Autorenarchiv
Herbert Fromme, Jahrgang 1953, schreibt über die Versicherungs- und Rückversicherungsbranche. Er ist Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung. Zu seinen Stationen gehören Reuters, Financial Times World Insurance Report, Lloyd's List und Insurance Day. Von 2000 bis Dezember 2012 war er Versicherungskorrespondent der Financial Times Deutschland. Er ist Herausgeber des Versicherungsmonitors.
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Thomas Zimmermann verlässt GGW
ExklusivThomas Zimmermann, einer der Top-Manager des Maklerkonzerns GGW, verlässt die Gruppe zum Jahresende. Nach Informationen des Versicherungsmonitors sucht Zimmermann, 56, keine neue Position, sondern will sich ins Privatleben zurückziehen. Zimmermann hatte das lange von ihm geführte Maklerhaus Dröge im Jahr 2021 an GGW verkauft, wo er zuletzt CEO der Zwischenholding Wecoya Underwriting war. … Lesen Sie mehr ›
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Global, Marsh und die Zukunft der Konsolidierer
Herbert Frommes KolumneDer Verkaufsprozess des Kölner Maklerkonsolidierers Global ist in der heißen Phase. Die Verkaufsunterlagen wurden verschickt. Wenn es nach den Eignern geht, sollen die Erwerber deutlich mehr als 2 Mrd. Euro für die Gruppe zahlen. Doch wer ist bereit, das auf den Tisch zu legen? Private-Equity-Investoren? Oder ein Großmakler wie Marsh? Es ist nicht sicher, ob der Verkauf zu diesem Preis überhaupt gelingt. Der Ausgang wird ein Signal für die Zukunft der Konsolidierer und der deutschen Industrieversicherungsmakler sein. … Lesen Sie mehr ›
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Keine Ruhe in der Kfz-Versicherung
Herbert Frommes KolumneIst wieder alles gut in der Kfz-Versicherung? Man könnte es fast glauben. Die Anbieter haben die Preise deutlich angehoben, sodass die Sparte marktweit wieder einen technischen Gewinn macht. Hinter diesem positiven Trend stehen jedoch sehr unterschiedliche Entwicklungen für die einzelnen Gesellschaften. Die Schere zwischen großen und kleinen Anbietern wird immer größer. Den wichtigsten Unterschied machen die Daten aus. … Lesen Sie mehr ›
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MSG: Kampfansage an die Software-Konkurrenz
ExklusivDas sind deutliche Ziele: Bis 2030 will der Softwarehersteller MSG den Umsatz mit Versicherern verdoppeln. Das kündigt MSG-Vorständin Andrea van Aubel im Interview mit dem Versicherungsmonitor an. Van Aubel spricht über den Trend bei Versicherern, die IT ins Ausland zu verlegen, über den wachsenden Einfluss von künstlicher Intelligenz und die Rolle der Cloud. Bis 2030, so ihre Vorhersage, werden 80 Prozent aller Versicherer mit gemieteter Software (Software as a service) arbeiten. … Lesen Sie mehr ›
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Cyberattacke kostet JLR mehr als 2 Mrd. Euro
Der Cyberangriff auf den Autobauer Jaguar Land Rover (JLR) könnte der bislang teuerste Cyber-Schaden für ein britisches Unternehmen sein, erwartet das Cyber Monitoring Centre (CMC). Es schätzt die wirtschaftlichen Schäden durch dieses Ereignis allein in Großbritannien auf 1,9 Mrd. Pfund (2,2 Mrd. Euro), vor allem durch die Betriebsunterbrechung. CMC betont die Bedeutung von Cyberversicherungen als Schutz gegen die finanziellen Auswirkungen. JLR selbst hatte offenbar keine Deckung. … Lesen Sie mehr ›
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Fitch findet Nürnberger-Übernahme gut
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Mord in Baden-Baden
Lektüre Zu Beginn des Treffens in Baden-Baden wird ein Rückversicherungsmakler umgebracht, es gibt sogar noch einen zweiten Mord. Dahinter steckt die heftige Konkurrenz um ein lukratives Geschäft, aber auch enttäuschte persönliche Beziehungen und Freundschaften spielen eine Rolle. Der frühere Rückversicherungsmanager Eduard Fels hat seinen zweiten Kriminalroman veröffentlicht, der in Baden-Baden spielt und nicht mit saftigen Einzelheiten aus dem Alltag der Branche spart. … Lesen Sie mehr ›
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Nürnberger betont Partnerschaft mit VIG
