Swiss Re: „Covid ist immer noch da“ * Kleinlein kritisiert Bevorzugung der Versicherer * KI-Agenten vereinfachen Schadenbearbeitung … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Rückversicherung’
Rückversicherer: Warum der Datentausch nötig ist
Großrisiken wie Cyber und der Klimawandel machen es nötig, dass Rückversicherer, Erstversicherer und Makler besser kooperieren und Daten sowie Wissen austauschen, hieß es auf der Auftaktveranstaltung zum Branchentreffen in Baden-Baden am Sonntag. Das Thema sei allerdings sehr kontrovers, weil alle Beteiligten auf ihrer Datenhoheit bestehen, sagte Swiss Re-Chef Andreas Berger. Das gehe in Zukunft nicht mehr. Die Hurrikans „Helene“ und „Milton“ dürften den Markt nur dann verändern, wenn die Schäden über 50 Mrd. Dollar (46 Mrd. Euro) liegen, glaubt Guy Carpenter-Manager Laurent Rousseau. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re: SRCC-Policen auf dem Prüfstand
Beim anstehenden Rückversicherungstreffen in Baden-Baden will die Swiss Re mit ihren Kunden über die sogenannten SRCC-Versicherungen sprechen, die Schäden durch Streiks, Aufstände und zivile Unruhen abdecken. Die hohen Schäden im französischen Überseegebiet Neukaledonien hätten die Branche überrascht, sagte Leopoldo Camara, bei Swiss Re für die Schaden- und Unfallrückversicherung in Nord-, Zentral- und Osteuropa zuständig. Es gelte, die Risiken in den Büchern und auch die Preise für die Policen zu überprüfen. Zu den Hurrikan-Schäden in den USA will sich der Rückversicherer noch nicht äußern. … Lesen Sie mehr ›
Hurrikan „Milton“ hat Florida erreicht
Der mit extremer Anspannung erwartete Hurrikan „Milton“ ist in der Nacht zu Donnerstag an der Westküste von Florida auf Land getroffen. Der Sturm war in der Zwischenzeit von der höchsten Kategorie 5 auf die Kategorie 3 heruntergestuft worden und schwächt sich weiter ab. Die Unsicherheit über das Ausmaß der Schäden ist noch groß. Die Ratingagentur Standard & Poor’s erklärte unterdessen, dass die Kapitalisierung der US-Schadenversicherer stabil bleiben sollte. … Lesen Sie mehr ›
Rückversicherer: S&P bleibt verhalten optimistisch
S&P rechnet damit, dass die Rückversicherer 2024 und 2025 starke Ergebnisse präsentieren und weiterhin ihre Kapitalkosten verdienen werden. Eine Anhebung des Ausblicks von „stabil“ auf „positiv“ wagt die Ratingagentur allerdings nicht. Dafür gebe es immer noch zu viele Herausforderungen und Unsicherheiten, erläuterte S&P-Director Johannes Bender bei einem Webinar im Nachgang des Rückversicherungstreffens in Monte Carlo. Bezüglich der weiteren Preisentwicklung in der Rückversicherung gibt es laut einer Umfrage von Fitch verschiedene Meinungen. … Lesen Sie mehr ›
Prävention hat Schlimmeres verhindert
Die schweren Unwetter und das folgende Hochwasser in Zentral- und Osteuropa hätten ohne die bereits getroffenen Präventionsmaßnahmen noch deutlich schlimmere Konsequenzen gehabt, erklärt der Rückversicherungsmakler Howden Re. Die verantwortliche Wetterlage wird wegen des Klimawandels künftig noch häufiger auftreten und Europa heftige Regenfälle bescheren. … Lesen Sie mehr ›
„Die Branche schöpft ihr Potenzial nicht aus“
