehaus PPI AG hat das Unternehmen jetzt ein neues Leistungspaket aus Vertrauensschadenpolice und Services geschnürt. Auch der Industrieversicherer Axa XL hat sich in der Cyberversicherung Unterstützung durch den Berater Accenture geholt. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Cyberversicherung’
Blick in die Zukunft
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Digitales Versicherungsdinner der Süddeutschen Zeitung, Jahresausblick von Mooyd’s, Bund der Versicherten und Carsten Zielke zum „BMI der Lebensversicherer“, Pressedialog des BVK und Konferenz des Instituts für Versicherungswissenschaften an der Universität Leipzig. … Lesen Sie mehr ›
Marsh: Vertrauen in Cyberpolicen wächst
Nichts läuft heute mehr ohne Computer, Internet oder andere digitale Services. Doch diese neuen Technologien bergen auch viele Gefahren wie Hackerangriffe. Das wird Unternehmen zunehmend bewusst, wie aus einer Studie des Maklers Marsh und des Softwareunternehmens Microsoft hervorgeht. Bei 79 Prozent der 1.500 befragten Unternehmen zählen Cybergefahren zu den Top fünf Unternehmensrisiken. Allerdings verlieren Firmen gleichzeitig an Zuversicht in ihre Fähigkeiten, Hackerangriffe und andere Cybergefahren abzuwehren. Vielleicht auch deshalb schließen sie immer häufiger Cyberpolicen ab. … Lesen Sie mehr ›
Cyberangriffe werden teurer
Bis zu 6 Billionen Dollar im Jahr werden die Folgen von Cyberangriffen Unternehmen bis 2021 kosten, warnt der Makler Aon in einer neuen Studie. Viele Firmen seien immer noch nicht gut genug vorbereitet auf Angriffe, kritisiert Cyber-Experte Johannes Behrends. Dabei könnten die Folgen weitgehend sein und über den unmittelbaren finanziellen Schaden weit hinausgehen. In der Vergangenheit haben Cybervorfälle sowohl zu deutlichen und langanhaltenden Einbrüchen beim Aktienkurs geführt als auch zu schlechteren Bewertungen durch Ratingagenturen. … Lesen Sie mehr ›
Silent Cyber sorgt für große Unruhe
Industrie und Versicherer ringen gerade um den Umgang mit sogenannten Silent Cyber-Risiken. In der industriellen Sach- und Haftpflichtversicherung sind Cyberschäden bislang in der Regel nicht ausgeschlossen und damit eigentlich mitversichert. Die Versicherer haben Angst vor großen und unüberschaubaren Kumulschäden und versuchen, sich Klarheit über das Ausmaß der Risiken zu verschaffen. Die Kunden fürchten, dass die Gesellschaften Cyber-Risiken ausschließen werden. Selbst wenn die Versicherer keine Anstalten machen, die Verträge zu ändern, sollten Unternehmen sich nicht einfach darauf verlassen, dass das Cyberrisiko gedeckt ist, warnten Risikomanager und Makler auf dem Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. … Lesen Sie mehr ›
AIG schließt Silent Cyber-Ausschluss ab
Während deutsche Industrieversicherer noch dabei sind, versteckte Cyberrisiken in klassischen Policen zu finden und auszuschließen, meldet der US-Versicherer AIG Vollzug. Ab Januar 2020 werden so gut wie alle gewerblichen Sach- und Haftpflichtversicherungen der Gesellschaft Cyberschäden mit und ohne Sachschaden entweder explizit mitversichern oder ausschließen, teilte der Anbieter mit. Doch nicht nur versteckte Cyberrisiken können hohe Schäden verursachen. Auch mit eigenständigen Cyberpolicen können US-Versicherer sich Schäden von bis zu 23,8 Mrd. Dollar einhandeln, schätzt der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter. … Lesen Sie mehr ›
Cyber: Keiner wird gewinnen
