Archiv ‘R+V’

Das Marktanteils-Puzzle

 Herbert Frommes Kolumne  Die jüngste Kivi-Analyse zu den Konzern-Marktanteilen 2023 wirkt auf den ersten Blick eher uninteressant, es hat sich nicht viel getan. Aber ein genauerer Blick zeigt spannende Trends. Mit Ausnahme der Allianz verlieren alle großen kapitalmarktorientierten Versicherer Marktanteile. Auch die öffentlichen Versicherer stehen nicht gut da. Kleine und mittelgroße Versicherungsvereine gewinnen. … Lesen Sie mehr ›

Allianz dominiert den Markt

Die Allianz hat den Trend sinkender Marktanteile 2023 gestoppt. Im vergangenen Jahr stieg ihr Anteil über alle Sparten um 0,38 Prozentpunkte auf 17,51 Prozent. Das geht aus einer Analyse des Kölner Kivi-Instituts hervor. In den vier Jahren zuvor hatte sie 3,29 Prozentpunkte verloren. Allerdings hängt zumindest ein Teil des Wachstums mit Veränderungen der Allianz-Struktur zusammen. Hinter der Allianz folgen die öffentlichen Versicherer. R+V, Versicherungskammer Bayern und Debeka verloren Anteile, HUK-Coburg und Axa legten leicht zu. … Lesen Sie mehr ›

Verimi: Hacker warnen vor Sicherheitsproblemen

 Exklusiv  Die Online-Anmeldeplattform Verimi ist weiterhin von Sicherheitsproblemen betroffen. In einer anonymen E-Mail an den Versicherungsmonitor beschreiben Hacker, wie sie sich mit manipulierten Ausweisdokumenten Zugang zum Online-Kundenportal der R+V verschafft haben wollen. Die R+V nutzt das Verimi-System, um ihre Nutzer beim Login zu verifizieren. Die Hacker warnen auch vor den Online-Sicherheitsrisiken der Nürnberger Lebensversicherung. Verimi räumt die Sicherheitslücken ein. … Lesen Sie mehr ›

Versicherungsmonitor VMNewsQuiz Versicherungsquiz 301

VM NewsQuiz Nr. 301

In der Wirtschaftswissenschaft existieren etliche Verfahren für die Prozessoptimierung. Welche Methode hilft laut Fidi-Gründerin Andrea Brock dabei, Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit zu priorisieren? Diese und viele weitere Fragen finden Sie im VM NewsQuiz Nr. 301. Testen Sie Ihr Wissen! … Lesen Sie mehr ›

R+V: Millionenschäden durch Tierseuchen

In Deutschland grassieren zurzeit mehrere Tierseuchen. Diese führen zu hohen Schäden bei Landwirten, die auch bei der R+V versichert sind. Für dieses Jahr erwartet der Versicherer Schäden in Millionenhöhe. Vor allem zur Blauzungenkrankheit bei Rindern, Schafen und Ziegen bekommt die Gesellschaft derzeit viele Schadenmeldungen. Die Afrikanische Schweinepest verbreitet sich derzeit vor allem in Hessen. Die Geflügelpest kommt zurzeit weniger vor, im Herbst beginnt jedoch wieder die Vogelgrippe-Saison. … Lesen Sie mehr ›

R+V Direkt sagt still und leise Servus – zu Vergleichern

 Exklusiv  Den Kfz-Versicherern steht ein stürmischer Herbst bevor. Wie schon im vergangenen Jahr müssen sie wohl fast alle ihre Preise drastisch erhöhen. Die Inflation, steigende Preise und Zinsen haben ihnen hohe technische Verluste eingebrockt. Schlechte Bedingungen also für die Unternehmen. Allein, wie schlecht sind sie wirklich? Der Versicherungsmonitor stellt in den kommenden Wochen die wichtigsten Direktversicherer vor. Heute: R+V Direkt. … Lesen Sie mehr ›

