Archiv ‘Finleap’

Finleap: Versicherer könnten Ökosysteme anführen

Können Versicherer selbst digitale Ökosysteme aufbauen und anführen? Ja, sagte Ramin Niroumand, Chef des Firmeninkubators Finleap, bei einer Konferenz. Sie seien dafür „super positioniert“, viel besser als andere Marktteilnehmer. Er hat Tipps, was sich dafür noch tun muss, und welchen Alternativweg es gibt. R+V-Chef Norbert Rollinger zweifelte indes an der Fähigkeit der Branche, solche Lebenswelten aufzubauen. BaFin-Aufseher Frank Grund mahnte bei Ökosystemen zur Vorsicht. … Lesen Sie mehr ›

Wechsel im Vorstand von HDI Deutschland

 Leute – Aktuelle Personalien  Christoph Wetzel, Chef der HDI Versicherung und Vorstandsmitglied der HDI Deutschland, verlässt den Talanx-Konzern zum 30. Juni 2021. Seine Aufgaben übernimmt Herbert Rogenhofer (Bild). Zudem hat HDI Deutschland einen neuen Chief Transformation Officer. Außerdem: Die Ernennung von Anja Käfer-Rohrbach zur stellvertretenden Hauptgeschäftsführerin des GDV ist jetzt offiziell, Carsten Zielke wird Mitglied einer Arbeitsgruppe bei der Vereinigung FinDatEx, und Finleap verliert ein Mitglied der Geschäftsleitung. … Lesen Sie mehr ›

Neuer Job für Felix Hufeld

Am Mittwoch hatte der scheidende BaFin-Präsident Felix Hufeld seinen letzten Arbeitstag. Jetzt wird er ein Jahr lang nicht tätig sein, das ist die „Cooling off“-Periode. Aber nach Informationen des Versicherungsmonitors hat Hufeld bereits einen lukrativen Job in der Tasche, den er am 1. April 2022 antreten wird: Er soll dann Aufsichtsratschef des neu gegründeten Spezialversicherers CR Associates SE werden. Die in Berlin ansässige Gesellschaft will die Gehaltszahlungen von Vorstandsmitgliedern bei Versicherern auch nach einer möglichen Insolvenz sicherstellen. Gründer sind Harald Christ und Ulrich Rüther. Für die Risikobeurteilung der neuen Gesellschaft sei Hufelds Wissen über den Zustand der Versicherer „unbezahlbar“, heißt […] … Lesen Sie mehr ›

Es kann nur einen geben

 Nachschlag – der aktuelle Kommentar  Egal ob etablierter Versicherer oder Insurtech: Die Marktführerschaft zu übernehmen, ist für viele wohl das ultimative Ziel. Dafür bedarf es auch eines griffigen Namens mit Wiedererkennungswert. Gerade Start-ups greifen deshalb gerne auf einfache Worte wie Lemonade, Element oder auch One zurück. Dabei entstehen allerdings schnell Namensvetter. Besonders One ist ein in der Finanzbranche beliebter Name. Eine andere Möglichkeit, um aus der Masse herauszustechen ist, einen besonders außergewöhnlichen Namen zu suchen. Doch auch das ist nicht immer von Erfolg gekrönt, wie das Beispiel iptiQ zeigt. … Lesen Sie mehr ›

Finleap: Echte Transformation statt kleiner Wetten

Versicherer sprechen viel und oft über Transformationen und Innovationen. Um diese voranzutreiben, investieren sie immer mal wieder in neue Geschäftsmodelle. Das nötige Durchhaltevermögen für echte Innovationen weisen jedoch nicht mehr alle Geldgeber auf, kritisierte Finleap-Chef Ramin Niroumand bei einer digitalen Veranstaltung von Koelnmesse und Insurlab Germany. Sie setzten mittlerweile wieder stärker auf die kurzfristigen, kleinen Wetten. „Ich glaube, gute Produktentwicklung dauert länger als zwei Jahre, wenn man innovativ ist“, sagte er. … Lesen Sie mehr ›

Signal Iduna ist zufrieden

Das Pandemiejahr 2020 lief besser für die Signal Iduna, als sie befürchten musste. Prämieneinnahmen und Neugeschäft entwickelten sich respektabel. Konzernchef Ulrich Leitermann setzt darauf, dass der Konzern weiter stärker wächst als der Markt und seinen Fokus auf Handwerk und Mittelstand noch ausbaut. In der Hauptsparte PKV musste die Signal Iduna erstmals seit Jahren bei der Zahl der Vollversicherten einen Rückgang hinnehmen. Die verglichen mit anderen Gesellschaften großzügige Regulierungspraxis in der Betriebsschließungsversicherung habe sich sehr positiv im Neugeschäft im Mittelstand ausgewirkt, so Leitermann. … Lesen Sie mehr ›

