Archiv ‘Assekurata’

Viel Luft nach oben bei Regulierung von ESG-Ratings

Der von der EU-Kommission im Juni verabschiedete Gesetzesentwurf zur Beaufsichtigung von ESG-Ratingagenturen ist aus Sicht von Assekurata ein sinnvoller Schritt, um wichtige strukturelle Aspekte im ESG-Ratingmarkt zu verbessern. An dem Problem der mangelnden Vergleichbarkeit der Ratings im Sinne von inhaltlich identischen Ratingergebnissen für ein und das gleiche Unternehmen dürfte das Papier allerdings nicht viel ändern, moniert Assekurata-Nachhaltigkeitsexperte Oliver Bentz. … Lesen Sie mehr ›

Kein Grund zur Verzweiflung

Die Ratingagentur Assekurata sieht beim Neugeschäft der deutschen Lebensversicherer nicht ganz so schwarz wie die Branche selbst: Die Kölner Analysten gehen von einem Abrieb beim Bestand zwischen 2 und 3 Prozent in diesem Jahr aus. Der GDV hatte kürzlich ein Minus von 5,5 Prozent als Erwartung genannt. Die langfristige Entwicklung sei jedoch positiv, nicht zuletzt dank des starken Zinsanstiegs – den die Anbieter aber erst einmal verkraften müssen. … Lesen Sie mehr ›

Bitte zieht einen Schlussstrich!

 Kommentar  Die Diskussion um eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden ist ein Evergreen, der regelmäßig aufpoppt. Aktuell ist das Thema durch die Konferenz der Regierungschefs, die auf eine solche Absicherung drängen, wieder auf der Agenda. Ich verfolge die Debatte auch schon seit vielen Jahren. Ohne eine Pflichtversicherung wird es nicht gelingen, endlich einen Schlussstrich zu ziehen und eine Lösung für das Problem unversicherter Häuser zu finden. … Lesen Sie mehr ›

Die Woche der Makler

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: das Makler-Symposium des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler, ein Fachgespräch des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft und ein Ausblick der Ratingagentur Assekurata auf die private Krankenversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Assekurata: Pflichtversicherung muss kommen

Viele Versicherer sprechen sich gegen eine Pflichtversicherung für Elementarschäden aus, doch für die Ratingagentur Assekurata führt kein Weg daran vorbei. Ohne ein Obligatorium, das Hausbesitzer vor Hochwasserschäden schützt, werde es keine flächendeckende Absicherung gegen das Risiko geben, sagte Analyst Dennis Wittkamp bei einer Pressekonferenz. Freiwillige Lösungen wie das Opt-Out-Modell des GDV reichten nicht aus. Schaden- und Unfallversicherer werden sich nach Einschätzung von Assekurata auf magere Jahre einstellen müssen. … Lesen Sie mehr ›

Regelmäßige Pflegeinformation würde helfen

Für die Pflegeversicherung sollte es ähnlich wie bei der Rente eine regelmäßige Information über die zu erwartende Pflegelücke geben, schlägt Constantin Papaspyratos vom Bund der Versicherten vor. Das könnte die Bereitschaft erhöhen, sich mit der privaten Pflegevorsorge zu beschäftigen, sagte Papaspyratos bei einer Online-Veranstaltung des Verbands der privaten Krankenversicherung. Er rät ebenso wie Abdulkadir Cebi von der Ratingagentur Assekurata zum Abschluss einer Pflegetagegeldversicherung. Doch der Absatz der privaten Policen stagniert, die Hoffnungen ruhen auf betrieblichen Angeboten. … Lesen Sie mehr ›

Nachhaltigkeit: Viele Vertriebe tun nur das Nötigste

Die Nachhaltigkeitsberichterstattung von deutschen Finanzvertrieben lässt zu wünschen übrig. Abseits der Offenlegungspflicht im Sinne der europäischen Transparenzverordnung bieten die Unternehmen aktuell wenig bis keine weiteren Nachhaltigkeitsinformationen auf ihren Internetseiten an. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Assekurata Solutions auf Basis der aktuellen Websites der 15 größten deutschen Finanzvertriebe. Am umfangreichsten informieren Swiss Life Deutschland und der Finanzberater MLP über ihre ESG-Themen. Beim Rest herrscht laut der Ratingagentur noch Verbesserungspotenzial. … Lesen Sie mehr ›

