Trotz nachlassender Preisdynamik glaubt die Munich Re nicht, dass die Preise für Rückdeckungen bald wieder sinken werden. Auch wenn das passieren würde, sei der Rückversicherer diversifiziert genug aufgestellt, um dennoch gute Ergebnisse abliefern zu können, unterstrich Konzernchef Joachim Wenning. Im zweiten Quartal hat der Rückversicherer gut verdient. Munich Re sieht sich weder durch den Crowdstrike-Vorfall noch durch den Börsencrash sonderlich betroffen. … Lesen Sie mehr ›
Rückversicherer
Schwere Gewitter treiben Schadenbilanz
Der Rückversicherer Swiss Re geht davon aus, dass Naturgefahren in der ersten Jahreshälfte weltweit versicherte Schäden in Höhe von 60 Mrd. Dollar (54,9 Mrd. Euro) verursacht haben. Den größten Schadentreiber sehen die Schweizer in schweren Gewittern. Damit kommt die Swiss Re zu einer ähnlichen Einschätzung wie ihr Konkurrent Munich Re. … Lesen Sie mehr ›
Berkshire verdient gut mit Versicherungen
Die US-Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway hat den Betriebsgewinn im ersten Halbjahr deutlich auf 22,8 Mrd. Dollar (20,8 Mrd. Euro) gesteigert – vor allem wegen des starken Versicherungsgeschäfts. Insbesondere der US-Autoversicherer Geico lieferte starke Zahlen. Wegen eines schwächeren Investment-Ergebnisses fiel der Gewinn unter dem Strich aber erheblich geringer aus. Die Beteiligung an Apple hat Berkshire erneut gesenkt. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re: Naturkatastrophen kosten 62 Mrd. Dollar
Ein Erdbeben in Japan zu Jahresbeginn hat einen wirtschaftlichen Schaden in Höhe von 10 Mrd. Dollar (9,2 Mrd. Euro) verursacht und war damit die teuerste Naturkatastrophe des ersten Halbjahres, berichtet Munich Re. Bei den versicherten Schäden rangiert dagegen eine Tornado-Serie in den USA ganz oben. Weltweit lagen die Gesamtschäden mit 120 Mrd. Dollar niedriger als im Vorjahr, der versicherte Anteil fiel dagegen etwas höher aus. Munich Re warnt vor einer besonders aktiven Hurrikan-Saison. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re: Anders Malmström folgt auf John Dacey
Leute – Aktuelle Personalien Die Swiss Re bekommt einen neuen Chief Financial Officer: Anders Malmström (Bild), aktuell Finanzchef beim Abwicklungsspezialisten Athora, schließt sich dem Rückversicherer zum Jahreswechsel an. Am 1. April 2025 tritt er die Nachfolge von John Dacey an, der dann in den Ruhestand geht. … Lesen Sie mehr ›
Scor rutscht in die roten Zahlen
Wegen Problemen in der Lebensrückversicherung musste der französische Rückversicherer Scor einen Verlust von 308 Mio. Euro im zweiten Quartal und 112 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2024 verbuchen. Nachreservierungsbedarf gibt es nicht nur in den USA, sondern auch in anderen Ländern wie Israel, Kanada und Südkorea. Dort hatte Scor in der Vergangenheit nicht immer auf die richtigen Produkte gesetzt, räumte Chef Thierry Léger ein. Er hat die Sanierung der Sparte zur Chefsache erklärt, Spartenchef Frieder Knüpling verlässt das Unternehmen. … Lesen Sie mehr ›
S&P stuft Munich Re hoch
Während die Ratingagentur A.M. Best das Rating des französischen Rückversicherers Scor wegen einer Gewinnwarnung derzeit kritisch unter die Lupe nimmt, kann sich Konkurrent Munich Re über eine Heraufstufung freuen. S&P hat die Ratings des Rückversicherers von AA- auf AA hochgesetzt. Die Ratingagentur lobt die diversifizierte Aufstellung der Munich Re. Auch dem fusionierten Gothaer-Barmenia-Konzern könnte bald eine Rating-Verbesserung ins Haus stehen. … Lesen Sie mehr ›
A.M. Best überprüft Scor-Ratings
