Archiv ‘Ergo’

Ergo gründet neue IT-Dachgesellschaft

Die Düsseldorfer Versicherungsgruppe Ergo will sich bei ihren IT-Aktivitäten neu aufstellen und schafft deswegen eine Holding, zusätzlich zu den bereits bestehenden drei Dachgesellschaften Ergo Deutschland, Ergo International und Ergo Digital Ventures. Die neue Holding Ergo Technology & Services soll die strategischen IT-Aufgaben des Versicherers auf globaler Ebene bündeln und eine internationale IT-Governance, eine globale IT-Struktur sowie IT-Standards entwickeln. Das sei nötig, um Ergo als internationalen Versicherer wettbewerbsfähig zu positionieren, so das Unternehmen. … Lesen Sie mehr ›

Die Bayerische sucht Partner für neue Digitaltochter

Die Bayerische bündelt ihre digitalen Aktivitäten in einer eigenen Gesellschaft. Unter dem Dach der neuen Tochter „Die Bayerische Digital AG“ (BayDit AG) werden künftig unter anderem der konzerninterne IT-Dienstleister Die Bayerische IT GmbH (BIT) und die zur Versicherungsgruppe gehörende Software- und IT-Beratungsfirma iS2 agieren. Weitere Mitglieder sollen hinzukommen. Die Bayerische zeigt sich offen für Partnerschaften mit den IT-Gesellschaften ihrer Wettbewerber oder anderer Drittunternehmen. Die Leitung der BayDit AG übernehmen BIT-Geschäftsführer Michael Brand und das frühere iS2-Vorstandsmitglied Thomas Wolf. … Lesen Sie mehr ›

Meistgeklickt: Axa-Umbau im Fokus

Im Jahr 2018 hat das Personalkarussell kräftig an Fahrt aufgenommen. Das spiegelt sich auch in den Artikeln wider, die unsere Leser besonders spannend fanden. Auf besonders großes Interesse stieß der Umbau im Vorstand der Axa Deutschland, der durch zahlreiche Abgänge aus dem Führungsgremium begleitet wurde. Aber auch Artikel über die Provinzial-Fusion, Provisionskürzungen bei der Allianz und den Run-off der Generali Leben wurden fleißig geklickt. … Lesen Sie mehr ›

Ecclesia-Töchter mit neuen Geschäftsführern

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Versicherungsmakler Ecclesia hat für Anfang 2019 neue Geschäftsführer für zwei seiner Gruppenunternehmen bestellt: Stefan Kley (links) wird Co-Chef der Gesellschaft für Risiko-Beratung, Thomas Primnitz (rechts) wechselt von der Axa zum Ecclesia-Assekuradeur EGAS. Außerdem: Markus Rex ist ab dem 1. Januar 2019 Vorstandsmitglied bei der Smart Insurtech AG. Die Juristin Edeltraud Fichtenbauer wird Vorstandsmitglied bei der österreichischen Donau Versicherung. … Lesen Sie mehr ›

2018: Der Jahresrückblick

Die Provinzial Rheinland und die Westfälische Provinzial fusionieren, der Axa-Konzern schluckt für mehr als 15 Mrd. Dollar die Industrie- und Rückversicherungsgruppe XL, die Generali verkauft ihre deutsche Lebensversicherung an den Abwickler Viridium und die Bundesregierung ändert die Regeln für die Berechnung der Zinszusatzreserve – 2018 war ein spannendes Jahr für die Versicherungsbranche. Für Wirbel sorgten auch die Debatte um einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung, die Pläne der Allianz für einen europäischen Direktversicherer und die zahlreichen personellen und strategischen Umbaumaßnahmen bei Axa, Ergo & Co. Der Versicherungsmonitor blickt auf die aufregendsten Deals, die wichtigsten Personalien und die größten Ereignisse des Jahres […] … Lesen Sie mehr ›

Schöne Weihnachten für die E-Mail?

