Vergangenes Jahr kam es weltweit zu Katastrophenschäden in Milliardenhöhe, zeigt der aktuelle Sigma-Katastrophenbericht des Rückversicherers Swiss Re. Naturereignisse und von Menschen verursachte Katastrophen sorgten 2020 für wirtschaftliche Schäden von 202 Mrd. Dollar. Im Vorjahr waren es 150 Mrd. Dollar. Der Anteil der versicherten Schäden betrug vergangenes Jahr 89 Mrd. Dollar. Damit war es im Zeitraum von rund 50 Jahren das fünftteuerste Jahr für die Versicherer. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Studie’
Standmitteilungen der Lebensversicherer werden besser
Die Qualität der Standmitteilungen, die Lebensversicherer einmal im Jahr an ihre Kunden verschicken, verbessert sich. Allerdings gibt es mehr als zweieinhalb Jahre nach der Verschärfung der gesetzlichen Mindestanforderungen noch Luft nach oben, insbesondere in puncto Verständlichkeit. Dieses Fazit zieht der Zweitmarktanbieter Policen Direkt. Das Frankfurter Unternehmen hat zum dritten Mal die Mitteilungen für klassische Lebensversicherungsverträge unter die Lupe genommen. … Lesen Sie mehr ›
Riester, Steuern und Corona-Schäden
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Riester-Reform, Modernisierung des Versicherungssteuerrechts, AGCS-Studie zu Corona-Schäden und Begrüßung neuer Kolumnisten … Lesen Sie mehr ›
Versicherer haben Nachholbedarf bei Social Media
Seit Beginn der Corona-Krise verbringt die Hälfte der Bundesbürger deutlich mehr Zeit in den sozialen Medien als vorher, bei den unter 30-Jährigen sind es sogar zwei Drittel. Versicherer und Krankenkassen schöpfen das Potenzial für das Marketing und die Zielgruppenansprache, das sich daraus ergibt, aber nicht aus, ergab eine Studie des Marktforschungs- und Beratungsinstituts Heute und Morgen. Verbraucher erleben die Postings und Kampagnen der Versicherer und Krankenkassen auf den Social-Media-Plattformen oft als langweilig, unpassend oder sogar unsympathisch. … Lesen Sie mehr ›
Axa XL: Versicherung beschleunigt Erholung
Der Grad der Versicherungsdurchdringung eines Landes wirkt sich direkt auf die benötigte Erholungszeit nach Naturkatastrophen aus. Das zeigt eine Studie des Industrieversicherers Axa XL, die in Zusammenarbeit mit der Cambridge Judge Business School entstanden ist. Jeder zusätzliche Prozentpunkt an Versicherungsdurchdringung im Nicht-Leben-Bereich verkürze die Erholungszeit um knapp ein Jahr. Untypisch ist indes die Lage in den USA. Trotz hoher Versicherungsdurchdringung liege die Wiederaufbauzeit bei mehr als drei Jahren. Die weltweiten wirtschaftlichen Schäden durch Naturkatastrophen sind in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen. … Lesen Sie mehr ›
EY warnt vor deutlicher Prämiendelle durch Covid-19
Der Unternehmensberater EY Innovalue rechnet durch die Corona-Pandemie mit spürbaren Einbußen für Versicherer. Sowohl Komposit- als auch Lebensversicherer seien davon betroffen. Die Berater erwarten in einigen Sparten heftige Prämieneinbrüche für das laufende Jahr, das Vorkrisenniveau werden die Versicherer der Studie zufolge erst in einigen Jahren wieder erreichen. Die Unternehmen sollten jetzt Handlungsoptionen nutzen, rät Julia Palte, Partnerin bei EY Innovalue. In der Frage, wer sich schnell umstellen und aus Herausforderungen Chancen machen kann, trenne sich jetzt die Spreu vom Weizen. … Lesen Sie mehr ›
Covid-19: Allianz erwartet weltweiten Prämienschwund
Durch die Covid-19-Pandemie wird das Prämienvolumen bei Versicherern weltweit deutlich zurückgehen, zeigt eine aktuelle Studie der Allianz und ihres Kreditversicherers Euler Hermes. In Westeuropa dürfte sich das Prämienaufkommen im laufenden Jahr um 4,7 Prozent reduzieren, weltweit um 3,8 Prozent, erwarten die Münchener. Damit fehlen der Branche gegenüber früheren Erwartungen durch Corona rund 360 Mrd. Euro an Prämienvolumen. Deutschland muss sich auf herausfordernde Jahre mit geringem Prämienwachstum einstellen. Laut der Allianz gewinnen durch Corona drei Trends für Versicherer deutlich an Relevanz. … Lesen Sie mehr ›
Studie: Versicherer unterschätzen Risiken
Die Versicherungsbranche wird in den nächsten zehn Jahren drastische Veränderungen erleben, die Rahmenbedingungen wandeln sich grundlegend, zeigt die Studie „Versicherungen 2030“ von Oliver Wyman. Manche Risiken werden jedoch von fast allen großen deutschen Versicherern komplett unterschätzt, warnt Dietmar Kottmann, Partner bei der Strategieberatung und Co‐Autor der Studie. Die demografische Welle werde die Branche mit Wucht treffen. Die Unternehmen sollten sich außerdem dringend mit Plattform-Ökonomie auseinandersetzen und Veränderungen im Vorsorgesystem im Blick behalten, rät er. … Lesen Sie mehr ›
Kfz-Wechselsaison: Neue Angreifer hinken hinterher