In den vergangenen Jahren hatte der französische Rückversicherer Scor mit Ratingherabstufungen aufgrund schlechter Zahlen im Schaden- und Unfallbereich zu kämpfen. Nach einer Gewinnwarnung Mitte Juli wegen steigenden Reservierungsbedarfs in der Leben- und Krankensparte will nun die Ratingagentur A.M. Best die Ratings von Scor überprüfen. Dass es wieder abwärts geht, ist aber nicht ausgemacht. S&P, Moody’s und Fitch haben ihre Bewertungen bisher nicht verändert. … Lesen Sie mehr ›
Brokamp gibt Führung von Thinksurance ab
Leute – Aktuelle Personalien Thinksurance-Gründer Florian Brokamp (auf dem Bild links) gibt die operative Führung des Insurtechs an Mitgründer Timm Weitzel (Mitte) ab, bleibt dem Unternehmen aber beratend erhalten. Der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische verkleinert seinen Vorstand, während der Rückversicherer der Ecclesia-Gruppe seine Geschäftsführung vergrößert. Personelle Neuigkeiten gibt es auch beim US-Versicherer AIG, beim Großmakler Gallagher und bei der Howden-Tochter Dual. … Lesen Sie mehr ›
IT-Schäden in den USA mehr als 5 Mrd. Dollar
Wenige Tage nach dem katastrophalen Versagen eines Sicherheitsupdates der Firma Crowdstrike auf 8,5 Millionen Computern weltweit rechnen betroffene Unternehmen und Versicherer die Schäden zusammen. Der US-Versicherer Parametrix schätzt die Schadenssumme allein für die 500 größten US-Unternehmen auf 5,4 Mrd. Dollar (5 Mrd. Euro). Davon könnten 10 bis 20 Prozent versichert sein. Der zu Marsh gehörende Rückversicherungsmakler Guy Carpenter erwartet, dass der Vorfall auch Auswirkungen auf Sparten wie D&O haben wird. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re: Strametz folgt auf Hasse
Leute – Aktuelle Personalien Der Rückversicherer Munich Re hat Claudia Strametz zur Leiterin des deutschen Rückversicherungsmarkts und des Cyber-Underwritings für Europa und Lateinamerika befördert. Sie folgt Claudia Hasse, die neue Global Head of Claims des Unternehmens wird. Beim Spezialversicherer Mosaic mit Sitz in Bermuda gibt es große Umstrukturierungen im Führungsstab. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei den US-amerikanischen Großmaklern Willis Towers Watson, Gallagher und Aon. … Lesen Sie mehr ›
Hohe Schäden aus Computer-Chaos
Das fehlerhafte Sicherheitsupdate der Firma Crowdstrike für Microsoft-Systeme wird zahlreiche Ansprüche von geschädigten Privatpersonen und Unternehmen nach sich ziehen. Es handelt sich wohl um den größten derartigen Zwischenfall in der Geschichte des Internets. Auch Versicherer wie die Allianz waren betroffen. Ob Cyberversicherer zahlen müssen, ist aber keineswegs klar. Verursacher Crowdstrike ist vor kurzem mit speziellen Angeboten für Versicherer auf den Markt gekommen. … Lesen Sie mehr ›
Versicherungskrise ruft E&S-Anbieter auf den Plan
Die Versicherungskrise im US-Bundesstaat Kalifornien wegen der jährlich wiederkehrenden Waldbrände lässt Gebäudebesitzer nach Alternativen suchen. Anbieter von Exzedenten- und Überschadendeckungen (E&S) registrieren eine wachsende Nachfrage, berichtet die Munich Re-Tochter MRSI. Die aktuelle Brandsaison entwickelt sich besonders verheerend. … Lesen Sie mehr ›
Hat die Lebensrückversicherung ein Problem?
Der französische Rückversicherer Scor musste Anfang der Woche eine Gewinnwarnung herausgeben, weil er die Reserven in der Lebensrückversicherung aufstocken muss. Hintergrund ist eine höher als erwartete Sterblichkeit im wichtigen US-Markt. Das wirft die Frage auf, ob anderen Rückversicherern eine ähnliche Entwicklung drohen könnte. Momentan sieht die Ratingagentur S&P aber keinen Grund zur Sorge. … Lesen Sie mehr ›