Autorenarchiv

Herbert Fromme, Jahrgang 1953, schreibt über die Versicherungs- und Rückversicherungsbranche. Er ist Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung. Zu seinen Stationen gehören Reuters, Financial Times World Insurance Report, Lloyd's List und Insurance Day. Von 2000 bis Dezember 2012 war er Versicherungskorrespondent der Financial Times Deutschland. Er ist Herausgeber des Versicherungsmonitors.

  • Fitch findet Nürnberger-Übernahme gut

  • Mord in Baden-Baden

     Lektüre  Zu Beginn des Treffens in Baden-Baden wird ein Rückversicherungsmakler umgebracht, es gibt sogar noch einen zweiten Mord. Dahinter steckt die heftige Konkurrenz um ein lukratives Geschäft, aber auch enttäuschte persönliche Beziehungen und Freundschaften spielen eine Rolle. Der frühere Rückversicherungsmanager Eduard Fels hat seinen zweiten Kriminalroman veröffentlicht, der in Baden-Baden spielt und nicht mit saftigen Einzelheiten aus dem Alltag der Branche spart. … Lesen Sie mehr ›

  • Nürnberger betont Partnerschaft mit VIG

    Der Verkauf der Nürnberger an die Vienna Insurance Group (VIG) wird zum 1. April oder zum 1. Juli 2026 wirksam. Davon gehen verhandlungsnahe Kreise aus. Wie berichtet hatten Nürnberger und VIG am Donnerstagabend das Übernahmeangebot der Österreicher für alle Aktien an der Nürnberger in Höhe von 120 Euro pro Aktie bekanntgegeben. Die Nürnberger sieht sich als Partner und betont, dass die Wiener der neuen Tochter eine große Eigenständigkeit lassen werden. … Lesen Sie mehr ›

  • Warum der Verkauf gut für die Nürnberger ist

    Herbert Frommes Kolumne

    Nürnberger-Chef Harald Rosenberger hat sich durchgesetzt und das Unternehmen an die Vienna Insurance Group (VIG) verkauft. Das ist gut für die Nürnberger. Man sollte aber nicht allzu viel auf die öffentlichen Bekundungen geben, nach denen sich für die Nürnberger und ihre Beschäftigten kaum etwas ändern wird. Die VIG zahlt eine erhebliche Prämie für ihre Neuerwerbung. Über kurz oder lang will sie das Geld zurück. … Lesen Sie mehr ›

  • VIG kontrolliert die Nürnberger-Mehrheit

    Jetzt ging es ganz schnell: Die Nürnberger und die Vienna Insurance Group (VIG) haben eine Zusammenschlussvereinbarung unterzeichnet, wie die beiden Unternehmen am Donnerstagabend kurz vor Mitternacht mitteilten. Darin verpflichtet sich die VIG, allen Aktionären der Nürnberger ein Angebot über 120 Euro pro Aktie zu machen. Die VIG hat bereits unwiderrufliche Vereinbarungen mit Aktionären über den Kauf ihrer Aktien geschlossen, die ihr mehr als 60 Prozent der Anteile sichern. Die Nürnberger soll von der Börse genommen werden. … Lesen Sie mehr ›

  • Nürnberger: VIG sichert sich VKB-Aktien

    Exklusiv

    Die Vienna Insurance Group (VIG) hat mit der Versicherungskammer Bayern (VKB) eine Vereinbarung über den Kauf ihrer Aktien an der Nürnberger geschlossen, sollte die VIG ein Angebot für den fränkischen Versicherer machen. Die VKB wollte entsprechende Informationen des Versicherungsmonitors nicht kommentieren. Mit dieser Vereinbarung hat die VIG einen großen Schritt zur Übernahme gemacht. Die VKB hat offenbar jede Hoffnung aufgegeben, selbst bei der Nürnberger zum Zuge zu kommen. … Lesen Sie mehr ›

  • VIG nennt Preis für Nürnberger

    Die Vienna Insurance Group (VIG) geht den nächsten Schritt bei der Übernahme der Nürnberger. Nach Abschluss der Buchprüfung (Due Diligence) hat sie jetzt dem Vorstand der Nürnberger mitgeteilt, dass sie bereit sei, den Aktionären 115 Euro pro Aktie zu zahlen. Das ist ein deutlicher Aufschlag auf die 65 Euro, zu denen die Aktie zu Beginn des Prozesses gehandelt wurde. Jetzt steht der Deal kurz vor dem Abschluss. … Lesen Sie mehr ›