In der Kfz-Wechselsaison 2019 haben 2,08 Millionen Deutsche ihren Versicherer gewechselt. Das sind rund 200.000 Kunden weniger als im Vorjahr, schreibt das Kölner Forschungs- und Beratungsinstitut Sirius Campus in einer Studie. 45 Prozent der Wechsler nutzten dabei ein Vergleichsportal oder den direkten Zugang zum Versicherer. Die Mehrheit der Nutzer eines Vergleichsportals setzte auf den Marktführer Check24. Neue Anbieter wie das Portal Joonko wurden laut Sirius Campus so gut wie gar nicht genutzt. … Lesen Sie mehr ›
Marsh: Vertrauen in Cyberpolicen wächst
Nichts läuft heute mehr ohne Computer, Internet oder andere digitale Services. Doch diese neuen Technologien bergen auch viele Gefahren wie Hackerangriffe. Das wird Unternehmen zunehmend bewusst, wie aus einer Studie des Maklers Marsh und des Softwareunternehmens Microsoft hervorgeht. Bei 79 Prozent der 1.500 befragten Unternehmen zählen Cybergefahren zu den Top fünf Unternehmensrisiken. Allerdings verlieren Firmen gleichzeitig an Zuversicht in ihre Fähigkeiten, Hackerangriffe und andere Cybergefahren abzuwehren. Vielleicht auch deshalb schließen sie immer häufiger Cyberpolicen ab. … Lesen Sie mehr ›
Deutsche bei digitaler Überwachung überraschend offen
Jeder Fünfte würde hierzulande die Einführung eines Sozialpunktesystems begrüßen, das die chinesische Regierung ab 2020 plant. Zu diesem Ergebnis kommt der Ergo Risikoreport 2019, den der Düsseldorfer Versicherer mit dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung erstellt hat. Auch wenn der Großteil der Befragten ein solches System erwartungsgemäß ablehnt, ist es bemerkenswert, dass es immerhin 20 Prozent gut finden und sich weitere zwölf Prozent unentschlossen zeigen. Für die Versicherer sind die Umfrageergebnisse interessant, vor allem mit Blick auf Telematik-Tarife und verhaltensbasierte Risikopolicen in der Lebensversicherung, die auf der Erfassung und Auswertung persönlicher Daten basieren. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer und Makler meiden Insurtechs
Schlappe für die Insurtechs: Viele Versicherer und Makler sehen nur wenig Nutzen in der strategischen Zusammenarbeit mit den Start-ups. Zu dem Ergebnis kommt die Studie „Branchenkompass Insurance 2019“ von Sopra Steria Consulting. 60 Prozent der befragten Führungskräfte äußerten sich entsprechend. Die Unternehmen sehen in den jungen Tech-Firmen keine ernsthafte Bedrohung für ihr eigenes Geschäftsmodell. Während Versicherungskonzerne verhältnismäßig oft den Schulterschluss mit Insurtechs suchen, setzen kleine und mittlere Unternehmen vorwiegend auf altbewährte Partner und starten eigene Digitalisierungsmaßnahmen. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re: Weltweites Prämienvolumen wächst weiter
Die Prämieneinnahmen in der Lebens- und Nichtlebensversicherung werden weltweit in diesem und im nächsten Jahr um rund 3 Prozent wachsen, erwartet der Rückversicherer Swiss Re in seinem aktuellen Sigma Report. Wachstumstreiber sind die Schwellenländer. Insbesondere China wird in den kommenden zwei Jahren den größten Beitrag zum weiteren Wachstum leisten. Bis Mitte der 2030-er Jahre könnte das Land die USA als größten Versicherungsmarkt der Welt abgelöst haben. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer sorgen sich um alte IT und Cyberangriffe
Alte IT-Systeme und Technologien sowie die Gefahr, von einem Cyberangriff getroffen zu werden, stellen aus Sicht der Versicherungsbranche weltweit die beiden bedeutendsten Risiken dar. Das geht aus einer aktuellen Studie des Beraters PwC und des Londoner Centre for the Study of Financial Innovation hervor. Während das Thema Regulierung gegenüber der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2017 vor allem wegen des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 17 weiter an Bedeutung gewinnt, machen sich die Versicherer um die niedrigen Zinsen und den Umgang mit Garantieprodukten im Bestand immer weniger Sorgen. Vom Brexit zeigen sie sich weitgehend unbeeindruckt. … Lesen Sie mehr ›
Allianz-Studie zeigt globale Mega-Trends bis 2040
Revolutionäre Veränderungen im Gesundheitswesen und die exponentielle Entwicklung im IT-Bereich sind laut einer Studie von Allianz Partners zwei globale Trends, die die nächsten zwei Jahrzehnte dominieren werden. Der britische Zukunftsforscher Ray Hammond hat im Auftrag der Assistance-Tochter der Allianz insgesamt sieben solcher Faktoren ermittelt. Dazu zählen auch die asymmetrische Bevölkerungsentwicklung, der Klimawandel, erneuerbare Energien, die fortschreitende Globalisierung und die Rolle der zwei Milliarden ärmsten Menschen in der Welt des 21. Jahrhunderts. Auch wenn die Studie offen lässt, welche konkrete Konsequenzen die aufgezeigten Szenarien für die Assekuranz hat, dürften die meisten für die Versicherer von großer Bedeutung sein. … Lesen Sie mehr ›