Deutsche Lebensversicherer stärken Solvenzquoten

Die deutschen Lebensversicherer haben ihre Solvenzquoten erneut ausbauen können. Infolge gestiegener Marktzinsen sind die aufsichtlichen Solvenzquoten im Durchschnitt um 140 Prozentpunkte gestiegen. Somit können nahezu alle Gesellschaften ihre Kapitalanforderungen komfortabel decken. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Ratingagentur Assekurata auf Basis der aktuellen Solvency II-Berichte der Versicherer. Drei Gesellschaften stehen schwächer da und liefern ohne Übergangs- und Adjustierungsmaßnahmen unter 100 Prozent ab. … Lesen Sie mehr ›

Lebensversicherer wollen mit Banken mithalten

Die attraktiven Konditionen, die Banken dank der gestiegenen Zinsen inzwischen wieder gewähren können, setzen die Lebensversicherer unter Druck. Mit ihren Einmalbeitragsprodukten hatten sie Kunden in der Niedrigzinsphase teilweise deutlich höhere Renditen geboten als Banken. Jetzt wendet sich das Blatt. Die Lebensversicherer scheinen sich aber dem Zinswettbewerb mit den Banken stellen zu wollen, glaubt die Ratingagentur Assekurata. Die Zinsdeklarationen im Einmalbeitragsbereich liegen in diesem Jahr bereits deutlich über den Werten aus 2022. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer leiden unter Unsicherheit

Die Bankenkrise in der Schweiz wirkte sich am Montag zunächst negativ auf die Aktienkurse großer europäischer Versicherer aus. Während der Dax leicht im Plus war, notierten die Papiere der bedeutenden Assekuranzkonzerne im Minus, allerdings moderat. So fiel die Allianz-Aktie bis 12 Uhr um 0,43 Prozent auf 199,16 Euro. Später holte die Aktie auf und hatte bei Börsenschluss 1,17 Prozent gewonnen. Die von der Schweizer Regierung erzwungene Übernahme der angeschlagenen Bank Credit Suisse durch den Rivalen UBS, die beide am Paradeplatz in Zürich residieren (Bild), sorgt für grundlegende Verunsicherung bei Anlegern. … Lesen Sie mehr ›

Schwer vergleichbare Fondspolicen

Fondsgebundene Versicherungen verschiedener Anbieter sind nur sehr schwer miteinander vergleichbar. Das liegt nicht nur an der unterschiedlichen Qualität der Produkte und der Höhe der Kosten, sondern auch daran, dass die Anbieter nicht dieselben Methoden zur Hochrechnung der Kapital- und Rentenleistungen verwenden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Ratingagentur Assekurata. Für ein und denselben Musterfall fiel die niedrigste Kapitalleistung nur ungefähr halb so hoch aus wie die Maximalzahlung. Assekurata wünscht sich mehr Transparenz. … Lesen Sie mehr ›

Zinsen helfen den Solvenzquoten

Die Ratingagentur Assekurata geht davon aus, dass sich die bereits für 2021 beobachtete Verbesserung der Solvenzquoten deutscher Versicherungsgruppen 2022 fortgesetzt hat. Daten liegen für das Jahr noch nicht vor. Für den Aufschwung ist vor allem die Zinswende verantwortlich. „Daneben haben auch Anpassungen bei der Berechnung der Übergangsmaßnahmen für steigende Quoten gesorgt“, schreibt Assekurata-Chef Reiner Will. Die Gruppen-Solvenzquoten reichten im Jahr 2021 von 151 Prozent (Wertgarantie) bis 878 Prozent (Süddeutsche Kranken). … Lesen Sie mehr ›