Archiv ‘Kfz-Versicherung’

GDV: „Niklas“ verursacht 750 Mio. Euro Schaden

Laut einer aktuellen Schätzung des GDV müssen die Versicherer in Deutschland rund 750 Mio. Euro für die Folgen des Sturms „Niklas“ zahlen. Obwohl er damit zu einem der schwersten Stürme der vergangenen Jahre zählt, liegen die Belastungen deutlich unter denen durch Sturm „Kyrill“ 2007. „Niklas“ hatte Ende März im gesamten Bundesgebiet für orkanartige Böen gesorgt. … Lesen Sie mehr ›

Cosmos Direkt: Einbruch bei Einmalbeiträgen

Die Prämieneinnahmen der Generali-Tochter Cosmos Direkt sind im vergangenen Jahr stark zurückgegangen. Weil der Versicherer sich mehr auf den Ertrag konzentrieren will, hat er die Verzinsung bei Einmalbeitragsprodukten stark zurückgefahren. Trotz des Umsatzeinbruchs hat das Unternehmen aber 2014 gut verdient. Cosmos Direkt-Chef Peter Stockhorst glaubt, dass die Zahl der Onlineabschlüsse in den kommenden Jahren stark steigen wird. … Lesen Sie mehr ›

Eine Abtretung will gut überlegt sein

 Legal Eye – Die Rechtskolumne:  Bei der Abtretung von Versicherungsansprüchen an Dritte können Probleme auftreten. Insbesondere wenn der Leistungsanspruch noch nicht feststeht, ist Vorsicht geboten. Dritte, die sich einen Anspruch vom Versicherungsnehmer abtreten lassen wollen, sollten die Werthaltigkeit des Anspruchs daher genau prüfen. Kompliziert werden kann es vor allem in der Gebäudeversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Update: Sturm „Niklas“: Erste Schadenschätzungen

Es gibt erste Schätzungen, wie hoch die von den Stürmen „Niklas“ und „Mike“ verursachten Schäden für einzelne Versicherer ausfallen. Die meisten Gesellschaften rechnen momentan nicht mit einer allzu hohen Belastung. Die Zahlen dürften in den kommenden Wochen aber noch nach oben korrigiert werden, weil mit weiteren Schadenmeldungen zu rechnen ist. Eine Kölner Beratungsfirma schätzt den versicherten Gesamtschaden auf 700 Mio. Euro. … Lesen Sie mehr ›

Analyse-Ansatz für Telematik-Tarife

Telematik-Tarife sind eines der Zukunftsthemen der Assekuranz. Eine Versicherungsmathematikerin hat jetzt eine statistische Methode vorgestellt, mit der sich über die kombinierte Auswertung von Beschleunigung, Abbremsen sowie der Geschwindigkeit sechs verschiedene Fahrstile unterscheiden lassen. Durch die gemeinsame Betrachtung der Werte ließen sich Fehlschlüsse vermeiden, so die Aktuarin. … Lesen Sie mehr ›

Digitale Hausaufgaben

 Meinung am Mittwoch:  Es ist wichtig, dass die Digitalisierung auch in der Versicherungsbranche Einzug hält. Doch jenseits von Leuchtturmprojekten zur Telematik und zum Telemonitoring sieht die Realität oft ganz anders aus. Aufgrund struktureller und technischer Hemmnisse fällt es vielen Versicherern immer noch schwer, schon vorhandene Kundendaten richtig zu nutzen. Nur wer seine Hausaufgaben hier rechtzeitig macht, wird beim Thema Digitalisierung nicht nachsitzen müssen. … Lesen Sie mehr ›

VW will Versicherungsgeschäft ausbauen

Der Autohersteller VW hat im vergangenen Jahr weltweit fast 800.000 neue Kfz-, Garantie- und GAP-Versicherungen verkauft und will in diesem Bereich weiter wachsen. Vor allem bei der zusammen mit der Allianz gegründeten Volkswagen Autoversicherung sieht der Konzern noch Wachstumspotenzial. Das Geschäft sei trotz Rabatt-Aktionen profitabel und konkurrenzfähig. Die Bestrebungen der Allianz, ein Werkstattnetz mit dem ADAC und der Versicherungskammer Bayern aufzubauen, sieht VW gelassen. … Lesen Sie mehr ›

Autos und Digitalisierung

 Was die Woche bringt:   An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Volkswagen Financial Services zieht Bilanz über den Vertrieb von Kfz-Policen über Autohändler. KPMG wirft einen Blick in die Zukunft der Digitalisierung. … Lesen Sie mehr ›

Fitch: Big Data verschafft Wettbewerbsvorteile

Die Sammlung und kluge Auswertung großer Datenmengen wird für die Versicherungswirtschaft in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Davon geht die Ratingagentur Fitch aus. Durch die Analyse von Big Data können Versicherer Betrug reduzieren, Prämien besser kalkulieren und Naturkatastrophen besser einschätzen. Gesellschaften, die den Trend ignorieren, werden künftig schlechter dastehen. Dennoch: Ganz sorglos sollten sich die Versicherer nicht in das Abenteuer Big Data stürzen. … Lesen Sie mehr ›

Ford und BMW umschmeicheln Versicherer

Die Autohersteller Ford und BMW haben erkannt, dass die Kooperation mit Versicherern für sie Gold wert ist. Nicht nur wegen der Provisionseinnahmen: durch die Policen bleiben die Autobauer mit ihren Kunden im Kontakt. Das ist wichtig, weil derzeit Autobesitzer den Herstellern nach dem Kauf zunehmend untreu werden. Für Wartung und Reparatur bevorzugen sie günstige freie Werkstätten. Versicherungen und umfassende Servicepakete sollen der Automobilindustrie helfen, damit der Käuferkontakt kein kurzes Intermezzo bleibt. … Lesen Sie mehr ›

Allianz kuschelt mit ADAC und VKB

Die Allianz wird künftig zusammen mit dem ADAC und der Versicherungskammer Bayern (VKB) ein Werkstattnetz betreiben. Damit reagiert der größte deutsche Versicherer auf die Vorteile beim Schadenmanagement, die HUK-Coburg und andere durch ihre Netze haben. Bemerkenswert sind zwei Dinge: die Kooperation der Allianz mit der VKB sowie die Tatsache, dass die Allianz als Hausversicherer von Herstellern wie VW jetzt auch ein Netzwerk aus anderen Werkstätten knüpft. … Lesen Sie mehr ›

Darag übernimmt Kfz-Risiken in Griechenland

Der Abwicklungsspezialist Darag übernimmt Risiken aus dem nationalen Hilfsfonds für die Autoversicherung in Griechenland. Die Einrichtung tritt bei Schäden durch unversicherte Fahrzeuge ein. Der Hilfsfonds wird durch eine Pleitewelle unter griechischen Versicherern belastet. Das Risiko angesichts der politischen und ökonomischen Situation in Griechenland hält Darag-Chef Arndt Gossmann für überschaubar. Größere Unwägbarkeiten könnte allerdings ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone mit sich bringen. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer müssen Zinszusatzreserve aufstocken

Der anhaltende Niedrigzins wird nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch im laufenden Jahr weitere Zuführungen zur Zinszusatzreserve nötig machen. Das Unternehmen rechnet mit einer ähnlichen Größenordnung wie 2014. Im vergangenen Jahr mussten die Versicherer die Reserve um rund 8,5 Mrd. Euro aufstocken. Da die stillen Reserven hoch sind, können die Anbieter das aber relativ leicht finanzieren, glaubt Fitch. … Lesen Sie mehr ›