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Axa erhält Versicherungskäse des Jahres

Der Bund der Versicherten hat die Relax Rente mit Indexbeteiligung der Axa Lebensversicherung zum „Versicherungskäse des Jahres“ gekürt. Die Rentenversicherung mit Indexpartizipation ist nach Einschätzung der Jury intransparent und für Verbraucher eigentlich nicht zu verstehen. Auch die Werbung mit Selbstverständlichkeiten und die hohe Kostenbelastung waren für die Verbraucherschützer ein Grund für die Negativ-Auszeichnung. Nominiert für den Preis waren auch „Mehrsicherung.de“ von MyLife und der Ordnungswidrigkeiten-Rechtsschutz der Arag für Käufer einer bestimmten Lautsprecher-Marke. … Lesen Sie mehr ›

Union nimmt PKV in die Pflicht

Der CDU-Politiker Michael Hennrich sieht dringenden Handlungsbedarf in der privaten Krankenversicherung (PKV). Für vordringlich hält er größere Wechselmöglichkeiten für Privatversicherte durch eine Mitgabe der Alterungsrückstellungen. Hier müsse sich die Branche bewegen. Gegen den Widerstand der SPD könne die Union zurzeit keine Maßnahmen zur Verbesserung der Situation für PKV-Kunden in Angriff nehmen, bedauerte Hennrich. PKV-Vertreter signalisierten auf der Wissenschaftstagung des Bundes der Versicherten Handlungsbereitschaft, warnten aber vor radikalen Schritten. … Lesen Sie mehr ›

Karsten Crede geht zu Ergo

 Leute – Aktuelle Personalien  Karsten Crede, Spezialist für die Zusammenarbeit mit Autokonzernen, geht nach Informationen des Versicherungsmonitors zur Munich Re-Tochter Ergo. Dort soll er einen Bereich aufbauen, der ähnlich funktioniert wie Allianz Global Automotive bei Credes bisherigem Arbeitgeber Allianz. Allerdings kann die Ergo nicht das Netz an Ländergesellschaften aufweisen, das die Allianz hat. Dennoch ist es ein Erfolg für Munich Re-Konzernlenker Nikolaus von Bomhard und Ergo-Chef Markus Rieß, Crede gewonnen zu haben. … Lesen Sie mehr ›

Barmenia sucht digitales Wachstum

Das Hauptproblem der Barmenia liegt auf der Hand: Zuviel Kranken- und Lebensversicherung, zu wenig Schadenversicherung. Mit einer Wachstumsoffensive versucht das Unternehmen, hier aufzuholen. Billig ist das nicht, die Kostenquoten sind hoch. Dennoch zeigt sich der Vorstand unter Konzernchef Andreas Eurich zufrieden mit der Entwicklung, denn Umsatz und Gewinn steigen. Er sieht das Unternehmen als digitalen Vorreiter. Zur geplanten Kooperation mit anderen privaten Krankenversicherern wollten die Vorstände nichts sagen. … Lesen Sie mehr ›

Anlagedruck im Zinsvakuum

Die Zinsen ganz unten, hohe Garantien im Bestand. Die Assekuranz ächzt unter der Last, vor allem die Lebensversicherer. Es könnte noch schlimmer werden:  Die anhaltenden Probleme nagen an der Krisenfestigkeit der Gesellschaften, sagte Provinzial Rheinland-Vorstand Volker Heinke auf einer SZ-Fachkonferenz in München. Die Gesellschaften versuchen, ihre Kapitalanlagen auf Kurs zu bringen. Eine Option sind Investitionen in die öffentliche Infrastruktur. Doch noch scheuen die Versicherer die Geldanlage in Gasnetze und Autobahnen. … Lesen Sie mehr ›