Exklusiv Johannes Martin Hartmann, Vorstandschef der VIG Re, sorgt sich um die gesellschaftliche Relevanz der Versicherer. „Bei wichtigen Risiken schafft es die Branche nicht, die Versicherungslücke zu schließen“, sagt er im Interview. Die Versicherer stehen sich mit ihren hohen Transaktionskosten selbst im Wege und können dadurch ihr gesellschaftspolitisches Potenzial nicht voll ausschöpfen, moniert er. Hartmann erläutert außerdem, was die Veränderungen in den osteuropäischen Märkten für das Unternehmen bedeuten. … Lesen Sie mehr ›
Freiwald steigt bei Munich Re auf
Leute – Aktuelle Personalien Maura Freiwald übernimmt zum Jahreswechsel die Leitung der Regionen Spanien und Portugal sowie Lateinamerika beim Rückversicherer Munich Re. Derzeit ist sie noch Chefin des Haftpflichtgeschäfts des Unternehmens in den USA. Zunächst hatte die Munich Re bestätigt, dass Freiwald die Leitung der Regionen Europa und Lateinamerika übernimmt. Sechs Stunden später erklärte eine Sprecherin, es handele sich nur um Spanien, Portugal und Lateinamerika. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei der Management- und Technologieberatung Capco, die einen neuen Leiter für das Versicherungsgeschäft in Kontinentaleuropa ernannt hat, und beim Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung mit einem neuen Vorstandsvorsitzenden. … Lesen Sie mehr ›
Drei harte Fragen an Michael Pickel
Drei harte Fragen – Das Kurz-Video Michael Pickel, Vorstandsmitglied der Hannover Rück und CEO von E+S Rück, antwortet im Studio des Versicherungsmonitors auf drei harte Fragen von Herausgeber Herbert Fromme. Unter suboptimalen Bedingungen – die Temperatur lag über 35 Grad – hatte Pickel vorher im ausführlichen Interview „Nachgefragt bei Michael Pickel“ Stellung genommen. Das Gespräch haben wir am 10. September 2024 veröffentlicht. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re: Wunsch nach Kontinuität
Exklusiv Der Rückversicherer Munich Re glaubt nicht, dass sich in der Erneuerungsrunde zum Jahreswechsel viel an den Rückversicherungsprogrammen und -panels verändern wird. Nach turbulenten Zeiten hätten die Kunden einen starken Wunsch nach Kontinuität, berichtet Vorstand Thomas Blunck im Interview mit dem Versicherungsmonitor – auch wenn einige gern wieder mehr Frequenzschäden rückversichern wollen. Außerdem spricht er über die Gefahren des US-Haftpflichtgeschäfts, die Risiken der künstlichen Intelligenz und die Chancen der Digitalisierung. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re: Es liegt ein weiter Weg vor uns
Die Rückversicherer müssten 40 bis 100 Mrd. Dollar (36 bis 90 Mrd. Euro) mehr verdienen, nur um auf den langfristigen Durchschnitt der Kapitalkosten zurückzukehren, rechnet Swiss Re-Vorstand Urs Baertschi vor. Damit kontert er Begehrlichkeiten von Maklern und Kunden, die auf Preissenkungen pochen. Auch die Risikoteilung zwischen Rück- und Erstversicherern soll gleichbleiben. Wachstumschancen erhofft sich Swiss Re in der Sachsparte, der technischen Versicherung und in Cyber. … Lesen Sie mehr ›
Investoren-Erwartungen sind entscheidend
Auch wenn Erstversicherer und Makler bei den Preisen und Bedingungen Druck machen, werden die Rückversicherer diszipliniert bleiben, erwartet Hannover Rück-Chef Jean-Jacques Henchoz. Maßgeblich seien die Renditeerwartungen der Investoren, betonte er. Werden diese nicht erfüllt, wirke sich das negativ auf die verfügbare Kapazität aus. Henchoz erwartet, dass erst in drei bis vier Jahren wieder nennenswerte Mengen frischen Kapitals in den Markt fließen werden. … Lesen Sie mehr ›