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Marc Nofri wechselt zu GGW

 Exklusiv  Paukenschlag bei den Konsolidierern: Makler-Schwergewicht Marc Nofri wechselt von MRH Trowe zum Rivalen GGW Group. Nofri spielte bei MRH Trowe bislang eine wichtige Rolle in den Bereichen Platzierung und Beziehungen zu Versicherern. Sein eigenes Maklerunternehmen in Neuss hatte er 2019 an MRH Trowe verkauft. Bei GGW wird er sich als Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Leading Brokers United ebenfalls um die Beziehungen zu Versicherern kümmern. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei AIG in der DACH-Region, Acrisure und Lumera. … Lesen Sie mehr ›

Sompo erhält Erstversicherungslizenz für Frankreich

Der Spezialversicherer Sompo International verfügt jetzt über eine Erstversicherungslizenz für Frankreich. Der zum japanischen Versicherungsriesen Sompo Holdings gehörende Anbieter treibt damit den Ausbau des Geschäfts in Kontinentaleuropa unter der Führung des ehemaligen Zurich-Managers Ralph Brand voran. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen eine Erstversicherungslizenz für die Schweiz erhalten und das Europa-Team weiter ausgebaut. … Lesen Sie mehr ›

Gallagher bereitet Zukäufe vor

 Exklusiv  Im vergangenen Jahr hat der US-Makler Gallagher 51 Übernahmen gestemmt, er kann 3,5 Mrd. Dollar für Zukäufe ausgeben. Jetzt will der Konzern einen Teil davon auch in Deutschland einsetzen. Eine erste Übernahme ist mit dem Spezialmakler Köberich bereits gelungen. Im Interview sprechen Nepomuk Loesti, Chief Commercial Officer von Gallagher in Europa (Bild), und Gründer Harald Köberich über die Übernahmepläne, den Zustand des Marktes in D&O und Cyber und warum Gallagher sich immer noch als Familienunternehmen sieht. … Lesen Sie mehr ›

Google will Captive bei Lloyd’s gründen

Laut Medienberichten diskutiert der Internetgigant Google mit Lloyd’s darüber, ein sogenanntes Captive Syndicate im Londoner Versicherungsmarkt aufzusetzen. Eine Vorab-Genehmigung vom Lloyd’s Council soll bereits vorliegen. Der Managing General Agent Apollo soll das Underwriting übernehmen. Mit den neuen Captive Syndicates will Lloyd’s den Trend zu firmeneigenen Versicherern nutzen und diesen Firmen die Vorteile des Londoner Versicherungsmarktes zugänglich machen. … Lesen Sie mehr ›

Everest: „Das Prämien-Niveau in D&O ist noch in Ordnung“

 Exklusiv  Der Industrieversicherer Everest Insurance hat vor rund eineinhalb Jahren die BaFin-Genehmigung für den Geschäftsbetrieb in Deutschland erhalten. Die erste richtige Erneuerungsrunde lief für das Unternehmen gut, erzählt der Hauptbevollmächtigte Bernd Wiemann (Bild) im Kurzinterview mit dem Versicherungsmonitor. Mit dem D&O-Experten Olaf Imbeck, den Everest vom Kölner Assekuradeur Dual abgeworben hat, ist die Führungsmannschaft des neu angetretenen Versicherers komplett. Jetzt will Wiemann mit Everest weiter wachsen. … Lesen Sie mehr ›

Talanx meldet erneut Rekordgewinn

Die Talanx meldet für 2023 nach vorläufigen Zahlen erneut einen Rekordgewinn in Höhe von fast 1,6 Mrd. Euro. Beim Umsatz haben die Hannoveraner ebenfalls zugelegt, Anteilseigner können auf eine höhere Dividende hoffen. Bei der Vorstellung der finalen Zahlen im März wird spannend sein, wo der Versicherer bei seinem Ziel steht, den Gewinnbeitrag der Erstversicherung auf 50 Prozent zu steigern und wie hoch genau der Schaden durch Sturm „Otis“ ausgefallen ist. … Lesen Sie mehr ›