Eiopa will Solvency II-Zinssatz senken

Versicherer müssen unter den neuen Eigenkapitalregeln Solvency II bisher bei der Berechnung von Rückstellungen für besonders lang laufende Verträge mit einem Zielzins von 4,2 Prozent kalkulieren. Viele Experten hatten diese Vorgaben angesichts der Niedrigzinsen als unrealistisch hoch kritisiert. Jetzt hat die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa die Berechnungsmethodik für die sogenannte Ultimate Forward Rate überarbeitet und schlägt einen neuen Wert von 3,7 Prozent vor. Das würde die Rückstellungen der Versicherer in die Höhe treiben. … Lesen Sie mehr ›

AOK: PKV nicht zukunftsfähig

Das System der privaten Krankenversicherung (PKV) ist nicht zukunftsfähig, weil es für die wesentlichen Herausforderungen in der Krankenversicherung keine Lösung hat. Das hat der Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Instituts der AOK Klaus Jacobs (Bild) auf der Wissenschaftstagung des Bundes der Versicherten in Berlin prognostiziert. Frank Wild, sein Counterpart vom Wissenschaftlichen Institut der PKV hielt dagegen. Ohne das Korrektiv durch die PKV würde sich das Leistungsangebot für die gesetzlich Versicherten verschlechtern, sagte er. … Lesen Sie mehr ›

HUK-Coburg lässt sich Zeit mit Telematik-Tarif

Der größte Kfz-Versicherer in Deutschland HUK-Coburg lässt sich durch seinen Konkurrenten Allianz nicht hetzen, was das Angebot eines Telematik-Tarifs angeht. Während die Münchener ihr Angebot bereits am 7. April vorgestellt haben, soll die Police der Coburger erst im dritten Quartal 2016 kommen. Der Versicherer wolle sicherstellen, dass der Datenschutz bei der Telematik-Lösung bestmöglich gewährleistet sei, erklärt HUK-Coburg-Chef Wolfgang Weiler. Bisher läuft es in der Kfz-Versicherung auch ohne Telematik gut: Der Konzern hat 2015 das beste Neugeschäft seiner Geschichte gemacht und den Abstand zur Allianz vergrößert, was die Zahl der versicherten Fahrzeuge angeht. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer kooperieren mit UNO und Weltbank

Vertreter von Versicherungswirtschaft, den Vereinten Nationen und der Weltbankgruppe wollen gemeinsam die Folgen des Klimawandels angehen. Vor allem die unterversicherten Entwicklungsländer sollen von der Arbeit des neu gegründeten Insurance Development Forum profitieren. Durch verschiedene Maßnahmen wie die Stärkung von Mikroversicherungen sollen auch Menschen mit niedrigem Einkommen Schutz vor Naturkatastrophen erhalten. Die Versicherer stellen dabei vor allem Know-how zur Verfügung. … Lesen Sie mehr ›

Run-off wird populärer

Wenige Tage nach Willis Towers Watson hat die Universität St. Gallen ihre aktuelle Studie zum Run-off vorgelegt. Dabei konzentrieren sich die Schweizer Forscher auf die Schaden- und Unfallversicherung im deutschsprachigen Raum. Mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer verfügen zurzeit über inaktives, nicht mehr gezeichnetes Geschäft mit einem Gesamtvolumen von 133,5 Mrd. Euro. Die Bereitschaft, solche Bestände auch nach außen zu geben, wächst deutlich. … Lesen Sie mehr ›

Der Kunde als Produktentwickler

Spezielle Plattformen erlauben Unternehmen, direkt Kontakt mit potenziellen Endkunden aufzunehmen. So können sie ihre Bedürfnisse erfragen und sich bei der Produktentwicklung inspirieren lassen. Das Münchener Unternehmen Innosabi bietet eine Software an, über die nicht nur die Nutzer der Plattformen befragt werden können, sondern auch die eigenen Kunden oder Mitarbeiter. So können Versicherer passgenauere Produkte entwickeln, warb Geschäftsführer Jan Fischer auf einer Konferenz von IBM in Potsdam. … Lesen Sie mehr ›