Exklusiv Der 2015 gegründete digitale Versicherungsmakler Clark hat trotz der aktuellen Lage keine Finanzierungslücken zu befürchten. Christopher Oster, CEO und Mitgründer, betont im Interview mit dem Versicherungsmonitor, dass das Insurtech über einen ausreichend großen Puffer verfügt, der bis Mitte 2021 ausreichen würde. Mit der jüngsten Geschäftsentwicklung in Österreich ist Oster zufrieden, im kommenden Jahr soll das nächste Land in Europa folgen. Doch das erste To-do nach der Krise sei der Umzug zurück ins Büro. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Krankenversicherung’
Corona-Roundup: Euler Hermes, BVK, Aon, ABI
Ron van het Hof, CEO der Allianz-Tochter Euler Hermes, wünscht sich eine europaweite Lösung für Kreditversicherer. Außerdem: Der BVK liefert Zahlen, die zeigen sollen, dass Versicherungsvermittlern aktuell Umsätze wegbrechen. Aon kürzt Gehälter. Die britische Versichervereinigung ABI geht von einem Milliardenschaden für Versicherer in Großbritannien aus. Die Veranstalter der Australien Open bangen um ihren Versicherungsschutz. US-Verbraucherschützer bemängeln zu niedrige Prämien-Rabatte. Die Investmentbank UBS erhöht ihre Schadenschätzung für die Versicherungsbranche erheblich, und Global Data korrigiert den Ausblick für den US-Lebensversicherungsmarkt. … Lesen Sie mehr ›
Fallstricke bei der Beitragsanpassung in der PKV
The Long View – Der Hintergrund Um Beiträge in der privaten Krankenversicherung (PKV) anpassen zu können, sollten Anbieter besonderes Augenmerk auf die Mitteilungen legen, mit denen sie Kunden Beitragsanpassungen ankündigen. Zu den Anforderungen an diese Mitteilungen hatte sich zuletzt das Oberlandesgericht Köln geäußert. Schon die vom Gericht geforderte Benennung der Rechnungsgrundlage birgt ein enormes Fehlerpotenzial. … Lesen Sie mehr ›
Corona-Roundup: Cyber, Bayerische, Schäden
Weil viele Angestellte aktuell vom Homeoffice aus arbeiten, öffnen sich Sicherheitslücken, durch die Cyberkriminelle eindringen können, befürchtet der Rückversicherer Munich Re. Außerdem in unserem heutigen Roundup zu Corona und Versicherung: Bayerische-Vorstand Martin Gräfer hat aufgeschrieben, wie seiner Ansicht nach Unternehmen „planvoll die Corona-Krise meistern“ können. Weltweit machen sich Betroffene Gedanken über die Betriebsunterbrechung durch Corona. Und: US-Krankenversicherer zahlen Corona-Tests. … Lesen Sie mehr ›
Allianz steckt Industrie-Einschlag weg
Die Allianz konnte ihr Ergebnis 2019 trotz spürbarer Belastungen in der Industrieversicherung erneut steigern. Operativ verdiente sie 11,9 Mrd. Euro, das sind 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Nach Steuern und Minderheitsanteilen waren es 7,9 Mrd. Euro, ein Plus von 6 Prozent. Für 2020 sagt Konzernchef Oliver Bäte erneut ein Gewinnwachstum voraus. Zu Bätes Agenda gehören auch die rasche Digitalisierung über global einheitliche Plattformen, die Umstellung der Kapitalanlagen auf nachhaltige Investitionen und die Reduzierung der Kostensätze. … Lesen Sie mehr ›
R+V wächst spartenübergreifend
Der genossenschaftliche Versicherer R+V ist seinem ambitionierten Ziel, bis 2022 auf Prämieneinnahmen von 20 Mrd. Euro zu kommen, einen deutlichen Schritt nähergekommen. Das Wiesbadener Unternehmen erzielte vorläufigen Zahlen zufolge im vergangenen Jahr Beitragseinnahmen von 18,3 Mrd. Euro, ein Anstieg um 8,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders gut lief es in der Lebensversicherung, wo die R+V allerdings wie auch die Branche bei den laufenden Beiträgen weniger stark gewachsen ist als bei den Einmalbeiträgen. … Lesen Sie mehr ›
Bertelsmann Stiftung legt bei PKV-Kritik nach
Das Nebeneinander von gesetzlicher und privater Krankenversicherung fördert die Risikoselektion und schädigt die Solidargemeinschaft, findet die Bertelsmann Stiftung. Mit der Vorlage einer neuen Studie untermauert sie ihr Plädoyer für einen einheitlichen Krankenversicherungsmarkt in Deutschland. Nach der Studie könnte die gesetzliche Krankenversicherung von einer Eingliederung der Privatversicherten finanziell profitieren. Vor allem aber würde nach Überzeugung der Stiftung ein solcher Schritt den sozialen Zusammenhalt stärken. … Lesen Sie mehr ›
Allianz: Pandemien treffen vor allem Investments
