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Allianz will KI-basierte Schadenregulierung ausbauen

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) soll bei der Allianz Versicherung künftig eine größere Rolle spielen. Die Münchener wollen bis Ende des Jahres die Zahl der mithilfe von selbstlernenden Algorithmen regulierten Kaskoschäden verfünffachen. Das berichtete Christopher Iwanowski, Leiter der Schadenentwicklung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Seit vergangenem Oktober greift der Versicherer bei der Bearbeitung von Kfz-Sachschäden auf KI zurück. Perspektivisch soll die Technologie in weiteren Bereichen Anwendung finden. … Lesen Sie mehr ›

Nächster Generali-Rebell tritt zurück

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Rücktritte im Generali-Verwaltungsrat setzen sich fort. Nachdem am Freitag Francesco Caltagirone seinen Posten hingeschmissen hatte, gab nun auch Romolo Bardin seine Position in dem Gremium auf. Beide gehören zu der Aktionärsgruppe, die verhindern möchte, dass Generali-Chef Philippe Donnet eine weitere Amtszeit erhält. Außerdem: Die Helvetia muss weiter nach einem Verwaltungsratschef suchen, und neue Stellenbesetzungen melden BaFin, Scor, Everest Re und Chubb. … Lesen Sie mehr ›

Gothaer begräbt Pläne für digitalen Sachversicherer

 Exklusiv  Der Kölner Versicherer Gothaer und die Scira Unternehmensberatung wollen nun doch nicht mehr den digitalen Sachversicherer Scira, vormals Selosc, aufbauen. Eigentlich sollte im Herbst 2021 die Zustimmung der Finanzaufsicht BaFin erfolgen. Stattdessen haben die Beteiligten die Reißleine gezogen und den Antrag auf Gründung eines Versicherers zurückgenommen. Scira war vor zwei Jahren entstanden, nachdem zuvor ein anderer Digitalversicherer gescheitert war. … Lesen Sie mehr ›

EU-Verbandsklage: Was kommt auf Versicherer zu?

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Jahreswechsel – Zeit für eine kurze Rückschau: Als der europäische Gesetzgeber im November 2020 die sogenannte Verbandsklagen-Richtlinie beschloss, setzte er eine Bewegung in Gang, die dieses Jahr auch für deutsche Versicherer nachhaltige Veränderungen mit sich bringen könnte. Da die Richtline bis Ende dieses Jahres in deutsches Recht umgesetzt werden muss, eignet sich dieser Zeitpunkt auch für eine kurze Vorschau. Was könnte auf deutsche und europäische Versicherer in nicht allzu ferner Zukunft zukommen? … Lesen Sie mehr ›

Nord Stream 2: Versicherungsschutz am Horizont?

Rund 354 Millionen Kubikmeter Gas stehen aktuell in der Pipeline Nord Stream 2 bereit, ins deutsche Gasnetz eingespeist werden, können sie aber nicht. Dem Betreiber des umstrittenen Projekts fehlt nicht nur die Erlaubnis der deutschen Bundesnetzagentur, sondern auch der nötige Versicherungsschutz. Grund dafür waren US-Sanktionen. Das könnte sich jetzt ändern: In den USA ist ein Gesetzesentwurf zu neuen Sanktionen gegen an dem Projekt beteiligte Unternehmen im Senat gescheitert. … Lesen Sie mehr ›

Reeder-Haftpflicht wird teurer

Bei den kommenden Vertragserneuerungen am 20. Februar werden die Reeder-eigenen Haftpflichtversicherer, die P&I Clubs, erneut auf höhere Preise drängen. Die Gesellschaften leiden unter hohen Schäden, die Halbjahresergebnisse ließen bei vielen zu wünschen übrig. Auch für die Rückversicherung der Clubs müssen Reeder mehr bezahlen. Besonders teuer wird es für Containerschiffe – sie hatten zuletzt für besonders viele Schäden gesorgt. … Lesen Sie mehr ›

