Wegen der Aktienrallye des vergangenen Jahres ist der Grad der Ausfinanzierung der Pensionslasten der DAX-Konzerne im vergangenen Jahr um vier Prozentpunkte auf 65 Prozent gestiegen. Die weltweit größten Pensionsfonds haben allerdings wesentlich stärker von der guten Kapitalmarktentwicklung profitieren können. Grund ist eine höhere Aktienquote. Das muss aber nicht immer von Vorteil sein, gibt die Unternehmensberatung Towers Watson zu Bedenken.
Archiv ‘Munich Re’
Munich Re verwöhnt Aktionäre
Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re erwartet für 2014 ein Ergebnis in ähnlicher Höhe wie 2013, als das Unternehmen mit 3,3 Mrd. Euro den dritthöchsten Gewinn in seiner Geschichte einfuhr. Die Aktionäre erhalten eine höhere Dividende, außerdem kauft der Konzern weitere Aktien zurück. Unter den schwierigen Marktverhältnissen will Munich Re durchtauchen.
Munich Re holt zwei Frauen in den Vorstand
Der Rückversicherer macht Ernst mit der Frauenförderung: Mit Pina Albo und Doris Höpke (Bild) ziehen zwei Frauen in den Vorstand ein. Auf Höpke wartet mit dem Health-Ressort eine große Herausforderung.
Hohe Schäden durch Extremwetter befürchtet
Die schweren Schneestürme in den USA und die Überflutungen in Großbritannien haben schwere Schäden für die Versicherer verursacht. Meteorologisch hängen beide Ereignisse zusammen.
Munich Re wehrt sich gegen Preisdruck
Munich Re musste bei den Verhandlungen mit den Kunden zum 1. Januar Preissenkungen von 1,5 Prozent hinnehmen – nach Ansicht von Analysten ist das angesichts der allgemeinen Preisentwicklung eine positive Überraschung. Der Konzern legte auch erste Zahlen für das Jahr 2013 vor. Der Umsatz ging währungsbedingt leicht zurück, der Gewinn stieg moderat, weil Sonderfaktoren halfen.
Lohrmanns Verunsicherung XXVII
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Rückversicherer im Preiskampf.
Versicherungskonzept für die Philippinen
Munich Re und Willis Re haben ein Versicherungskonzept für die Philippinen vorgestellt, das die Auswirkung von Naturkatastrophen mildern soll. Beteiligt an dem Projekt ist das UN-Büro für Katastrophenvorsorge UNISDR. Der Schutz würde greifen, wenn Parameter wie Windstärke oder Niederschlag festgelegte Grenzwerte überschreiten.
Katastrophenjahr 2013 für Versicherer glimpflich
2013 war für die Versicherer ein relativ glimpfliches Katastrophenjahr, zeigt eine Analyse der Munich Re. Das liegt nicht etwa daran, dass sich der Klimawandel erledigt hätte – auch wenn der Rückversicherer in seinem Bericht mit keinem Wort auf das Phänomen eingeht.
Wintereinbruch in den USA
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind seit dem Wochenende fest im Griff von Schnee und Eis. Die Menschen leiden unter extremen Minusgraden. Den Versicherern drohen hohe Schäden. Winterstürme kosten sie Jahr für Jahr Milliardensummen.
„Xaver“ wird wohl billiger als „Christian“
„Xaver“ tobt noch über Norddeutschland, für Schadenschätzungen ist es zu früh. Nach allen bislang vorliegenden Informationen ist es aber wahrscheinlich, dass der Orkan weniger Schäden angerichtet hat als zunächst vermutet und auch weniger als „Christian“ im Oktober. Versicherer und Rückversicherer rechnen bei aller Vorsicht mit einer niedrigeren Belastung.
Ergo Direkt-Chef Endres geht
Peter Endres, seit zehn Jahren Chef des Versicherers Ergo Direkt in Nürnberg verlässt das Unternehmen. Der Ergo-Konzern will die Nürnberger Tochter enger in das Gesamtkonzept einbinden, da ist für den sehr selbstständigen Endres offenbar kein Platz mehr.
„Haiyan“ sorgt für Milliardenschaden
Die Philippinen sind Opfer des vielleicht stärksten jemals registrierten Tropensturms geworden. „Haiyan“ traf am Freitag mit Windgeschwindigkeiten von über 300 Kilometern pro Stunde auf die philippinische Küste und schlug eine Schneise der Zerstörung durch das Land. Ein Analyst schätzt den versicherten Schaden auf 2 Mrd. Dollar.
Lohrmanns Verunsicherung XV
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Quartalsergebnisse.
Munich Re beglückt Aktionäre
In den ersten neun Monaten 2013 belasten zahlreiche Sondereffekte wie schadenlastige Invaliditätspolicen in Australien den weltweit größten Rückversicherer. Trotzdem will er ein weiteres Aktienrückkaufprogramm starten – aus Mangel an anderweitigen Verwendungsmöglichkeiten für sein Kapital.
Munich Re fordert mehr Schadenverhütung
Die Munich Re ruft nach mehr Vorbeugung gegen Flutschäden und nach höheren Preisen für die Versicherung und Rückversicherung. Doch beim Baden-Badener Markttreffen stehen die Zeichen eher auf gleichbleibende oder sinkende Raten.