Pandemien wie die aktuelle Corona-Infektion treffen Versicherer stärker auf der Kapitalanlageseite als durch Versicherungsschäden. Das sagte Allianz-Risikochef Tom Wilson im Interview mit SZ und Versicherungsmonitor. Die Allianz ist sowohl auf der Schaden- und Unfallseite als auch bei den Lebens- und Krankenversicherern betroffen, vor allem aber bei den Investments. Am Corona-Virus beunruhigt Wilson vor allem die Infektionsrate, die deutlich höher ist als bei Sars. … Lesen Sie mehr ›
Grund zur Beunruhigung
Herbert Frommes Kolumne Zu Recht machen sich auch Versicherer Sorgen um die Folgen der Corona-Infektion. Sehr wahrscheinlich werden die meisten Gesellschaften auf der Schadenseite wenig zu befürchten haben, wohl aber Einschläge bei ihren Kapitalanlagen. Bei der Bewältigung der ökonomischen Schäden durch die Infektionswelle werden die Versicherer aufgrund von Ausschlüsse keine große Rolle spielen. Das sollte ihnen zu denken geben – gerade zu einer Zeit, in der sie sich ganz vorne bei der Bewältigung der Menschheitsprobleme sehen. … Lesen Sie mehr ›
LVM gewinnt in Kfz
Der Versicherer LVM gehört zu den Gewinnern der Wechselsaison in der Kfz-Versicherung im vergangenen Jahr. Auch darüber hinaus zeigt sich die LVM mit 2019 zufrieden. Vorläufigen Zahlen zufolge stiegen die Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent auf 3,77 Mrd. Euro. Der Versicherungsverein profitierte außerdem von einer geringen Großschadenbelastung, einem Anstieg der Kundenzahlen und einem kräftigen Umsatzplus in der Sachversicherung. … Lesen Sie mehr ›
Kein Trend zum taggenauen Schmerzensgeld
The Long View – Der Hintergrund Die klassische Methode, Schmerzensgeld bei Personenschäden nach dem individuellen Schaden und dem Leidensweg des Geschädigten zu berechnen, steht regelmäßig wegen mangelnder Transparenz in der Kritik. Die taggenaue Berechnung, die das Oberlandesgericht Frankfurt 2018 ins Gespräch gebracht hat, könnte Abhilfe schaffen. Sie bringt aber wieder neue Probleme mit sich – auch in Bezug auf Versicherungsprämien. … Lesen Sie mehr ›
PKV-Verband mit Politik unzufrieden
Der Verband der privaten Krankenversicherung (PKV-Verband) zeigt sich unzufrieden mit der großen Koalition. Sie zeige eine „wachsende Neigung, die Finanzierung von Infrastruktur pauschal auf die Krankenversicherung zu verlagern“, moniert Verbandsdirektor Florian Reuther in seiner Einschätzung zum Jahreswechsel. Kritik übt der Verbandschef auch an der SPD. Die Partei blockiere jegliche Erleichterungen zugunsten der Privatversicherten. Der Verband freut sich über mehr Wechsler aus der gesetzlichen Krankenversicherung, die PKV habe nach einigen schwächeren Jahren ganz offenbar die Trendwende geschafft. Für 2020 steht das Thema Pflege weit oben auf der Verbandsagenda. … Lesen Sie mehr ›
Arag setzt auf Digitales
Das Urteil des Bundesgerichtshofs zum Mietberatungsportal Lexfox gibt dem Rechtsschutzversicherer Arag Hoffnung. Das Urteil könne „neuen Schwung für unsere digitale Agenda“ bedeuten, sagte Konzernchef Paul-Otto Faßbender am Mittwochabend. Die Arag sitzt in den Startlöchern mit einem Unternehmen, das digital Rechtsdienstleistungen anbieten kann, wartet aber auf weitere rechtliche Klärung. In den Niederlanden ist das Unternehmen in diesem Bereich bereits aktiv. Mit den Geschäftszahlen für 2019 – dem letzten Jahr unter seiner Führung – ist Faßbender zufrieden. … Lesen Sie mehr ›
bAV-Freibetrag in der Kritik
Die geplante Entlastung für gesetzlich krankenversicherte Betriebsrentner ist bei Sachverständigen auf Kritik gestoßen. Ein Vertreter des GKV-Spitzenverbands sprach in einer öffentlichen Anhörung vor Gesundheitspolitikern im Bundestag von einem unrealistischen Zeitplan. Nach Vorstellung der Bundesregierung soll das Gesetz bereits zum Januar 2020 in Kraft treten. Gegenwind gab es außerdem bei der geplanten Finanzierung des neuen Freibetrags über Rücklagen der GKV. Eine Verbraucherschützerin forderte stattdessen, dass auf Steuermittel zurückgegriffen wird. … Lesen Sie mehr ›
Naturkatastrophen kommen Axa teuer
Axa XL, die Industrie- und Rückversicherungseinheit des französischen Axa-Konzerns, muss im zweiten Halbjahr 2019 überdurchschnittlich hohe Schäden aus Naturkatastrophen verkraften. Sie werden voraussichtlich um 400 Mio. Euro über dem durchschnittlichen Niveau liegen, sagte Finanzchef Gérard Harlin. Die Entwicklung liege aber im Bereich der normalen Schwankungen und stelle das Engagement der Axa in diesem Bereich trotz der immer noch zu niedrigen Preise nicht in Frage. Der Umsatz der Axa ist in den ersten neun Monaten um 5 Prozent auf 79,7 Mrd. Euro gestiegen, Wachstumstreiber waren die Industrieversicherung und die Krankenversicherung. … Lesen Sie mehr ›