Archiv ‘Signal Iduna’

Versicherungsmonitor VMNewsQuiz Versicherungsquiz 164

VM NewsQuiz Nr. 164

Riester gilt als tot. Riester lebt weiter! Unabhängig davon, welche Meinung man vertritt, bleibt es durch die Absenkung des Höchstrechnungszinses in der Lebensversicherung auf 0,25 Prozent zum Jahreswechsel äußerst spannend, wie es mit dieser Form der Altersvorsorge weitergeht. Welcher Makler-Dienstleister startet künftig sogar ein neues Riester-Angebot? Diese und weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 164. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!


Hier gibt es Tipps […]

Signal Iduna gründet neuen Lebensversicherer

 Exklusiv  Die Signal Iduna schränkt das Neugeschäft für ihren existierenden Lebensversicherer auf Gegenseitigkeit ab dem kommenden Jahr stark ein. Die Signal Iduna Lebensversicherung a.G. soll sich dann nur noch um bestehende Verträge und Konsortialbeteiligungen kümmern. Das eigentliche Neugeschäft läuft ab dem 1. Januar 2022 über die neu gegründete Signal Iduna Lebensversicherung AG. „Es wird der einzige Lebensversicherer sein, den wir aktiv im Neugeschäft draußen haben“, sagte Lebensvorstand Clemens Vatter. Es handele sich aber nicht um einen stillen Run-off.

Makler Helmig trennt sich von Martens & Prahl

 Exklusiv  Das Maklerunternehmen Helmig & Partner in Olfen im Münsterland hat sich wieder getrennt von Martens & Prahl. Das Unternehmen bestätigte Informationen des Versicherungsmonitors, nach denen die Beteiligung von Martens & Prahl an Helmig rückabgewickelt wurde. Inzwischen verhandelt Helmig offenbar mit anderen möglichen Käufern.

Steuerzuschüsse: Ein schleichendes Gift

 Meinung am Mittwoch  Das Defizit der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wird 2022 eine neue Rekordhöhe erreichen: 28,5 Mrd. Euro aus dem Bundeshaushalt sind erforderlich, um es auszugleichen. Zur Begründung der enormen Finanzlücke wird oft auf die Zusatzkosten der Corona-Krise verwiesen – doch nach Angaben der GKV selbst haben die Defizite nur zu kleinen Teilen mit der Pandemie zu tun. Viel gravierender sind strukturelle Probleme der Kassen, für die es dringend besserer Lösungen bedarf.

PKV: 2021 war ein Jahr der Beitragserhöhungen

Private Krankenversicherer (PKV) haben die Beiträge in diesem Jahr deutlicher erhöht als im Schnitt der vergangenen 20 Jahre, besonders stark war die Anhebung bei den Beamten. Das zeigt das aktuelle PKV-Rating des Map-Reports. Er konnte allerdings nur 13 der relevanten 30 PKV-Anbieter in die Untersuchung einbeziehen, weil sich die anderen einer Mitwirkung verweigert haben. Die 13 machen aber 47 Prozent des PKV-Marktes aus.

In eigener Sache: Neue Kolumnisten

Der Versicherungsmonitor begrüßt zum Oktober 2021 neue Kolumnisten. In der Rubrik „Meinung am Mittwoch“ dürfen sich unsere Leser auf spannende Beiträge freuen von Ulrike Deetjen, Ulrich Leitermann, Petra Riga-Müller, Stephen Voss und Claudia Hasse. Für „Legal Eye – Die Rechtskolumne“ schreiben demnächst Jan Andresen, Cäsar Czeremuga, Heike Schmitz und David Schwintowski. Wir danken unseren bisherigen Kolumnisten sehr herzlich für ihre Arbeit.

LM+ will neue Potenziale erschließen

LM+, der auf das Leistungsmanagement in der privaten Krankenversicherung (PKV) spezialisierte Dienstleister, hat sich neu aufgestellt und sein Angebotsspektrum erweitert. Das Unternehmen will neben der Tätigkeit für seine Gesellschafter Barmenia, Gothaer, Hallesche und Signal Iduna mit weiteren PKV-Anbietern kooperieren, berichtet Geschäftsführer Thomas Soltau. Ein Schwerpunkt soll dabei die Digitalisierung sein. Deshalb ist LM+ eine Partnerschaft mit dem auf digitale Gesundheitslösungen spezialisierten Unternehmen Flying Health eingegangen.

