Autorenarchiv

Jonas Tauber, Jahrgang 1980, arbeitet für uns als Korrespondent in Berlin. Neben dem Studium hat er Lebenserfahrung als Messebauer, LKW-Fahrer und bei einem längeren US-Aufenthalt als Lehrer gesammelt.

  • Klage gegen Cyberversicherer abgewiesen

    Ein Unternehmen bleibt auf einem Schaden in Höhe von 85.000 Euro infolge einer betrügerischen E-Mail sitzen, die Cyberdeckung mit Vertrauensschadenbaustein greift nicht. Das hat das Landgericht Hagen entschieden. Die Täter hatten sich als Geschäftspartner ausgegeben und die Zahlung für offene Rechnungen umgeleitet. Damit liege keine Verletzung der Informationssicherheit des Versicherten und somit kein versicherter Schaden vor, urteilte das Gericht. … Lesen Sie mehr ›

  • GDV fordert mehr IT-Sicherheit im Mittelstand

    Mittelständler stagnieren bei der IT-Sicherheit und sollten deutlich mehr Anstrengungen zur Verhinderung von Cyberschäden unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt der Gesamtverband der Versicherer GDV anhand einer Forsa-Befragung. Kleine und mittlere Unternehmen schätzen demnach das Risiko, Opfer eines Angriffs zu werden, weiterhin als zu niedrig ein. … Lesen Sie mehr ›

  • Umfrage: Wartefrist bei Restschuld unbeliebt

    Die neue siebentätige Wartefrist bei Restschuldversicherungen zur Absicherung von Ratenkrediten kommt bei den Kunden laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Bankenfachverbands nicht gut an. 60 Prozent der befragten Kreditnehmer wollen demnach selbst entscheiden, ob sie den Schutz zusammen mit dem Kredit abschließen. 22 Versicherer hatten im Sommer Verfassungsbeschwerde gegen die Frist eingelegt. … Lesen Sie mehr ›

  • FDP legt Wahlprogramm vor

    Nach Grünen, Union und SPD hat am Mittwoch auch die FDP ihr Wahlprogramm vorgestellt. Die Liberalen setzen zur Stabilisierung der gesetzlichen Rentenversicherung und der sozialen Pflegeversicherung auf mehr Kapitaldeckung. In der betrieblichen Altersversorgung soll die reine Beitragszusage allen Unternehmen offenstehen, in der privaten Vorsorge will die Partei förderfähige Depots – auch für Selbstständige. … Lesen Sie mehr ›

  • GDV warnt vor Frostschäden

  • Was die Parteien in der Altersvorsorge wollen

    Bündnis 90/Die Grünen, CDU/CSU und SPD haben am Dienstag offiziell ihre Wahlprogramme inklusive ihrer Pläne für die Altersvorsorge präsentiert. Die Sozialdemokraten machen eine stabile Rente zum zentralen Wahlkampfversprechen, die Grünen versprechen einen säulenübergreifenden Bürgerfonds und die Union wirbt mit einem staatlich finanzierten Vorsorgedepot. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz-Angebot für Singapur-Übernahme vom Tisch

    Die Allianz zieht die Konsequenz aus der ablehnenden Haltung der Regierung von Singapur und nimmt ihr Übernahmeangebot für Income Insurance zurück. Damit bleibt der im Juli angekündigte Wachstumsschub in Asien aus. Allianz wollte für 51 Prozent der Anteile an der Gesellschaft umgerechnet 1,5 Mrd. Euro bezahlen. Die Regierung hatte aber Bedenken, dass die soziale Ausrichtung von Income Insurance auf der Strecke bleiben könnte. … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re will 2025 mehr verdienen

    Der führende Rückversicherer Munich Re peilt einen um 20 Prozent höheren Gewinn für 2025 an. Das Gewinnziel für das kommende Jahr liegt bei 6 Mrd. Euro. Alle Geschäftsbereiche sollen dazu beitragen. Erstmals veröffentlicht der Rückversicherer eine separate Schaden- und Kostenquote für das Geschäft mit Spezialrisiken. Ab 2025 ist die Global Specialty Insurance GSI ein eigenes IFRS-Segment. … Lesen Sie mehr ›