Der Verkauf der Nürnberger an die Vienna Insurance Group (VIG) wird zum 1. April oder zum 1. Juli 2026 wirksam. Davon gehen verhandlungsnahe Kreise aus. Wie berichtet hatten Nürnberger und VIG am Donnerstagabend das Übernahmeangebot der Österreicher für alle Aktien an der Nürnberger in Höhe von 120 Euro pro Aktie bekanntgegeben. Die Nürnberger sieht sich als Partner und betont, dass die Wiener der neuen Tochter eine große Eigenständigkeit lassen werden. … Lesen Sie mehr ›
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Warum der Verkauf gut für die Nürnberger ist
Herbert Frommes KolumneNürnberger-Chef Harald Rosenberger hat sich durchgesetzt und das Unternehmen an die Vienna Insurance Group (VIG) verkauft. Das ist gut für die Nürnberger. Man sollte aber nicht allzu viel auf die öffentlichen Bekundungen geben, nach denen sich für die Nürnberger und ihre Beschäftigten kaum etwas ändern wird. Die VIG zahlt eine erhebliche Prämie für ihre Neuerwerbung. Über kurz oder lang will sie das Geld zurück. … Lesen Sie mehr ›
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VIG kontrolliert die Nürnberger-Mehrheit
Jetzt ging es ganz schnell: Die Nürnberger und die Vienna Insurance Group (VIG) haben eine Zusammenschlussvereinbarung unterzeichnet, wie die beiden Unternehmen am Donnerstagabend kurz vor Mitternacht mitteilten. Darin verpflichtet sich die VIG, allen Aktionären der Nürnberger ein Angebot über 120 Euro pro Aktie zu machen. Die VIG hat bereits unwiderrufliche Vereinbarungen mit Aktionären über den Kauf ihrer Aktien geschlossen, die ihr mehr als 60 Prozent der Anteile sichern. Die Nürnberger soll von der Börse genommen werden. … Lesen Sie mehr ›
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Nürnberger: VIG sichert sich VKB-Aktien
ExklusivDie Vienna Insurance Group (VIG) hat mit der Versicherungskammer Bayern (VKB) eine Vereinbarung über den Kauf ihrer Aktien an der Nürnberger geschlossen, sollte die VIG ein Angebot für den fränkischen Versicherer machen. Die VKB wollte entsprechende Informationen des Versicherungsmonitors nicht kommentieren. Mit dieser Vereinbarung hat die VIG einen großen Schritt zur Übernahme gemacht. Die VKB hat offenbar jede Hoffnung aufgegeben, selbst bei der Nürnberger zum Zuge zu kommen. … Lesen Sie mehr ›
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VIG nennt Preis für Nürnberger
Die Vienna Insurance Group (VIG) geht den nächsten Schritt bei der Übernahme der Nürnberger. Nach Abschluss der Buchprüfung (Due Diligence) hat sie jetzt dem Vorstand der Nürnberger mitgeteilt, dass sie bereit sei, den Aktionären 115 Euro pro Aktie zu zahlen. Das ist ein deutlicher Aufschlag auf die 65 Euro, zu denen die Aktie zu Beginn des Prozesses gehandelt wurde. Jetzt steht der Deal kurz vor dem Abschluss. … Lesen Sie mehr ›
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Natürlich kostet die KI Arbeitsplätze
Herbert Frommes KolumneIn Wirklichkeit wissen es alle: Die Einführung von Techniken der künstlichen Intelligenz (KI) wird auch bei Versicherern Arbeitsplätze kosten. Die Branche wiegelt ab und behauptet, man brauche eher Fachkräfte, als dass man Stellen abbauen wolle. Doch die Vorstände wissen genau, dass die Zahl der Beschäftigten schon bald deutlich sinken wird. Sie sollten dies offen kommunizieren und den Belegschaften sowie ihren Vertretern die Möglichkeit geben, faire Verfahren auszuhandeln. … Lesen Sie mehr ›
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Entscheidende Tage beim Nürnberger-Verkauf
ExklusivDie Vienna Insurance Group hat die Prüfung der Bücher bei der Nürnberger abgeschlossen. In der kommenden Woche wollen die Österreicher den Preis nennen, den sie den Aktionären anbieten wollen. In Aktionärskreisen gibt es weiterhin scharfe Kritik an der Intransparenz des von CEO Harald Rosenberger geführten Verfahrens. … Lesen Sie mehr ›
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Wiesn-Schließung kann Versicherungsfall werden
Wegen einer Sprengstoffdrohung konnte das Oktoberfest in München am Mittwoch erst am späten Nachmittag öffnen. Für die Wirte und Schausteller bedeutet das hohe Umsatzverluste. Ob und inwieweit Versicherer für die entstandenen Schäden aufkommen, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Entscheidend sind die konkreten Bedingungen der jeweiligen Ausfallversicherung. … Lesen Sie mehr ›