Der Bundesgerichtshof hat am Mittwoch seine Rechtsprechung zu möglichen Stornoabzügen der Versicherer fortgesetzt und Lücken geschlossen. Kunden erhalten mindestens die Hälfte des ungezillmerten Deckungskapitals. Weitergehende Forderungen lehnte das Gericht ab. … Lesen Sie mehr ›
Allgemein
Eigener Autoversicherer: VW zieht gemischte Bilanz
Volkswagen Financial Services hat gemeinsam mit der Allianz im April 2013 einen eigenen Autoversicherer gegründet. Während die Angebote im Gebrauchtwagenbereich gut ankommen, muss VW im Neuwagensegment nachbessern. … Lesen Sie mehr ›
HUK-Coburg Kranken geht in die Betriebe
Die HUK-Coburg steigt in das Segment der betrieblichen Krankenversicherung ein. Der Versicherer, der bislang ausschließlich im Privatkundengeschäft aktiv ist, will diesen zukunftsträchtigen Bereich der privaten Krankenversicherung nicht der Konkurrenz überlassen. PKV-Marktführer Debeka, der schon länger am Markteintritt in die betriebliche Krankenversicherung arbeitet, will im kommenden Jahr in größerem Umfang loslegen. … Lesen Sie mehr ›
Hausaufgaben für Transportversicherer
Swiss Re sieht für die kommenden Jahre deutliche Wachstumschancen für die Transportversicherung und die Versicherung von Fluggesellschaften. Gleichzeitig beobachtet der Rückversicherer einen Trend zur Risikokonzentration – und verweist auf Nachbesserungsbedarf beim Risikomanagement der Versicherer. … Lesen Sie mehr ›
Fitch: Niedrigzins bleibt Hauptrisiko
Nicht der Zufluss von Geldern aus dem Kapitalmarkt, sondern der Niedrigzins bleibt die Hauptbedrohung für Rückversicherer. Das erklärte die Ratingagentur Fitch bei ihrem Pressegespräch in Monte Carlo. … Lesen Sie mehr ›
Monte Carlo: Makler haben Oberwasser
Die großen Rückversicherungsmakler sind die Gewinner des Zustroms an frischem Kapital in die Branche. Unternehmen wie Aon Benfield, Guy Carpenter und Willis Re haben künftig viel mehr Kapazität für ihre Kunden. Sie gewinnen auch an Einfluss. Die Rückversicherer versuchen, die Veränderung kleinzureden. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re: Ungewöhnlich wenig Hurrikans
Die Sturm-Saison in den USA ist bisher glimpflicher als sonst ausgefallen. Einiges spricht dafür, dass das für den Rest des Jahres so bleibt. Steigende Preise für Naturkatastrophen-Deckungen werden dadurch unwahrscheinlicher. … Lesen Sie mehr ›
Langzeitwirkung von Flut und Hagel
Herbert Frommes Kolumne: Die Milliardenlasten aus Flut und Hagel sorgen dafür, dass viele Gesellschaften ihre optimistischen Jahresprognosen für 2013 revidieren müssen. Das kann weitreichende Auswirkungen haben – sogar auf die Karriere so manchen Managers. … Lesen Sie mehr ›
Rückversicherer müssen umdenken
Kleinere Rückversicherer sollten sich auf spezielle Sparten konzentrieren, wenn sie überleben wollen, glaubt die Rating-Agentur Standard & Poor’s. Weil immer mehr externes Kapital in den Markt strömt, wird der Wettbewerb spürbar härter. Die Preise sind unter Druck. … Lesen Sie mehr ›
Deloitte: Kostentreiber Regulierung
Versicherer leiden doppelt unter den immer anspruchsvolleren Kapitalvorschriften: Zum einen kostet die Regulierung sie viel Geld, zum anderen schränkt sie die Unternehmen in ihrer Handlungsfreiheit ein. Das zeigt eine Studie des Beratungsunternehmens Deloitte. Die Versicherer brauchen eine gezielte Strategie, um mit diesen Herausforderungen umzugehen, sagen die Experten. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re wird Sorgenkind los
Der Rückversicherer trennt sich von dem defizitären US-Krankenversicherer Windsor Health. Das Abenteuer hat die Münchener mehr als 300 Mio. Euro gekostet. … Lesen Sie mehr ›
Langsame Versicherer nutzen den Maklern
Makler profitieren von einer zögerlichen Schadenbearbeitung der Versicherer. Denn ihre Rolle wird damit noch wichtiger für den Kunden, meint Peter Wesselhoeft von Gossler, Gobert & Wolters. Gerade kleinere und mittelgroße Unternehmen brauchen die Unterstützung durch Makler. … Lesen Sie mehr ›
Keine große Trendwende bei Zinsen in Sicht
Der Chefvolkswirt der Allianz Michael Heise plädiert für eine „Agenda 2020“, um die Investitionstätigkeit anzukurbeln. Mit deutlich steigenden Zinsen rechnet er nicht. … Lesen Sie mehr ›
Regierungen können Katastrophen schwerer stemmen
Marsh-Chef Daniel S. Glaser warnt vor einer Diskrepanz: Die Belastung durch Katastrophen steigt, immer mehr Menschen erwarten nach Schäden Hilfe von den Regierungen. Diese haben durch die zunehmende Überschuldung aber immer weniger finanziellen Spielraum. … Lesen Sie mehr ›