  • Natürlich kostet die KI Arbeitsplätze

    Herbert Frommes Kolumne

    In Wirklichkeit wissen es alle: Die Einführung von Techniken der künstlichen Intelligenz (KI) wird auch bei Versicherern Arbeitsplätze kosten. Die Branche wiegelt ab und behauptet, man brauche eher Fachkräfte, als dass man Stellen abbauen wolle. Doch die Vorstände wissen genau, dass die Zahl der Beschäftigten schon bald deutlich sinken wird. Sie sollten dies offen kommunizieren und den Belegschaften sowie ihren Vertretern die Möglichkeit geben, faire Verfahren auszuhandeln. … Lesen Sie mehr ›

  • Entscheidende Tage beim Nürnberger-Verkauf

    Exklusiv

    Die Vienna Insurance Group hat die Prüfung der Bücher bei der Nürnberger abgeschlossen. In der kommenden Woche wollen die Österreicher den Preis nennen, den sie den Aktionären anbieten wollen. In Aktionärskreisen gibt es weiterhin scharfe Kritik an der Intransparenz des von CEO Harald Rosenberger geführten Verfahrens. … Lesen Sie mehr ›

  • Wiesn-Schließung kann Versicherungsfall werden

    Wegen einer Sprengstoffdrohung konnte das Oktoberfest in München am Mittwoch erst am späten Nachmittag öffnen. Für die Wirte und Schausteller bedeutet das hohe Umsatzverluste. Ob und inwieweit Versicherer für die entstandenen Schäden aufkommen, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Entscheidend sind die konkreten Bedingungen der jeweiligen Ausfallversicherung. … Lesen Sie mehr ›

  • Nürnberger-Aktionäre immer verärgerter

    Exklusiv

    Am Donnerstag tagt in Nürnberg der Aufsichtsrat der Nürnberger. Dabei spielen die exklusiven Gespräche des fränkischen Versicherers mit der Vienna Insurance Group (VIG) eine große Rolle. Bei vielen Aktionären steigt die Verärgerung. Sie werfen dem Vorstand unter Harald Rosenberger intransparentes Verhalten beim Verkauf der Gruppe vor. „Rosenberger und die Vorstände laufen ein gewaltiges Haftungsrisiko“, sagte ein Insider. … Lesen Sie mehr ›

  • Attikon kauft Kunstmakler Zilkens

    Exklusiv

    Der Düsseldorfer Maklerkonsolidierer Attikon übernimmt den Kölner Spezialmakler Zilkens Fine Art. Entsprechende Informationen des Versicherungsmonitors bestätigten die Unternehmen. Zilkens hat neun Mitarbeitende und gilt als einer der drei führenden Kunst-Spezialisten in Deutschland. Der bisherige Mehrheitseigner Stephan Zilkens bleibt an Bord. Für Attikon eröffnet die Übernahme den Zugang zu einer lukrativen Nische. … Lesen Sie mehr ›

  • Drei Frauen über Aufstieg, Verantwortung und Kultur

    Exklusiv

    Drei Frauen in der obersten Führungsebene der Generali Deutschland – eine Konstellation, die in der von Männern geprägten Versicherungsbranche selten ist. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor sprechen (von links) Katrin Gruber, Melanie Kramp-Gerstner und Tamara Pagel über ihren Weg, die Bedeutung von Vorbildern und flexiblen Arbeitsmodellen, den Umgang mit Care-Arbeit, Nachwuchsgewinnung sowie sexuelle Belästigung. Veränderung kommt nicht nur durch Richtlinien, sondern vor allem durch Haltung und Unternehmenskultur. … Lesen Sie mehr ›

  • Wie Walthes und Breuer die Öffentlichen umpflügen

    Herbert Frommes Kolumne

    Die Veränderung der Eigentümerstruktur der ÖRAG zeigt, wie die Konsolidierung des öffentlichen Lagers weitergeht. Große Fusionen sind aktuell nicht zu erwarten. Stattdessen hat sich eine Führung unter VKB-Chef Frank Walthes und Provinzial-Chef Wolfgang Breuer herausgebildet. Ihre beiden Gruppen kontrollieren zwei Drittel der Prämieneinnahmen der Öffentlichen. Sind sie sich einig, müssen die anderen folgen. … Lesen Sie mehr ›

  • Der Maklerberater Marshberry wird verkauft

    Das Unternehmen hat in seiner 44-jährigen Geschichte mehr als 1.000 Transaktionen im Bereich Makler und Vermittler begleitet, jetzt ist das Beratungshaus Marshberry selbst verkauft worden. Die Firma aus Woodmere in Ohio wird von der Beratungsfirma für Investmentbanken Lincoln International aus Chicago übernommen, die weltweit 1.000 Mitarbeitende hat. Marshberry ist seit 2019 auch in Europa vertreten. … Lesen Sie mehr ›

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