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Rente mit 68: Ein Mittel gegen den Fachkräftemangel?

 Meinung am Mittwoch  In Deutschland fehlen Fachkräfte. Allein im Maschinenbau können derzeit 14.000 Stellen nicht besetzt werden, auch andere Branchen suchen händeringend nach Mitarbeitenden. In Politik und Wirtschaft werden deshalb derzeit wieder Stimmen laut, die eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit fordern. Ist die Rente mit 68 der einzig richtige Weg oder muss nicht auch bei den Arbeitgebern ein Umdenken stattfinden, damit das Weiterarbeiten für Beschäftigte im Rentenalter wieder attraktiver wird? … Lesen Sie mehr ›

Oletzky: Nicht alles selbst bauen

Die rasanten Fortschritte bei der künstlichen Intelligenz bieten Versicherern viele neue Möglichkeiten. Um sie zu nutzen, sollten Versicherer auf Partnerschaften mit großen Technologieanbietern und Insurtechs setzen statt auf Eigenentwicklungen, rät Torsten Oletzky, Professor an der Technischen Hochschule Köln, bei der Insurtech-Messe InsureNXT in Köln. Angesichts des Fachkräftemangels wird es den Gesellschaften nicht gelingen, genügend IT-Mitarbeiter zu finden, um solche Projekte selbst zu stemmen. Es hapert aber noch an vielen weiteren Stellschrauben. … Lesen Sie mehr ›

Gordon Browne verlässt Allianz Commercial

 Leute – Aktuelle Personalien  Erst vor rund einem Jahr hatte Gordon Browne (Bild) bei Allianz Commercial als neuer Global Head of Specialty die Arbeit aufgenommen. Jetzt verlässt der Manager den Industrieversicherer überraschend und wechselt zurück zu seinem alten Arbeitgeber AIG. Außerdem: Die DEVK hat mit Martin Wierer einen neuen Vorstand für ihre Krankenversicherungs-Tochter. Neuigkeiten gibt es auch bei der Vienna Insurance Group und bei dem angeschlagenen Schweizer Versicherer Assura. … Lesen Sie mehr ›

Bezahlbare Versicherung für Elementarschäden

 The Long View – Der Hintergrund  Es gibt eine rege Diskussion über die mögliche Einführung einer Versicherungspflicht für Elementarschäden. Dabei wird unterschätzt, wie sehr auch ohne die Pflicht die Quote der Gebäude mit Elementarversicherung deutlich erhöht werden könnte. Es gibt verschiedene Hebel, die zu einer spürbaren Prämiensenkung für Elementarschadendeckungen führen würden. … Lesen Sie mehr ›

„Eine Pflichtversicherung wird nicht kommen“

Die Pfingstunwetter haben die Diskussion um eine Naturgefahrenpflichtversicherung erneut angefeuert. Auch auf einer aktuellen Veranstaltung der Deutschen Aktuarvereinigung war sie ein Thema. Während Fritz Jaeckel, Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen, 2003 als Politiker in Sachsen noch für die Einführung einer Pflichtversicherung plädierte, sieht er das heute ganz anders. Die Aktuare wollen die Entscheidung der Politik überlassen – schlagen sich dann aber doch auf die Seite der Versicherer. … Lesen Sie mehr ›

Roland will mehr Schutzbrief und weniger Assistance

Bei den beiden Roland-Töchtern Roland Assistance und Roland Schutzbrief liegt der Fokus künftig auf dem Geschäft mit Schutzbriefen und dem Angebot von Notfalldienstleistungen. In diesen Bereichen sieht das Unternehmen, das sich im Besitz von Axa und Gothaer befindet, deutlich größere Chancen auf signifikantes Wachstum und auskömmliche Margen als im Assistance-Bereich, erläuterte Roland-Chef Tobias von Mäßenhausen dem Versicherungsmonitor. … Lesen Sie mehr ›

Datenplattform: Besser zentral oder dezentral?