Sponsor und Verein müssen passen

 Versicherungsmonitor-Analyse  Versicherer und Banken gehören zu den wichtigsten Sponsoren im deutschen Profi-Fußball. Sie engagieren sich in der Regel langfristig und bleiben „ihrem“ Verein auch bei einem Abstieg treu. Fußballfans sind als Zielgruppe offenbar so attraktiv, dass sogar neue Player wie Wefox sich hier tummeln. Im zweiten Teil der Versicherungsmonitor-Analyse zum Thema Fußball-Sponsoring der Versicherer erklären Unternehmen ihr Engagement, und Sponsoringforscher Peter Weber macht auch Anbietern mit kleinem Budget Hoffnung.

„Bernd“ wird teurer als gedacht

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hat seine Schätzung der versicherten Schäden durch das Sturmtief „Bernd“ um eine halbe Milliarde nach oben gesetzt: Er geht jetzt von 4,5 bis 5,5 Mrd. Euro aus. Die neue Prognose umfasst neben Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen auch andere Bundesländer wie Bayern und Sachsen. Auch weitere Versicherer haben Schätzungen abgegeben: Die Allianz Deutschland rechnet mit einer Belastung von mehr als 500 Mio. Euro, die Signal Iduna hat bisher Schadenmeldungen in Höhe von 44 Mio. Euro registriert.

Stachon bekommt mehr Verantwortung

 Leute – Aktuelle Personalien  Das Insurtech Wefox überträgt dem frisch ernannten Chief Operating Officer David Stachon (Bild) weitere Aufgaben. Er soll als CEO von Wefox Insurance übergangsweise die Leitung des Digitalversicherers der Gruppe von Oliver Lang übernehmen. Lang hat Wefox verlassen. Außerdem: Axa XL hat einen Global Chief Underwriting Officer für den Bereich Property, Signal Iduna hat einen neuen Chef für die polnischen Töchter, und der Makler Funk erweitert die Geschäftsführung seiner Tochter Funk Hospital-Versicherungsmakler. Zudem stellt Chubb die Leitung in der EMEA-Region um.

Arbeitskultur: Kein „Back to Normal“ bei Versicherern

Die Arbeitswelt der Zukunft wird hybrid sein. Davon zeigen sich mehrere hundert Führungskräfte von Versicherern, Banken und Energieversorgern in einer Umfrage der Beratungsgesellschaften Axxcon, Detego und KWF überzeugt. 88 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass es in Zukunft ein hybrides Arbeitsmodell aus Präsenz und Homeoffice geben wird. Die Führungskräfte räumen allerdings auch ein, dass die Arbeit von zu Hause Risiken und Herausforderungen mit sich bringt.

Signal Iduna kommt gut durchs Ausnahmejahr 2020

Die Signal Iduna hat sich bei Corona-bedingten Betriebsschließungen mit dem weitaus größten Teil der Kunden geeinigt. Die damit verbundenen Zahlungen von 50 Mio. Euro haben der Gruppe in der Kompositversicherung das Ergebnis verhagelt. „Diese Schadenquote kann man sich nur einmal leisten“, sagte Konzernchef Ulrich Leitermann. In der Krankenversicherung reichen die Kosten für Corona-Fälle von 10 Euro bis 500.000 Euro. Mit dem „herausfordernden“ Jahr 2020 zeigte sich Leitermann insgesamt zufrieden. Die Beitragseinnahmen überschritten erstmals 6 Mrd. Euro, das Gesamtergebnis legte um 29,4 Prozent stark zu.

KI in der Schadenbearbeitung

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Breakfast Lecture des Versicherungsmonitors, HDI bAV-Expertenforum, Bilanzpressekonferenzen von Signal Iduna und DEVK sowie eine neue Guidewire-Studie und die Versicherungskonferenz von S&P

Ergo wird Rumänien-Töchter an Signal Iduna los

Nach mehreren Verkäufen von Osteuropa-Töchtern in den vergangenen Jahren ist die Ergo jetzt auch noch ihre rumänischen Lebens- sowie Schaden- und Unfallversicherer losgeworden. Käufer ist die Signal Iduna, die die beiden in der Hauptstadt Bukarest ansässigen Gesellschaften für einen nicht genannten Preis übernimmt. Expansionen nach Osteuropa waren insbesondere bei mittelgroßen deutschen Versicherern über Jahre sehr beliebt – und gingen nur selten gut. Die Gothaer hat sich bereits im vergangenen Jahr aus Rumänien verabschiedet.

WordPress Cookie-Hinweis von Real Cookie Banner