Archiv ‘Großschäden’

Herbert Fromme

Diekmanns Pimco-Problem

Herbert Frommes Kolumne: Die Turbulenzen beim Vermögensverwalter Pimco schaden der Allianz. In den vergangenen Jahren hat sie blendend an der Tochtergesellschaft verdient. Aber jetzt leidet der Versicherer unter den Nachrichten aus Kalifornien, die Aktie schwächelt. Michael Diekmann hat ein schwer lösbares Problem: Kann er zeigen, dass Pimco auch ohne Gründer und Investmentguru Bill Gross funktioniert? … Lesen Sie mehr ›

Axa Art: Neue Marktteilnehmer sorgen für Preisdruck

In der Kunstversicherung hat der Wettbewerbsdruck in den vergangenen Jahren massiv zugenommen. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor während der Art Cologne erklärt Dirk Heinrich, Managing Director Deutschland/Österreich beim Spezialanbieter Axa Art, wie sein Unternehmen mit der Situation umgeht und welche Herausforderungen durch steigende Preise für Kunstwerke auf die Versicherer zukommen. … Lesen Sie mehr ›

VKB-Chef Walthes: „Wir haben das Referenzmodell“

Die zum Sparkassenlager gehörende Versicherungskammer Bayern hat ihren Führungsanspruch in der Debatte um die Zukunft der öffentlichen Versicherer unterstrichen. Das in einer Reihe von Fusionen entwickelte hauseigene Modell „Versicherer der Regionen“ könne als Vorbild für künftige Entwicklungen dienen, sagte Konzernchef Frank Walthes. Trotz Schäden aus Flut und Hagel konnte das Unternehmen seinen Gewinn 2013 leicht steigern. … Lesen Sie mehr ›

R+V lässt Branche hinter sich

Der Versicherungskonzern R+V ist erneut deutlich stärker als die Branche gewachsen. Vorstandschef Friedrich Caspers glaubt an große Chancen aus der betrieblichen Altersvorsorge und würde gern das Opting-Out-Modell sehen – bei dem jeder Mitarbeiter automatisch versichert ist, wenn er nicht ausdrücklich austritt. … Lesen Sie mehr ›

VW greift mit Billigangebot Autoversicherer an

Volkswagen kommt mit einem neuen Niedrigangebot für die Versicherung bestimmter Typen. Es liegt rund 40 Prozent unter vergleichbaren Tarifen von Rivalen. Allerdings: „Allen Einzelkunden“, wie VW behauptet, bietet der Konzern die Deckung nicht an – sie müssen schon 23 Jahre alt sein und mindestens die Schadenfreiheitsklasse 1 bei Kfz-Haftpflicht und Vollkasko haben. … Lesen Sie mehr ›

VGH spürt Sturm und Hagel

Die Versicherungsgruppe Hannover hat den bis dato höchsten Schadenaufwand aus dem Jahr 2012 im Jahr 2013 noch übertroffen. Zwar stiegen auch die Prämien wegen höherer Preise, doch fiel der Gewinn kleiner aus. In der Lebensversicherung gingen die Abschlusskosten kräftig nach oben, der kleine Krankenversicherer konnte die Zahl der Vollversicherten leicht steigern. … Lesen Sie mehr ›

Schick übernimmt Fürhaupter-Nachfolge bei VKB

Barbara Schick wird künftig als Vorstand die Schaden- und Unfallversicherung bei der Versicherungskammer Bayern verantworten. Rainer Fürhaupter verlässt das Unternehmen zum Vertragsablauf „aus persönlichen Gründen“. Schicks bisheriges Ressort Lebensversicherung wird kommissarisch von Harald Benzing geleitet, der gleichzeitig für die Krankenversicherung zuständig bleibt. … Lesen Sie mehr ›

Ergo will Industriegeschäft ausbauen

Die Munich Re-Tochter Ergo will in der Gewerbe- und Industrieversicherung zulegen, vorrangig mit Kunst-, Veranstaltungs- und Kautionspolicen. Auch auf das neue Lebensversicherungsprodukt setzt Ergo-Chef Torsten Oletzky große Hoffnungen. Bisherige Verkaufserfolge sind allerdings mäßig. Die Mutter Munich Re kann sich über eine verdoppelte Dividende freuen. … Lesen Sie mehr ›

W&W schwächelt in der Lebensversicherung

Einen kräftigen Einbruch im Neugeschäft mit der Lebensversicherung spürt die Stuttgarter Wüstenrot & Württembergische, während das Bauspar-Neugeschäft gut läuft. Gleichzeitig steigt der Aufwand für Regulierungskosten bei dem Mischkonzern. Beim Kostensenkungsprogramm sieht sich der Konzern auf Kurs, das Eigenkapital will er ausbauen. Das Unternehmen gab einen Fehler bei der Versendung von Kundendokumenten zu. … Lesen Sie mehr ›

Britische Versicherer fordern Rücktritt des Chefaufsehers

Die britische Versicherungswirtschaft ist verärgert über Martin Wheatley, Chef der Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA), und verlangt seinen Rücktritt. Ein leitender Mitarbeiter hatte in einem Interview am Freitag die geplante Prüfung von Praktiken der Lebensversicherer geschildert. Als Folge gingen die Aktienkurse großer Konzerne in die Knie. Danach musste die FCA zurückrudern – so scharf wird jetzt doch nicht geprüft. … Lesen Sie mehr ›