Schiffsversicherer: Geringes Risiko für hohe Schäden

Die Angriffe durch Huthi-Rebellen auf Frachtschiffe im Roten Meer haben die Reeder verunsichert und dafür gesorgt, dass die Prämien für die Kriegsversicherung der Schiffe stark gestiegen sind. Das Risiko ist aber zumindest für die Kasko-Kriegsversicherer überschaubar, schreibt die Ratingagentur Moody’s in einer neuen Mitteilung. Bei der Auswahl der Risiken sind die Anbieter trotzdem vorsichtig geworden. Sie meiden Schiffe mit Verbindungen in die USA, nach Großbritannien oder Israel. … Lesen Sie mehr ›

Keese: Versicherer müssen transparenter werden

Trotz der hohen Preise in der Industrieversicherung strömt kaum frisches Kapital in den Markt. Das hilft den Versicherern zwar, auch weiterhin hohe Preise zu erzielen, ist aber schlecht für das Wachstum. Wenn die Versicherer mehr Kapital einwerben wollen, müssen sie wesentlich transparenter werden und ihren Investoren eine angemessene Rendite bieten, forderte Burkhard Keese, Finanzchef des Versicherungsmarktes Lloyd’s of London, beim Versicherungstag der Süddeutschen Zeitung auf Schloss Bensberg. Auch ihr Hauptverkaufsargument „Angst“ sollten die Anbieter überdenken. … Lesen Sie mehr ›

HDI Global lotet KI-Möglichkeiten aus

Die zur Talanx gehörende HDI Gruppe hat eine eigene Anwendung für sogenannte generative künstliche Intelligenz (KI) entwickelt. Sie basiert auf dem Sprachmodell, das bei dem bekannten KI-Chatbot ChatGPT zum Einsatz kommt. Die Nutzung erfolgt allerdings in einer geschützten Umgebung, eine Datenspeicherung findet nicht statt. Ziel ist eine Verbesserung der Prozesse, nicht ihre Automatisierung, betont Willi Weber, Head of Data Analytics beim Industrieversicherer HDI Global, bei dem die Anwendung zum Einsatz kommt. … Lesen Sie mehr ›

Howden mit Versicherung für CO2-Speicher

Der Versicherungsmakler Howden hat eine Deckung entwickelt, mit der sich Anlagen zur Speicherung von C02 gegen das Risiko eines Lecks absichern lassen. Das soll die Finanzierung entsprechender Projekte sicherstellen. Die Technologie soll dazu beitragen, dass die Ziele der Weltgemeinschaft zur Begrenzung der Erderwärmung erreicht werden. Führender Risikoträger ist das Lloyd’s-Syndikat des französischen Rückversicherers Scor. … Lesen Sie mehr ›

E.on macht firmeneigenen Makler zu

 Exklusiv  Der Energiekonzern E.on will nach Informationen des Versicherungsmonitors seinen firmenverbundenen Vermittler E.on Insurance Services schließen. Das Unternehmen ist nicht das einzige, das sich von seinem firmeneigenen Makler trennen will. Die Lufthansa liebäugelt laut Medienberichten schon seit Längerem damit, ihren Vermittler Albatros und den firmeneigenen Versicherer Delvag zu verkaufen. Andere Konzerne sind den Schritt schon gegangen. … Lesen Sie mehr ›

Regulierung: KMU dürfen nicht auf der Strecke bleiben

Die EU-Regulierung und ihre Überführung in nationales Recht sorgen für stetig neue Anforderungen an Unternehmen und damit für steigende Haftungsrisiken. Die Regulierung verfolgt hehre Ziele, überfordert aber kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU), warnten Experten auf der Haftpflichtkonferenz von Euroforum. Unternehmen und ihre Makler appellierten an die Versicherer, in der D&O-Sparte am Ball zu bleiben. Die Kapazitätsflucht vor einigen Jahren habe viel Vertrauen zerstört, monierte Andreas Keller vom Makler Krose. … Lesen Sie mehr ›