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Axa will mithilfe von Alibaba in China expandieren

Die französische Axa will ihr Geschäft in China im Nichtlebenbereich ausweiten und kooperiert dafür mit dem Onlinehändler Alibaba und dessen Finanzdienstleiter Ant Financial Services. Axa wird über die Plattformen von Alibaba unter anderem erweiterte Garantien und Schutz für online getätigte Zahlungen anbieten. Alibaba wiederum will mit der Kooperation vor allem den negativen Berichten über gefälschte Waren auf seinen Marktplätzen entgegenwirken. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Keine besseren Menschen

 Herbert Frommes Kolumne  Das Online-Versicherungsportal Zenefits muss im US-Bundesstaat Tennessee eine Geldstrafe zahlen, weil es sich nicht an die Vorschriften gehalten hat. In anderen Bundesstaaten drohen ähnliche Sanktionen. Der US-Krankenversicherer Oscar halbiert die Zahl von Vertragsärzten und Krankenhäusern für seine Kunden und erhöht gleichzeitig die Preise. Drei, vier Jahre nach ihrer Gründung spüren Fintechs und Insurtechs in den USA harsche ökonomische Realitäten und die volle Wucht des Aufsichtsrechts. Es stellt sich heraus: In den neuen Firmen arbeiten nicht die besseren Menschen, auch wenn sie manchmal so tun. Ihr Potenzial, die Branche grundlegend umzukrempeln, leidet darunter nicht. Im Gegenteil. … Lesen Sie mehr ›

Die Bayerische will auf Allianz-IT umsatteln

Die Münchener Versicherungsgruppe die Bayerische muss ihre IT-Kosten in den Griff bekommen und greift zu radikalen Mitteln: Der Versicherer will sein IT-System über Bord werfen und auf die IT der Allianz Österreich umsteigen. Derzeit laufen die Gespräche zwischen den Gesellschaften. Bei der Digitalisierung setzen die Bayern auf digitale Beiboote und kaufen spezialisierte IT-Firmen. Bald will der Versicherer einen digitalen Ordner anbieten, in dem Kunden alle Versicherungs-, Strom- und Gasverträge verwalten können. Auch im Run-off-Geschäft will die Bayerische mitmischen und Leben-Bestände Dritter übernehmen. … Lesen Sie mehr ›

Axa baut um und erwartet sinkenden Gewinn

Der Versicherer Axa strukturiert das Spezialgeschäft mit der Kunst um. Die Axa Art-Gesellschaften in der Schweiz und in Großbritannien werden Töchter der Axa Art in Deutschland. Künftig wird die Axa Art ihr Geschäftsmodell weltweit über eigene Assekuradeure betreiben. Das geht aus dem gerade veröffentlichten Jahresabschluss der Axa Konzern AG hervor. Das deutsche Konzernergebnis nach Steuern stieg um 40 Mio. Euro auf 529 Mio. Euro, beim Umsatz legte der Konzern leicht auf 10,4 Mrd. Euro zu. Für 2016 erwartet der Vorstand einen leichten Gewinnrückgang. … Lesen Sie mehr ›

Scor mit Gewinnrückgang

Der Rückversicherer Scor musste im ersten Halbjahr einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Grund waren die hohen Naturkatastrophenschäden im zweiten Quartal. Alleine die Waldbrände in Kanada belasten Scor mit 65 Mio. Euro. Mit den Vertragserneuerungen im Juni und Juli war Konzernchef Denis Kessler zufrieden. Die Preise für die erneuerten Verträge seien nur um 0,2 Prozent zurückgegangen. … Lesen Sie mehr ›

Müssen Versicherer sich neu erfinden?

 Meinung am Mittwoch  Kaum ein Tag vergeht, an dem die Medien nicht über die Notwendigkeit zur Innovation und die Herausforderungen der Digitalisierung in der Versicherungsbranche schreiben. Ein zentraler Punkt ist dabei das Argument, dass die Versicherer durch die Verbindung großer Datenmengen mehr über das Verhalten ihrer Kunden erfahren und es besser analysieren können. Das soll relevantere Versicherungsangebote ermöglichen. Die Frage ist, ob Versicherer mit diesen Herausforderungen und dem neuen Wettbewerb nicht überfordert sind. … Lesen Sie mehr ›

Anspruchsteller lügt – aber Versicherer muss zahlen

Der britische Supreme Court (Bild) hat eine richtungsweisende Entscheidung gefällt: Danach muss ein Versicherer auch dann zahlen, wenn er vom Versicherungsnehmer bei der Anspruchstellung belogen wurde – wenn der Schaden auch ohne die Lüge gedeckt gewesen wäre. Es ging um eine Forderung von 3,2 Mio. Euro unter einer Schiffskaskopolice, die von HDI-Gerling ausgestellt worden war. Die Entscheidung hat weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Versicherungsmarkt, auch über Großbritannien hinaus. … Lesen Sie mehr ›

GDV-Projekt zur digitalen Makleranbindung

Der GDV hat die Entwicklung einer Branchenlösung für eine sichere, digitale Kommunikation zwischen Versicherern und Maklern erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt Maklerkommunikation 4.0 soll den Datenaustausch so weit wie möglich digitalisieren. Die GDV-Cloud TGIC dient zur Authentifizierung, der Datenaustausch erfolgt auf Basis der BiPRO-Normen. Der Starttermin ist der 7. Oktober 2016. Änderungen etwa der Adressdaten von Kunden sollen dann automatisiert aus dem Maklerverwaltungsprogramm an Versicherer übertragen werden. … Lesen Sie mehr ›