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Transport: Gute Zahlen, aber Sorgen

Eigentlich läuft es gut für die Transportversicherer weltweit. Doch die Herausforderungen nehmen zu, stellt die Vereinigung der Transportversicherer fest, die International Union of Marine Insurers (IUMI). Vier Wochen nach ihrer Tagung in Berlin im September legt IUMI jetzt den Zahlenbericht für 2023 vor – und beklagt die Auswirkungen der geopolitischen Spannungen. Zeitgleich hat die Rating-Agentur S&P eine Schätzung veröffentlicht, nach der die P&I-Clubs ihre Preise erneut um fünf Prozent erhöhen werden. … Lesen Sie mehr ›

HDI Global besetzt Positionen neu

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Industrieversicherer HDI Global hat zwei Führungspositionen in Frankreich und der Schweiz neu besetzt. Eric Joly-Pottuz (Bild) wird Leiter des Geschäftsbereichs HDI Enablers, Hansjakob Frey übernimmt die Position des Head Claims der Schweizer Dependance des Hannoveraner Versicherers. Außerdem: Der Spezialversicherer Berkley Europe hat Daniel Rehschuh die neu geschaffene Position des Affinity Managers übertragen. Personelle Neuigkeiten gibt es auch beim Rückversicherungsmakler Gallagher Re. … Lesen Sie mehr ›

E+S Rück: „Irgendwas ist da falsch im System“

Obwohl es in diesem Jahr nicht besonders viele verheerende Großbrände gegeben hat, steckt die Industrie-Feuerversicherung mit einer Schaden- und Kostenquote von 106 Prozent nach wie vor in den roten Zahlen. Die Hannover Rück-Deutschlandtochter E+S Rück glaubt, dass die Prämien immer noch zu niedrig sind und will notfalls bei proportionalen Deckungen reagieren. Auch die Kfz-Versicherung bleibt aus Sicht des Rückversicherers eine Problemsparte. … Lesen Sie mehr ›

Beazley bietet Deckung für Finanzinstitute

Der Spezialversicherer Beazley bietet künftig auch Versicherungsschutz für Finanzinstitute an. Die Finanzbranche kann so weltweit, die Vereinigten Staaten ausgenommen, auf das Programm zugreifen und Risiken aus betrügerischen Vorgängen, aber auch D&O und Cyber absichern. Die maximale Versicherungssumme beträgt 50 Mio. Euro. Das Unternehmen gab darüber hinaus an, zukünftig Versicherungsschutz für Unternehmen aus jeder Branche und in jeder Größe anbieten zu wollen. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re offen für Pflichtversicherung

Nach den Überschwemmungen in Süddeutschland ist die Diskussion um eine Pflichtversicherung in Deutschland wieder aufgeflammt. Der Rückversicherer Munich Re würde ein solches Obligatorium begrüßen, betonte Munich Re-Vorständin Clarisse Kopff beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Allerdings müsste dabei eine risikoadäquate Bepreisung gewährleistet sein. Genug Kapazität für eine Pflichtversicherung sei auch ohne staatliche Auffanglösung vorhanden, glaubt sie. Von der Deckung von Frequenzschäden will sich der Rückversicherer auch in dieser Erneuerung fernhalten.  … Lesen Sie mehr ›

Howden Re stärkt deutsche Leitung

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Rückversicherungsmakler Howden Re will in Europa angreifen und stärkt dazu die Leitung seiner Geschäfte in Deutschland sowie Österreich. Lars Nelson (Bild) und Björn Hagendorff, die vom Konkurrenten Aon Reinsurance Solutions zu dem Makler wechseln, werden Geschäftsführer der Niederlassung in Deutschland. Mathias Raschke und Verena Schärtl übernehmen weitere Führungsaufgaben in Deutschland und Österreich. Außerdem: Marsh bekommt eine neue Finanzvorständin. Personelle Neuigkeiten gibt es auch beim Industrieversicherer Generali Global Corporate & Commercial und dem Spezialversicherer Tokio Marine HCC. … Lesen Sie mehr ›