R+V zeigt sich vorsichtig optimistisch

Der Wiesbadener Versicherer R+V atmet auf: Im ersten Halbjahr 2024 erreichte die Gesellschaft ein leichtes Beitragswachstum von 0,9 Prozent, das sich vor allem aus besseren Zahlen in der Lebens- und Pensionsversicherung speist. In den ersten sechs Monaten des Vorjahres hatte die Gruppe einen Rückgang erlebt. In Leben ist das Beitragsvolumen insgesamt weniger stark gesunken. Die Nachfrage nach fondsgebundenen Produkten ist deutlich gestiegen. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer haben wenig Lust auf Immobilien

Steigende Zinsen, Werteverfall am Immobilienmarkt, die Pleite des Signa-Konzerns – der Immobilienmarkt hat in den vergangenen Monaten turbulente Zeiten erlebt. Das macht sich auch bei den Investments der Versicherer in das Betongold bemerkbar. Nach Jahren des Anstiegs stagniert ihre Immobilienquote erstmals, wie eine Umfrage des Beraters EY zeigt. Chancen darauf, dass die Lust der Versicherer auf Immobilien bald wieder zunimmt, sehen die Experten nicht. Vor allem Büroimmobilien meiden die Versicherer. … Lesen Sie mehr ›

Leitermann soll Aufsichtsrat führen

 Exklusiv  Bei der Signal Iduna ist jetzt zumindest ein Teil des Generationswechsels festgezurrt. Nach Informationen des Versicherungsmonitors hat sich Vorstandschef Ulrich Leitermann gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden Reinhold Schulte durchgesetzt. Schulte hatte aktiv nach einem externen Kandidaten für seine eigene Nachfolge an der Spitze des Aufsichtsrats gesucht. Doch nun hat er seinen Widerstand gegen Leitermann aufgegeben, der ihn am 1. Juli 2025 beerben soll. … Lesen Sie mehr ›

Axa nach Prämien größter Versicherer in Europa

Die Axa ist nach Bruttoprämieneinnahmen des Jahres 2022 der größte europäische Versicherer, wie eine Erhebung der Ratingagentur A.M. Best ergeben hat. Gemeinsam mit der Allianz, die im Ranking auf Platz zwei folgt, ist sie das einzige Unternehmen, das mehr als 100 Mrd. Dollar (92,4 Mrd. Euro) Prämieneinnahmen generiert hat, es waren 106,1 Mrd. Dollar. Neben der Allianz haben es auch einige andere deutsche Gesellschaften unter die ersten 30 Plätze des Rankings geschafft. … Lesen Sie mehr ›

Große Unterschiede bei Schwankungsrückstellungen

Die Schwankungsrückstellungen, mit denen Wohngebäudeversicherer für einen Risikoausgleich über die Zeit sorgen und ihr versicherungstechnisches Ergebnis stabilisieren, haben sich 2022 sehr unterschiedlich entwickelt, zeigt eine aktuelle Untersuchung der Ratingagentur Assekurata. Der Provinzial-Konzern, den die Flutkatastrophe infolge von Tief „Bernd“ 2021 besonders stark getroffen hat, steht im Vergleich der zehn größten Gruppen besonders schlecht da. … Lesen Sie mehr ›

Cyberkriminelle machen sich Online-Anzeigen zunutze

 Exklusiv  Der britische Versichererverband ABI warnt derzeit vor der Betrugsmasche des Ad Spoofings in der Kfz-Versicherung. Dabei erstellen Betrüger eine Kopie der Seite eines Versicherers und bewerben diese bei Google. Kunden, die einen Schaden melden wollen, landen dann eher auf der Seite der Betrüger und müssen dort für kostenpflichtige Services zahlen. Auch in Deutschland ist diese Masche möglich. Der Versicherungsmonitor hat bei Kfz-Versicherern nachgefragt. … Lesen Sie mehr ›

Hochwasser teurer als erwartet

Der Versichererverband GDV geht davon aus, dass das Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg die Branche rund 2 Mrd. Euro kosten wird. Damit haben sich die Schadenschätzungen innerhalb von wenigen Tagen verdoppelt. Die einzelnen Versicherer halten sich mit konkreten Prognosen für ihre eigenen Schäden meist noch zurück. In der Debatte um eine Pflichtversicherung gibt sich der GDV gesprächsbereit. … Lesen Sie mehr ›