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Jeder schreibt täglich zig E-Mails – ohne E-Mail ist im Job und auch im Privatleben fast nichts mehr fristgerecht zu erledigen. Briefe bringt der Postbote immer seltener – montags ist der Briefkasten meist leer. Dass E-Mails so leicht wie eine Postkarte von Fremden zu lesen sind, das kann sich allerdings kein Mensch, der nicht IT-Sicherheitsexperte ist, so recht vorstellen. Wie soll das auch gehen? Tatsache ist aber: Ohne Transportverschlüsselung (TLS) ist die E-Mail ein unsicherer Kommunikationsweg. Kann ein Versicherer seine Digitalisierung vorantreiben, wenn eine praktikable Lösung für die sichere E-Mail nicht in Sicht ist? … Lesen Sie mehr ›

Versicherer verdoppeln Werbeausgaben

Im Herbst 2018 hat die Versicherungsbranche doppelt so viel für klassische Werbung ausgegeben wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Einzelne Unternehmen stechen besonders hervor, darunter Ergo und die Deutsche Familienversicherung. Auch die Generali Deutschland gibt 2018 deutlich mehr aus als in den Vorjahren. Für den steigenden Aufwand sind vor allem die höhere Wettbewerbsintensität in der Kfz-Versicherung und das schwache Neugeschäft in der Lebensversicherung verantwortlich, gegen das sich Anbieter stemmen. … Lesen Sie mehr ›

Die Experten des Copy & Paste

 Nachschlag – Der aktuelle Kommentar  Im Englischen gibt es den Ausdruck: „Cool by association“. Dabei versuchen uncoole Menschen, möglichst beliebte Menschen als Freunde zu gewinnen, um dadurch selbst cooler zu wirken. Diese Strategie scheinen aktuell auch einige Versicherer zu verfolgen. Allerdings haben sich der Digitalversicherer Friday von der Baloise und der Ergo-Digitalversicherer Nexible bei der Wahl ihrer „Freunde“ etwas vergriffen. Ihre Kopien von bekannten Hollywoodfilmen, angesagten Serien und die Einbindung längst vergessener Stars in ihre Werbespots sind nicht cool, sondern peinlich. Für Unternehmen, die damit werben, neu und anders zu sein, ist das wenig passend. Wer wirklich disruptiv und […] … Lesen Sie mehr ›

Allianz Leben mit stabiler Überschussbeteiligung

Der Marktführer Allianz hält die Überschussbeteiligung für 2019 stabil. Kunden mit einer neuen Garantiepolice des Typs „Perspektive“ erhalten eine laufende Verzinsung von 2,9 Prozent und eine Gesamtverzinsung von 3,7 Prozent. Versicherte mit klassischen Policen erhalten mit 2,8 Prozent beziehungsweise 3,4 Prozent etwas weniger. Damit fügt sich die Allianz in den bisherigen Trend bei den Überschussdeklarationen für 2019 ein. Nur die Ergo hat bisher eine Absenkung der Verzinsung bei ihrem Direktversicherer angekündigt. Der kleine Berliner Versicherer Ideal will dagegen die Überschussbeteiligung erhöhen. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Bitte aufräumen, Munich Re

 Herbert Frommes Kolumne  Ergo ist mit dem Plan gescheitert, einen eigenen globalen Industrieversicherer aufzubauen. Das Geschäftsvolumen außerhalb der Hauptmärkte hätte die Fortdauer des Projektes nicht gerechtfertigt, heißt es. Aber möglicherweise haben die Chefs in München einfach nur erkannt, dass ihr Auftritt in der Industrie- und Gewerbeversicherung schon jetzt unübersichtlich genug ist – auch ganz ohne die Ergo International Corporate Solutions. Die Munich Re muss dringend darüber nachdenken, hier aufzuräumen und für die Industriekunden einen einzigen globalen Risikoträger zu schaffen. Das würde auch Investoren gefallen. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re hochzufrieden, aber vorsichtig

Der Rückversicherer Munich Re erwartet ein Jahresergebnis zwischen 2,1 Mrd. Euro und 2,5 Mrd. Euro, ist aber etwas vorsichtiger als vor wenigen Wochen, wenn es um die präzise Gewinnsumme geht. Dafür sorgen die Waldbrände in Kalifornien und die niedrigeren Aktienkurse. Vorstandschef Joachim Wenning zeigte sich vor Journalisten sehr zufrieden mit dem Gesamtzustand des Unternehmens und äußerte sich zur Digitalisierung, zur Cyberversicherung und zu den Sanktionen gegen den Iran und Russland. … Lesen Sie mehr ›