 Digitaler Dienstag  Nahezu alle modernen Versicherungsanwendungen benötigen umfassende und qualitativ hochwertige Daten – im Kundenverkehr, für Analytics und den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Eine Datenplattform ermöglicht effizientes digitales Arbeiten, ist skalierbar und unterstützt so optimal den Geschäftsbetrieb in der modernen Versicherung. Gerade für das Datenmanagement und ein datenbasiertes Vorgehen ist sie unverzichtbar, und so etablieren immer mehr Unternehmen Datenplattformen. Doch sollte die Plattform besser zentral oder dezentral aufgebaut werden? … Lesen Sie mehr ›

Swisscom Sure: Der Schweizer Amazon-Moment

 The Long View – Der Hintergrund  Nachdem der Tech-Gigant Amazon Ende Januar das Aus seiner Versicherungsaktivitäten in Europa verkündet hat, war bei vielen Managern und Vorständen etablierter Versicherer ein erleichtertes Aufatmen zu hören. War’s das also? Ich glaube nicht. Denn mit dem Schweizer Telekomanbieter Swisscom hat ein anderer Spieler mit hoher Technik- und Kundenkompetenz kürzlich angekündigt, in das Geschäft mit Versicherungen einzusteigen. Hier entsteht ein Geschäftsmodell mit Disruptionspotenzial – nicht nur für den Schweizer Markt. … Lesen Sie mehr ›

Konzernchef Rollinger zur Lage der R+V

 Nachgefragt – Das Video-Interview  Seit 1992 ist Norbert Rollinger in der Versicherungsbranche tätig. Der Chef der R+V Versicherung hat viel Erfahrung und lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Im Video-Interview mit Versicherungsmonitor-Herausgeber Herbert Fromme erläutert Rollinger – im Nebenberuf GDV-Präsident – die Lage seines Unternehmens („Es läuft gut“). Er nimmt Stellung zu stagnierenden Marktanteilen, erklärt, was es bedeutet, Teil der genossenschaftlichen Finanzgruppe zu sein, und wie er zu der Preisentwicklung in der Kfz-Versicherung steht. … Lesen Sie mehr ›

Assekurata rechnet mit steigenden PKV-Beiträgen

Die privaten Krankenversicherer (PKV) werden 2025 die Prämien voraussichtlich deutlich anpassen müssen, erwartet die Ratingagentur Assekurata. Hauptgrund sind die weiter steigenden Leistungsausgaben. Der Wettbewerb wird sich nach Einschätzung der Analysten verschärfen, weil die finanziellen Puffer zur Begrenzung der Erhöhungen je nach Unternehmen unterschiedlich groß sind. Die Beitragssteigerungen können Einfluss darauf haben, ob der 2023 erreichte leichte Bestandszuwachs von Dauer sein wird. … Lesen Sie mehr ›

Geldregen für Lebensversicherer erwartet

In den kommenden zehn Jahren werden Lebensversicherer rund 1,5 Billionen Dollar (1,38 Billionen Euro) an zusätzlichen Prämien einnehmen, erwartet der Rückversicherer Swiss Re. Zu verdanken ist dieser Anstieg den höheren Zinsen. Sie sorgen auch dafür, dass sich die Anlagerenditen und die Margen der Gesellschaften deutlich verbessern. Das Swiss Re Institute rechnet in den kommenden Jahren auch mit einem stärkeren Wettbewerb um die Vermögensverwaltung. … Lesen Sie mehr ›

Hagelschäden verteuern Naturgefahrenbilanz

Die versicherten Schäden durch Wetterextreme haben die Versicherer 2023 deutlich mehr gekostet als bisher angenommen. Das zeigt ein aktueller Bericht des Gesamtverbandes der Versicherer (GDV). Der Verband hat die Schäden um 800 Mio. Euro auf insgesamt 5,7 Mrd. Euro nach oben korrigiert. Damit haben die Unwetterschäden im Vergleich zu 2022 um mehr als 40 Prozent zugelegt. Vor allem teure Sturm- und Hagelereignisse waren dafür verantwortlich. … Lesen Sie mehr ›