Mekler: „Die bAV ist nur eines von vielen Puzzleteilen“

Die betriebliche Altersversorgung (bAV) wird nicht zuletzt aufgrund des Fachkräftemangels in Deutschland ein zunehmend wichtigeres Thema. Allerdings habe sie derzeit auch mit Problemen zu kämpfen, sagte Sandra Mekler, Managing Partner von MRH Trowe, auf einer SZ-Veranstaltung in München. Betriebsrenten seien derzeit noch zu komplex und zu verwaltungsintensiv. Zudem sollten sich Arbeitnehmer nicht nur auf die bAV verlassen, sondern auch privat vorsorgen, betonte sie. … Lesen Sie mehr ›

Ferma begrüßt Erleichterungen für Captives

Die Vereinigung der europäischen Risikomanager Ferma begrüßt erleichterte Pflichten für kleine Versicherungsgesellschaften im Zuge des Solvency II-Reviews. Die meisten Captives, also unternehmenseigene Risikoträger, in der EU fallen nach Einschätzung der Vereinigung unter die Voraussetzungen. In der Folge müssen sie unter anderem keine Klimaszenarien spezifizieren und profitieren von abgespeckten Berichtspflichten, schreibt Ferma. … Lesen Sie mehr ›

WTW: Versicherungsschutz verliert an Bedeutung

Angesichts steigender und komplexer werdender Risiken wird die reine Frage nach der Versicherbarkeit für Industriekunden immer unwichtiger. Das zeigt das Ergebnis einer Umfrage des Maklers und Beraters WTW unter 43 versicherungsnehmenden Firmen in Deutschland. Stattdessen gewinnt eine ganzheitliche Risikobetrachtung an Bedeutung, die auch Eigentragungselemente wie Captives und alternativen Risikotransfer umfasst. Das bringt neue Herausforderungen für Versicherer und Makler mit sich. … Lesen Sie mehr ›

„Milton“: geringere Schäden, höhere Komplexität

Die Risikoanalysefirma Moody’s RMS schätzt die versicherten Schäden, die die Hurrikans „Milton“ und „Helene“ dicht aufeinanderfolgend in Florida verursacht haben, insgesamt auf 35 Mrd. Dollar bis 55 Mrd. Dollar (32 Mrd. Euro bis 50 Mrd. Euro). Wenige Tage zuvor hatte es noch Prognosen gegeben, wonach „Milton“ allein für versicherte Schäden in Höhe von 100 Mrd. Dollar gesorgt haben könnte. Die Analysten erwarten eine komplexe Schadenaufnahme, sehen aber keine großen Auswirkungen auf den Markt der Katastrophenanleihen. … Lesen Sie mehr ›

BDVM erwartet turbulente Januar-Erneuerung

Die Anfang 2024 oft geäußerte Prognose eines sich aufweichenden Industrieversicherungsmarktes hat sich nach Einschätzung des Maklerverbands BDVM bislang nicht bewahrheitet. Bei der Erneuerung zum 1. Januar 2025 werde es erneut heiß zugehen, erwartet BDVM-Vizepräsident Thomas Haukje. Besonders groß seien die Probleme in der Sach- und in der Kfz-Versicherung. In der D&O-Sparte habe sich die Situation dagegen zur zum Vorteil der Kunden gewandelt. … Lesen Sie mehr ›

Cyber: Keine Angst vor Kumulschäden

Die Munich Re, der Rückversicherungsmakler Gallagher Re und der Spezialversicherer Beazley haben gemeinsam ein Jahr lang extreme Cyber-Angriffe modelliert, um so die Cyberversicherer einer Art Stresstest zu unterziehen. Das Ergebnis: Die Branche würde dieser Art von Angriffen standhalten. In einem Whitepaper haben die Gesellschaften ihre Ergebnisse zusammengefasst. Sie wollen Bedenken von Versicherern und Investoren zerstreuen und einen öffentlichen Diskurs fördern. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: Datenschutzpannen plagen Cyberversicherer

Datenschutzverstöße sind die häufigste Ursache für Cyber-Vorfälle, gefolgt von Ransomware-Attacken. Das berichtet der Industrieversicherer Allianz Commercial in seinem aktuellen Cyber Risk Outlook. Im ersten Halbjahr 2024 hat die Häufigkeit von großen Cyber-Schäden bei Industriekunden demnach weltweit um 14 Prozent zugenommen, die Kosten stiegen um 17 Prozent. 2023 hatten solche Fälle lediglich um ein Prozent zugenommen. Für das Gesamtjahr prognostiziert der Versicherer eine Stabilisierung von Cyber-Schadensfällen. … Lesen Sie mehr ›