Allgemein
Britische Versicherungsfrauen verdienen schlechter
Bei der britischen Allianz UK verdienen Frauen im Durchschnitt pro Stunde 20 Prozent weniger als Männer. Das geht aus dem vor wenigen Wochen veröffentlichten und hierzulande wenig beachteten Gender Pay Gap Report des Unternehmens hervor. Damit steht die Allianz UK besser da als die Branche, aber schlechter als alle britischen Firmen zusammen. Chief Operating Officer Stephanie Smith will jetzt den Anteil der Frauen in den oberen Gehaltsgruppen deutlich stärken. Bei der Schwestergesellschaft Allianz Global Corporate & Specialty, die deutlich weniger Frauen in Führungspositionen als die Allianz UK beschäftigt, beträgt der Unterschied in Großbritannien 36 Prozent, dasselbe gilt für die Munich […] … Lesen Sie mehr ›
Insurtechs tanzen vor
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Bilanzpressekonferenzen von Allianz, MLP, Gothaer, Bayerische und Provinzial Nordwest sowie Insurtech-Konferenz DIA Amsterdam. … Lesen Sie mehr ›
Teure Löcher im britischen Asphalt
Ein langer Winter und die anhaltende Sparpolitik hinterlassen deutliche Spuren im Straßenbelag Großbritanniens. Das bekommen auch die Versicherer zu spüren: Schadensforderungen nach Unfällen im Zusammenhang mit einem Schlagloch sind in den ersten Monaten 2018 in die Höhe geschnellt. Der Makler AA Insurance, der zum Automobilverband „The Automobile Association“ gehört, schätzt die Schäden seit Anfang des Jahres auf 4,2 Mio. Pfund (4,8 Mio. Euro). Das könnte die Prämien in der Kfz-Versicherung wieder nach oben treiben. … Lesen Sie mehr ›
Iran-Sanktionen: Brüssel und Berlin müssen handeln
Herbert Frommes Kolumne Die von US-Präsident Donald Trump angeordneten Sanktionen der USA gegen den Iran haben weitreichende Folgen für die Versicherungswirtschaft. Es geht es nicht nur um Unternehmen, die im Iran als Versicherer oder Rückversicherer tätig sind. Es reicht schon, wenn ein deutscher Mittelständler legal dort eine Anlage baut oder Maschinen exportiert und es zu einem Haftpflichtschaden kommt – der Versicherer darf den Schaden nicht zahlen, wenn die geschädigte Partei im Iran sitzt. Bei den Russland-Sanktionen ist das Problem besonders virulent. Die Versicherer sollten auf klaren politischen Regeln bestehen – darum müssen sich Berlin und Brüssel kümmern, die sich […] … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung CCXLV
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Nach 128 Jahren Kohleversicherung – Steiger Bäte macht das Licht aus. … Lesen Sie mehr ›
Axa verfehlt Ziel bei US-Börsengang
Der französische Versicherer Axa muss sich mit einem schlechteren Preis für seine US-Lebensversicherungstochter zufrieden geben als erhofft. Statt 24 Dollar bis 27 Dollar, die Axa-Chef Thomas Buberl pro Aktie der Axa Equitable in New York erzielen wollte, werden die Aktien der ersten Tranche von 24,5 Prozent jetzt für 20 Dollar verkauft. Damit erzielt der Konzern nur 2,75 Mrd. Dollar aus der Aktion – knapp 1 Mrd. Dollar weniger als angestrebt. Mit den Erträgen aus dem Börsengang will die Axa einen Teil der Übernahme des nordamerikanischen Versicherers XL finanzieren. Ein Axa-Sprecher sagte, die Finanzierung der XL sei in keiner Weise gefährdet. … Lesen Sie mehr ›
Barmenia baut digitales Angebot aus
Nach einem Plus von 5,6 Prozent bei den Beitragseinnahmen im Jahr 2017 will die Barmenia im laufenden Jahr weiter wachsen. Unternehmenschef Andreas Eurich setzt dabei auf das Erschließen neuer Geschäftsfelder und die Chancen durch die Digitalisierung. Mit Einzelheiten ist die Barmenia aber noch zurückhaltend. In der privaten Krankenversicherung sieht der Versicherer in der Telemedizin ein wichtiges Wachstumsfeld und testet als einer der ersten schon die Möglichkeiten der Fernbehandlung. … Lesen Sie mehr ›
QBE wechselt Deutschland-Chef
Leute – Aktuelle Personalien Der deutsche Ableger des australischen Versicherers QBE wechselt die Führung. Andreas Krause wird Nachfolger von Markus Posberg, der nun bei der Axa ist. In Köln erhält unterdessen das Versicherungsteam des Wirtschaftsprüfers BDO mit Stefan Hensen einen neuen Mitstreiter. Der Aktuar war lange Zeit bei KMPG beschäftigt. … Lesen Sie mehr ›
VKB plant umfassende Smart Home-Plattform
Die Versicherungskammer Bayern (VKB) will in Zukunft Dienstleistungen rund um vernetzte Gebäude anbieten. Dafür hat sie das konzerneigene Start-up DaHome gegründet. Der Versicherer strebt dabei ein umfassenderes Angebot an als es viele Versicherer bislang unter dem Schlagwort Smart Home im Programm haben. Die VKB will nicht nur Wassersensoren oder Alarmanlagen verkaufen, sondern spartenübergreifend Lösungen für Privatkunden, Kommunen und Industrie anbieten. Im vergangenen Jahr konnte der Versicherer einen deutlichen Gewinnsprung von 32 Prozent auf 252,7 Mio. Euro erreichen. Auch bei den Prämieneinnahmen legte der größte öffentliche Versicherer in allen Sparten zu. … Lesen Sie mehr ›
Allianz bündelt Direktversicherer weltweit
Die Allianz will alle Direktversicherer bündeln und global einheitliche Produkte einführen. Dazu gehöre auch ein einheitlicher Risikoträger, sagte Konzernchef Oliver Bäte am Rande der Hauptversammlung in München. Die Allianz werde sich nach den erfolgreichen Umbauprogrammen bei der Vermögensverwaltung und in der Lebensversicherung nun die Schaden- und Unfallversicherung vornehmen, so Bäte. Das werde „nicht geräuschlos vonstattengehen“. Ziel ist es, die Allianz sehr viel einfacher zu machen. „Einfachheit wird zur Schlüsselkompetenz.“ … Lesen Sie mehr ›