Versicherungsmonitor VMNewsQuiz Versicherungsquiz 119

VM NewsQuiz Nr. 119

Investitionen in größere Bauprojekte sind in der Versicherungsbranche nicht unüblich. So hat der Hannoveraner Talanx-Konzern in dieser Woche ein neues Investment im Bereich der Personenbeförderung bekannt gegeben. Manche Projekte sind jedoch so umstritten, dass Versicherer es sich zweimal überlegen, ob sie darin investieren oder Deckung gewähren. Aus welchem umstrittenen Bauprojekt zieht sich der Versicherer Zurich nun vollständig zurück? Diese und viele weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 119. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›

2020: Der Jahresrückblick Teil II

Die schon nicht mehr erwartete Provinzial-Fusion ist endlich in trockenen Tüchern. Hoffnungsvolle Start-ups scheitern. Die Explosion in Beirut wird zum Großschaden für die Versicherungswirtschaft. Die Konsolidierung in der Maklerbranche geht weiter. Der Versichererverband GDV baut um, und die Allianz Leben verabschiedet sich als erste Gesellschaft in Deutschland von der 100-prozentigen Garantie auf eingezahlte Beiträge. Der zweite Teil unseres Jahresrückblicks, in dem wir die aufregendsten Deals, die wichtigsten Personalien und die größten Ereignisse des Jahres 2020 Revue passieren lassen. … Lesen Sie mehr ›

VM NewsQuiz Nr. 115

Da waren es nur noch zwei: Der White Label-Versicherer Element verliert einen weiteren Vorstand. Welcher Manager hat jetzt das Handtuch geworfen? Die R+V verabschiedet sich vom vollständigen Beitragserhalt in der klassischen Lebensversicherung. Welche Policen bieten jetzt noch die 100-Prozent-Garantie? Und wie steht Thomas Langen, Vorsitzender der Kreditversicherer beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, zu den staatlichen Hilfsmaßnahmen? Diese und viele weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 115. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Bleiben Sie gesund! … Lesen Sie mehr ›

Wochenspot: Grüne Versicherer und Finleap

 Wochenspot – der Podcast  Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor jetzt auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Katrin Berkenkopf und Herbert Fromme über Nachhaltigkeit und die schwierige Gründung eines nachhaltigen Versicherers sowie über die Pläne des Finleap-Gründers Ramin Niroumand für die künftige Ausrichtung seines Unternehmens. … Lesen Sie mehr ›

Finleap: „Wir gehen in die nächste Wachstumsphase“

 Exklusiv  Mit 27 Jahren hat Ramin Niroumand den Berliner Unternehmensgründer Finleap aufgemacht. Inzwischen hat Finleap zehn Firmen gegründet, die zusammen eine Milliarde Euro wert sind. Jetzt verordnet Niroumand Finleap einen Kurswechsel, erläutert er im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor. Nicht mehr im Alleingang Firmen gründen, sondern mit bestehenden Konzernen die Veränderungen vorantreiben, das ist sein neues Motto. … Lesen Sie mehr ›

Clark zieht sich aus White Label-Geschäft zurück

Der Digitalmakler Clark ist nicht mehr als White Label-Anbieter tätig. Den Geschäftszweig hat die Finleap-Tochter an neue Partner übergeben, um sich ausschließlich auf ihren eigenen Versicherungsmanager zu konzentrieren. Die Namen der Käufer wollte das Start-up nicht nennen. Nach Informationen des Versicherungsmonitors aus Branchenkreisen hat Clark seine Software mehreren Kooperationspartnern angeboten – mit ernüchternden Ergebnissen. Wachsen wollen die Frankfurter jetzt auf anderem Wege. … Lesen Sie mehr ›

Element-Vertriebsvorstand geht

 Exklusiv  Der White Label-Versicherer Element aus Berlin verliert einen weiteren Vorstand: Vertriebschef Timo Hertweck (Bild) verlässt die Gesellschaft aus familiären Gründen. Der Vorstand des Unternehmens verkleinert sich damit auf zwei Mitglieder. Ein künftiger Vertriebschef wird zwar Teil des Managements, bekommt aber keinen Vorstandsposten. Außerdem: Baloise hat einen Kandidaten für die Nachfolge von Andreas Burckhardt als Präsident des Verwaltungsrats nominiert und die Aviva-Chefin Amanda Blanc holt Adam Winslow von AIG als CEO für das Europa- und Asiengeschäft. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer lernen nicht aus den Fehlern der Banken

 Meinung am Mittwoch  Genau wie die Banken drohen die Versicherer, dem Not invented here-Syndrom zu erliegen. Sie sträuben sich dagegen, auf externe Expertise und das Tech-Know-how von Fintechs zurückzugreifen. Stattdessen halten sie an dem Glaubenssatz fest, dass digitale Innovation von innen heraus entstehen muss, um den digitalen Wandel bestmöglich zu bewältigen. Das ist ein Trugschluss. Es sind gerade die festgefahrenen internen Strukturen, die einer Neuausrichtung bedürfen.  … Lesen Sie mehr ›