Friederike Krieger

Die D&O-Sparte kommt nicht zur Ruhe

 Kommentar  Auf dem Markt für Managerhaftpflichtversicherungen hatten sich zuletzt Signale für eine Entspannung gemehrt: Weil die Konkurrenz wieder schärfer wird, hatte sich die schwierige Lage bei den Kapazitäten etwas verbessert. US-Makler Arthur J. Gallagher hält sogar „aggressive Preissenkungen“ in diesem Jahr für möglich. Eine verschärfte Konkurrenzsituation unter den Anbietern macht es möglich. Doch die D&O-Versicherer sollten Vorsicht walten lassen. Mit der aktuellen Klage des Wirecard-Insolvenzverwalters Michael Jaffé und der Investoren-Klage gegen Bayer drohen neue Großschäden. … Lesen Sie mehr ›

Streit um Generali-Zukunft verschärft sich

Der Machtkampf um die Führung von Italiens größtem Versicherer Generali hat eine neue Stufe erreicht: Verwaltungsratsmitglied Francesco Caltagirone (Bild) hat am Donnerstagabend seinen Rücktritt erklärt. Caltagirone gehört zu den Rebellen um Brillenmilliardär Leonardo del Vecchio, die Generali-Chef Philippe Donnet loswerden wollen. Caltagirone, der selbst rund acht Prozent an dem Versicherer hält, begründete den Schritt damit, dass seine Arbeit im Aufsichtsrat von den anderen Mitgliedern behindert worden sei. … Lesen Sie mehr ›

HDI Leben baut Vorstand um

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Talanx-Konzern strukturiert die Geschäftsführung der HDI Leben um. Der Versicherer soll profitabler und für Neukunden attraktiver werden. Ab 1. März verantwortet Fabian von Löbbecke (Bild) das Neugeschäft, Bartlomiej Maciaga übernimmt das Aktuariat und die Versicherungstechnik. Der HDI Leben-Chef Sven Lixenfeld bekommt ebenfalls neue Aufgaben. Personalwechsel gibt es außerdem bei Funk, dem Versorgungswerk Klinikrente, Axa XL, Swiss Re Corporate Solutions und HDI Global. … Lesen Sie mehr ›

Britische Versicherer sollen Klimawandel ernst nehmen

Die britische Finanzaufsicht hat die Versicherer in einem Neujahrsbrief davor gewarnt, systemische Risiken wie den Klimawandel zu unterschätzen. Die Pandemie habe der Branche bereits gezeigt, wie schnell es zu Verlusten für den gesamten Versicherungssektor kommen kann. Die Behörde fordert die Unternehmen außerdem dazu auf, sich um ihre finanzielle Widerstandsfähigkeit zu kümmern und sich auf vermehrte Cyberrisiken und höhere Schäden durch Inflation einzustellen. … Lesen Sie mehr ›

Atomkraft? Nein danke!

Der Vorschlag der EU-Kommission, Atomenergie zumindest vorübergehend als grün einstufen, ist vor allem in Deutschland auf breite Ablehnung gestoßen. Die Versicherer waren bisher in der Diskussion auffallend still. Jetzt haben Vorstände von Lebensversicherern auf einer Veranstaltung der Versicherungsforen Leipzig klare Kante gezeigt: Auch wenn die EU-Taxonomie Atomenergie als nachhaltig klassifiziert, wollen sie nicht investieren. … Lesen Sie mehr ›

GGW kauft Transportspezialisten Droege

 Exklusiv  Tobias Warwegs GGW Holding hat ein neues Übernahmeziel gefunden. Die Hamburger Maklergruppe kauft den Transport- und Logistikspezialisten Droege Holding und will damit seine Expertise in dem Bereich ausbauen. Droege beschäftigt rund 170 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich und der Türkei. Die Marken sollen erhalten bleiben. Warwegs GGW Holding kommt inzwischen auf rund 1.200 Mitarbeiter im Markt. … Lesen Sie mehr ›