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Maklerkonsolidierung läuft auch 2024 auf Hochtouren

Die Fusionen und Übernahmen (M&A) im Markt der Versicherungsvermittler hatten 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Angesichts der Menge an Transaktionen im ersten Quartal 2024 sieht es so aus, als ob diese Entwicklung im laufenden Jahr anhält. Das schreibt Armand Hoftijzer, Europa-Direktor beim US-Beratungsunternehmen Marshberry, in einem aktuellen Bericht. Auch der deutsche Markt zeigte sich sehr aktiv. Bei den Preisen erwartet Marshberry eine Zweiteilung. … Lesen Sie mehr ›

IT-Sicherheit ist kein Hexenwerk

Viele kleinere Unternehmen ächzen unter den Mindestanforderungen, die Versicherer für den Erhalt einer Cyberversicherung voraussetzen. Nach Ansicht von Martin Schmetz, Produktentwickler und Underwriter beim Cyber-Insurtech Corvus, haben diese Standards aber ihre Berechtigung. Firmen können sie seiner Ansicht nach mit einfachen, aber wirkungsvollen Mitteln erfüllen und damit ihre IT-Sicherheit drastisch steigern. Dazu gehört auch die Überlegung, stärker auf Auslagerung zu setzen. … Lesen Sie mehr ›

Deutschland-Chef von Chubb verstorben

Andreas Wania, Manager beim Industrieversicherer Chubb, ist nach langer Krankheit verstorben. Der 57-Jährige war seit 2013 Hauptbevollmächtigter und Country President für Deutschland, erst beim Vorgängerunternehmen ACE, nach der Fusion mit dem Konkurrenten Chubb bei Chubb. Er war maßgeblich am Aufbau des Geschäfts des Versicherers in Osteuropa und der Türkei beteiligt. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer: Nord Stream-Sabotage war Regierungsakt

Die Versicherer der vor zwei Jahren in der Ostsee teilweise gesprengten Nord Stream-Gaspipelines 1 und 2 Lloyd’s und Arch wollen nicht für dadurch entstandene Schäden zahlen. Sie argumentieren, dass die Explosionen von einer Regierung angeordnet worden seien und damit unter den Kriegsausschluss fallen. Vor einem Monat hatte die Betreiberfirma Nord Stream Klage gegen die Gesellschaften eingereicht und 400 Mio. Euro Schadenersatz gefordert. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Deutsche sollen länger arbeiten

Joachim Wenning, Chef des größten Rückversicherers Munich Re, ist unzufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands und Europas. Vor der Hauptversammlung in der kommenden Woche bekundete er in einer vorab veröffentlichten Rede große Sorge, dass angesichts des demografischen Wandels bald mehr als 10 Millionen Arbeitskräfte fehlen werden. Eine Lösung könnte sein, dass die Beschäftigten länger und mehr arbeiten, um die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu sichern. Beim Thema Cyberrisiken rief er erneut nach dem Staat. … Lesen Sie mehr ›

QBE Deutschland heuert neue Expertinnen an

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Industrieversicherer QBE Deutschland will hierzulande wachsen und hat dafür zwei neue Expertinnen eingestellt: Stephanie Belei (Bild) ist als Senior Underwriterin bereits seit Januar 2024 für den Ausbau der Sparte Financial Lines zuständig. Verena Urban soll als Broker Relationship Managerin an der Weiterentwicklung der Vertriebspartnerschaften arbeiten, auch in Österreich. Weitere personelle Änderungen gibt es beim zum Lufthansa-Versicherer Delvag gehörenden firmeneigenen Vermittler Albatros Versicherungsdienste, bei Friss, dem Volkswohl Bund und Aon. … Lesen Sie mehr ›

WTW: Industriekapazitäten bleiben knapp

Die Kapazitäten in der Industrieversicherung bleiben 2024 knapp, erwartet der Berater und Makler WTW. Angesichts eines steigenden Absicherungsbedarfs von teils neuen Risiken schauten die Versicherer genauer hin – unter anderem bei der Deckung von Naturkatastrophenrisiken. Für Unternehmen sei es umso wichtiger, dass sie die eigenen Risiken genau kennen. Eine weitere Tendenz: Die Rückversicherer nehmen eine immer prägendere Rolle in der Industrieversicherung ein, wie die Diskussion über einen Ausschluss von PFAS zeige. … Lesen Sie mehr ›