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Brauchen wir einen europäischen Musk?

 Herbert Frommes Kolumne  Elon Musk kann nicht US-Präsident werden, weil er in Südafrika geboren ist. Aber wenn man ihn in Fernsehbildern an der Seite von Donald Trump sieht, spürt man: Er wäre es gerne. Jetzt soll Musk für Trump die USA entbürokratisieren. Mit diesem Ziel stößt er bei vielen Managern auf Zustimmung, auch in Deutschland. Unternehmen leiden unter immer mehr Regeln und Meldepflichten, gerade die Versicherer. Entbürokratisierung ist auch hier nötig. Aber Vorsicht: Gänzlich auf Regeln zu verzichten, wäre ganz falsch. … Lesen Sie mehr ›

Die Woche in Bildern 46/2024

 Woche in Bildern  Ein tödliches Feuer in einer Wohnsiedlung in Esslingen, die kontrollierte Sprengung des Doppelschornsteins des 2021 stillgelegten Kraftwerks Moorburg und die Gedenkveranstaltung zum 35. Jahrestag der friedlichen Revolution und des Mauerfalls in Berlin und der Beginn der Karnevalssaison in Köln: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. … Lesen Sie mehr ›

Generali trotzt Naturkatastrophenschäden

Schäden durch Naturkatastrophen haben sich bei der Generali in den ersten neun Monaten auf 930 Mio. Euro addiert. Dennoch haben die Italiener ihr operatives Ergebnis gesteigert. Die Bruttobeiträge stiegen nicht nur in der Lebensversicherung, sondern auch im Schaden- und Unfallbereich, in dem der Konzern von steigenden Preisen und einer sich normalisierenden Schadeninflation profitierte. … Lesen Sie mehr ›

W&W erholt sich langsam

Der Versicherungs- und Bausparkonzern W&W hat auch im dritten Quartal noch mit hohen Elementarschäden zu kämpfen. Trotzdem konnte das Unternehmen das Ergebnis nach IFRS leicht verbessern auf einen Überschuss von 5 Mio. Euro. Das sind zwar noch deutlich weniger als die 101 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, gleichzeitig aber eine Erholung im Vergleich zum Halbjahr 2024, wo noch ein Verlust in den Büchern stand. Der Digitalversicherer Adam Riese konnte den Bruttobeitragsbestand deutlich steigern. … Lesen Sie mehr ›

„Wir müssen stärker weg vom Outsourcing“

Das Outsourcing der Schadenregulierung kann für Versicherer in Extremsituationen eine große Hilfe sein. Allerdings erhöht eine zu große Abhängigkeit von externen Partnern vor allem bei Kumulschäden die Gefahr, hohe Rückstände aufzubauen. „Wir müssen stärker weg vom Outsourcing“, sagte Ralf Eisenhauer (links im Bild), Leiter des Schaden-Außendienstes bei der Axa, bei einer Fachveranstaltung. Auch die Ergo Versicherung setzt laut Schaden-Chefin Karin Brandl wieder auf eine größere Truppe an eigenen Schadenregulierern. … Lesen Sie mehr ›

VM-Maklerranking: Die Angreifer kommen näher

 Exklusiv  GGW Group, Global Gruppe und MRH Trowe: Die Konsolidierer im Maklermarkt gewinnen im Wettbewerb der deutschen Industriemakler. Laut dem aktuellen Maklerranking des Versicherungsmonitors wird die GGW Group die Funk-Gruppe bereits im laufenden Jahr vom dritten Platz verdrängen. Die aktuelle Übersicht zeigt: Der Markt wächst kräftig, von Ermüdungstendenzen ist noch nichts zu spüren. … Lesen Sie mehr ›

Allianz Commercial räumt im Vorstand um

 Leute – Aktuelle Personalien  Im Vorstand von Allianz Commercial löst der freiwillige Weggang der bisherigen Amerika-Chefin Tracy Ryan ein Stühlerücken aus. Auf sie folgt Shanil Williams, dessen freigewordene Position als Chief Underwriting Officer wiederum nachzubesetzen war. Bei der österreichischen Einheit der Zurich ist derweil ein ehemaliger Generali-Aufmischer zurück. Weitere personelle Neuigkeiten gibt es bei Sompo, Greco, dem Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft sowie der Münchener Verein Versicherungsgruppe. … Lesen Sie mehr ›

Rollinger: „Ein Irrsinn, der uns aufgedrückt wird“

Die deutschen Versicherer fordern von der künftigen Bundesregierung bessere Rahmenbedingungen für die nachhaltige Transformation, damit die Verringerung der Emissionen gelingt. Derzeit bestehe eine regulatorische Schieflage, kritisierte der Präsident des Lobbyverbands der Branche GDV Norbert Rollinger auf einer Veranstaltung in Berlin. Der GDV meldet Fortschritte beim sogenannten C02-Fußabdruck. … Lesen Sie mehr ›

Scor will nach vorne blicken

Der französische Rückversicherer Scor meldet wegen Problemen in der Lebensrückversicherung erneut rote Zahlen. Im dritten Quartal betrug der Verlust 117 Mio. Euro, in den ersten neun Monaten waren es 229 Mio. Euro. Konzernchef Thierry Léger zeigt sich aber optimistisch, dass die Schwächephase bald ein Ende haben wird. Die Überprüfung der Lebensrückversicherung, die erheblichen Nachreservierungsbedarf zutage gefördert hatte, sei jetzt abgeschlossen. „Das erlaubt uns, einen Schlussstrich zu ziehen und nach vorne zu blicken“, sagte er. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Schluss mit Nachreservierungen

Die Swiss Re sieht keinen Bedarf für weitere Nachreservierungen im US-Haftpflichtgeschäft in der Schaden- und Unfallrückversicherung (P&C Re). Die soziale Inflation sei in den USA nicht so hoch ausgefallen, wie das Unternehmen anfangs befürchtet hatte, erläuterte Konzernchef Andreas Berger bei der Vorstellung der Zahlen für die ersten neun Monate. Der Rückversicherer musste für das US-Haftpflichtgeschäft kürzlich Nachreservierungen von 2,4 Mrd. Dollar vornehmen und hat daraufhin sein Gewinnziel für das Gesamtjahr nach unten korrigiert. … Lesen Sie mehr ›

Talanx erhöht Gewinnziel – trotz Naturkatastrophen

Der Versicherungskonzern Talanx präsentiert sehr gute Zahlen für das dritte Quartal und zeigt sich dementsprechend selbstbewusst: Für das aktuelle Jahr hat er die Gewinnprognose von 1,7 Mrd. Euro auf 1,9 Mrd. Euro angehoben, trotz Großschäden in Milliardenhöhe. Vor allem das Hochwasser in Osteuropa und Hurrikan „Milton“ kamen den Versicherer teuer zu stehen. Sorgenkind bleibt das deutsche Schaden- und Unfallgeschäft der Tochter HDI Deutschland. … Lesen Sie mehr ›

Wochenspot: Unsichere Zeiten voraus

 Wochenspot – der Podcast  Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe des Wochenspots sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Herausgeber Herbert Fromme über die jüngsten politischen Auswirkungen in Deutschland und den USA und warum besonders die Kapitalanlagechefs jetzt Sorgenfalten bekommen. … Lesen Sie mehr ›