  • Mehr Parteispenden über 35.000 Euro

    Die deutschen Parteien haben seit dem Ausscheiden der FDP aus der Regierung Anfang November eine rund doppelt so hohe Summe aus Großspenden über 35.000 Euro erhalten wie in den Monaten September und Oktober zusammen. Der Finanzvertrieb DVAG ist prominent vertreten. Der lobbykritische Verein Lobby Control bemängelt die geltenden Regeln für die Parteienfinanzierung. Er fordert mehr Transparenz und eine Obergrenze für Spenden pro Spender und Jahr. … Lesen Sie mehr ›

  • Pensionskasse des DRK sucht sich Hilfe

  • Talanx will Gewinn bis 2027 um 30 Prozent steigern

    Der Versicherer Talanx will seinen Gewinn bis 2027 auf mehr als 2,5 Mrd. Euro steigern, nachdem er die bisherigen Finanzziele frühzeitig übertroffen hat. Die Aktionäre sollen bereits für 2024 von einer höheren Dividende profitieren. Vorstandschef Torsten Leue betonte die Rolle der gewachsenen Erstversicherung für den Erfolg. Weiter nannte er die geringen Kosten im Vergleich zur Konkurrenz, allerdings mit Ausnahme des deutschen Privatkundengeschäfts. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz setzt sich höhere Ziele

    Die Allianz hat auf ihrem Investorentag in München erläutert, wie sie ihren Gewinn bis 2027 deutlich steigern will. An Nachfrage nach Versicherungsschutz mangele es jedenfalls nicht, betonte Vorstandschef Oliver Bäte. Die Allianz verfüge über eine extrem starke Marke, Wachstumschancen seien angesichts der vielfältigen Krisen weltweit im Überfluss vorhanden. Besonders stolz zeigte sich Bäte über die hohe Zufriedenheit der Mitarbeiter. 75 Prozent von ihnen seien Anteilseigner, betonte er. … Lesen Sie mehr ›

  • Kommt Zeit, kommt Wachstum

    Die deutschen Versicherer schätzen die aktuelle Geschäftslage spartenübergreifend schlechter ein als im Vorquartal, lediglich in der Schaden- und Unfallversicherung fällt die Beurteilung besser aus. Das zeigt der der aktuelle ifo-Konjunkturtest im Auftrag des Gesamtverbands der Versicherer. Die Branche setzt ihre Hoffnung weiter auf eine Erholung in der Zukunft. … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re: Teure Wirbelstürme

     Exklusiv  Wirbelstürme haben 2024 besonders hohe Schäden verursacht. Teuerstes Ereignis für die Versicherungsbranche war der schwere Hurrikan „Milton“, der im Oktober auf Florida traf. Der führende Rückversicherer Munich Re sieht auch den Klimawandel am Werk, Rekordtemperaturen hätten die Stärke der Stürme befeuert. Die hohen Schäden könnten die Versicherungskrise in den USA weiter verschärfen. In mehreren Bundesstaaten haben es Hausbesitzer wegen steigender Schäden durch Naturkatastrophen immer schwerer, bezahlbaren Versicherungsschutz zu bekommen. … Lesen Sie mehr ›

  • Kleinanleger: Finanzbranche warnt vor Bürokratie

    Die geplante Kleinanlegerstrategie – englisch: Retail Investment Strategy (RIS) – droht ihr Ziel wegen hoher Komplexität und zusätzlicher Bürokratie zu verfehlen, warnen Verbände aus der Finanzbranche. Damit tatsächlich mehr Kleinanleger am Kapitalmarkt investieren, sollen sich EU-Gesetzgeber im anstehenden Trilog auf das Wesentliche konzentrieren, fordern sie in einer gemeinsamen Stellungnahme. … Lesen Sie mehr ›