Herbert Frommes Kolumne Die Cyberversicherung erweist sich immer mehr als Konfliktzone zwischen der Industrie und ihren Versicherern. Die Konzerne spüren, welche gewaltigen Risiken hier lauern – und fühlen sich von den Versicherern alleingelassen. Denn die Industrieversicherer zeichnen sich zurück bei den dezidierten Cyberdeckungen. Was aus Sicht der Kunden noch schlimmer ist: Die Versicherer durchsuchen ihre Altpolicen und schließen Cyberrisiken ausdrücklich aus. Das ist genauso verständlich wie die Empörung der Industrie. Lösbar wird die Sache nur durch ein Pool-Modell – wenn nötig, mit staatlicher Deckung, wenn die Schäden Milliardensummen erreichen. … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung: Nicht den Magen verderben
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Rückversicherer schrumpfen seit Jahren im Kerngeschäft. … Lesen Sie mehr ›
Marsh: Industrieversicherer heben Preise deutlich an
Die Preise in der industriellen Feuerversicherung steigen deutlich. Die Industrieversicherer konfrontieren ihre Kunden mit teilweise drastischen Sanierungsforderungen, berichtet der Makler Marsh in einer aktualisierten Fassung seines Marktberichts. Auch in anderen Sparten gebe es harte Verhandlungen. Zurückhaltend geworden sind die Anbieter in der Cyberversicherung. Sie stellen weniger Deckung bereit als früher. Auch die Preise steigen. In der D&O-Versicherung und der Haftpflicht-Sparte sieht es zum Teil ähnlich aus. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re nähert sich Cyberrisiken an
Die Swiss Re hat zusammen mit dem Rückversicherungsmakler Capsicum Re ein System für die Ermittlung und Bewertung von Cyberrisiken sowie den Abschluss entsprechender Rückversicherungsdeckungen entwickelt. Das Angebot namens „Decrypt“ richtet sich insbesondere an Erstversicherer. Bislang hatte sich der Schweizer Rückversicherer sehr skeptisch gezeigt, was die Versicherung von Cyberrisiken angeht. Der Konzern bietet zwar über seine Rückversicherungseinheit und die Industriesparte Swiss Re Corporate Solutions entsprechende Deckungen an. Allerdings machte die Swiss Re zuvor keinen Hehl daraus, dass sie auf Wachstum in der Cyber-Sparte nicht sonderlich scharf ist. … Lesen Sie mehr ›
Crawford sieht neue Trends bei Cyberschäden
Verschlüsselungstrojaner haben in den vergangenen Jahren für einen großen Teil der Cyberschäden gesorgt. Sie bleiben weiterhin eine der größten Bedrohungen für Unternehmen und Cyberversicherer, sagte Florian Sättler vom Dienstleister Crawford & Company, der mit zahlreichen Versicherern zusammenarbeitet, auf dem Dual Claims Day in Köln. Die Angriffe werden zielgerichteter und bringen deswegen höhere Schäden mit sich. Außerdem wird immer bessere Schadsoftware eingesetzt. … Lesen Sie mehr ›
Cyberversicherer haben dazugelernt
Themenschwerpunkt Industrieversicherung Nach den ersten teuren Schäden durch NotPetya und WannaCry haben die Cyberversicherer ihre Angebote angepasst. Sahen die Verträge zunächst hohe Deckungssummen zu günstigen Prämien vor, hat sich das inzwischen geändert. Die Versicherer sind bei Cyberpolicen deutlich vorsichtiger geworden, zu groß ist das Kumulrisiko. Auch die Kunden haben dazugelernt. Immer mehr Industrieunternehmen schließen einen entsprechenden Vertrag ab. Beim ersten Roundtable-Gespräch des Versicherungsmonitors zum Thema Industrieversicherung war der Bereich Cyber ein wichtiger Punkt, den die Experten heftig diskutierten. … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung: Torsten „Dean“ Jeworrek
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Großes Kino Cyberversicherung … Lesen Sie mehr ›