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Swiss Re erfreut Aktionäre

Swiss Re hat 2013 einen Gewinn von 4,4 Mrd. Dollar erzielt – nicht zuletzt wegen der Auflösung von Reserven in Höhe von 1 Mrd. Dollar. Die Aktionäre können sich über eine Sonderdividende freuen, bei der Vertragserneuerung im Januar gibt der Rückversicherer wegen rückläufiger Preise Geschäft ab. Unterdessen ist der bisherige Risikochef David Cole zum Nachfolger von Finanzchef George Quinn ernannt worden, der zum 1. Mai in selber Funktion zur Zurich wechselt.

Schinnenburg wechselt zur Ergo

Der ehemalige Geschäftsführer von Morgen & Morgen, Stephan Schinnenburg, wird Vorstand für das Maklergeschäft in der neugeschaffenen Ergo-Vertriebsgesellschaft EBV. Er löst Rolf Bauernfeind ab, der das Unternehmen verlässt.

Abwickler setzen auf Lebensversicherung

In der Sachversicherung ist der Run-Off durch Spezialanbieter schon akzeptiert. In der Lebensversicherung ist es noch nicht soweit. Das könnte sich bald ändern, erwartet Michael Sattler von der Heidelberger Leben. Das Unternehmen will sich als erste Abwicklungsplattform für Lebensverträge positionieren.

Kfz-Versicherer müssen sich spezialisieren

Zunehmende Konkurrenz von Automobilherstellern und Vergleichsportalen macht Versicherern ihren Marktanteil streitig, warnt HUK-Coburg-Vorstand Klaus-Jürgen Heitmann. Aus seiner Sicht gibt es nur zwei erfolgversprechende Strategien: Ausdehnung des Angebots auf andere Services wie etwa Reparaturen oder Beschränkung auf die Rolle als Risikoträger.

Versicherer zurückhaltend bei Investitionen wegen Solvency II

Meinung am Mittwoch: In ihrer Funktion als langfristige Kapitalanleger zählen Versicherer zu den wesentlichen Triebfedern der wirtschaftlichen Erholung in Europa. Jedoch hat die anhaltende Unsicherheit bezüglich der finalen Ausgestaltung von Solvency II dazu beigetragen, dass Versicherer bei langfristigen Investitionen zurückhaltender geworden sind.

Run-Off im Aufwind

Mit der Einführung von Solvency II werden sich viele Versicherer stark auf profitable Geschäftsbereiche konzentrieren. Grund sind die hohen Eigenkapitalanforderungen. Die Folge:  Es wird deutlich mehr Abwicklungen von Versicherungsbeständen geben.

Stromberg: Büro ist wie Krieg

Geschrieben von Lea Deuber.
Jahrelang lief die Serie „Stromberg“ über den Abteilungsleiter der fiktiven Versicherung Capitol erfolgreich im Fernsehen. Diese Woche kommt der Kinofilm. Ein großer Wurf ist der Film nicht, liefert aber zwei Stunden soliden Bürowahnsinn.

Herbert Fromme

Die Hebammen und die große Industrie

Herbert Frommes Kolumne: Die Nürnberger zieht sich aus der Haftpflichtversicherung von Hebammen zurück. Das sorgt in dem besonderen Segment für große Probleme. Aber die Bedeutung des Schrittes ist viel größer: Ein weiterer Versicherer beweist, dass er sehr wohl bereit ist, unprofitables Geschäft schlicht und einfach aufzugeben. Die große Industrie sollte genau hinsehen.

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