Archiv ‘Ottonova’

Getsafe expandiert nach Frankreich

Der Heidelberger Digitalversicherer Getsafe bietet ab sofort in Frankreich Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen an. Für das 2015 gegründete Start-up ist es der vierte europäische Markteintritt nach Deutschland, Österreich und Großbritannien. In Frankreich erwarten Getsafe digitale Wettbewerber wie Luko und Lemonade, die ebenfalls um die Gunst der Kundinnen und Kunden buhlen.

2022: Der Jahresrückblick Teil 3

Die Industrie beschließt angesichts der schwierigen Lage im Cybermarkt mit Miris einen eigenen Risikoträger zu gründen. Hurrikan „Ian“ richtet in den USA schwere Schäden an. Der Europäische Gerichtshof trifft eine folgenreiche Entscheidung zur Gruppenversicherung. Die Finanzaufsicht BaFin macht Ernst mit ihrem Provisionsrichtwert. Der Versicherungsmonitor blickt auf interessante Deals, die wichtigsten Personalien und die größten Ereignisse des Jahres zurück. Hier folgt der letzte von insgesamt drei Teilen.

Debeka läuft dem Markt davon

Die Debeka baut ihre Dominanz in der privaten Krankenversicherung (PKV) immer weiter aus. Nach einer Analyse der Ratingagentur Assekurata entfallen inzwischen mehr als 29 Prozent des Bestands in der Vollversicherung auf die Koblenzer. Die drei nächstgrößten Anbieter kommen zusammen auf knapp 25 Prozent. In der wichtigsten Sparte der PKV konnten im vergangenen Jahr bei der Zahl der Vollversicherten überhaupt nur noch zehn Unternehmen zulegen.

Ottonova wagt sich an die bKV

Der digitale Krankenversicherer Ottonova steigt in ein neues Geschäftsfeld ein. Das Münchener Unternehmen bietet Unternehmen jetzt auch die betriebliche Krankenversicherung (bKV) an. Ottonova konzentriert sich dabei auf Budgettarife, Zielgruppe sind kleine und mittelgroße Firmen. Der Versicherer bietet die Policen auch als White Label-Produkt an: Unternehmen, Vermittler und andere Versicherer können die Policen jeweils unter ihrem eigenen Namen laufen lassen.

Ottonova-Gründer Rittweger verlässt Vorstand

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Vorstand des digitalen Krankenversicherers Ottonova wird kleiner: Gründer und CEO Roman Rittweger (Bild) wechselt Ende des Jahres in den Aufsichtsrat des Münchener Start-ups. Sein Nachfolger wird Bernhard Brühl, derzeit Chief Operating Officer von Ottonova. Außerdem verlässt Peter Bauer das Unternehmen. Im Gespräch erklärt Rittweger, was er als nächstes vorhat und wie es um die Gründung des geplanten Lebensversicherers steht.

Ottonova sammelt 34 Mio. Euro ein

Der digitale Krankenversicherer Ottonova hat eine üppige Finanzspritze erhalten. Statt der 20 Mio. Euro, von denen in Branchenkreisen die Rede war, sammelte das Unternehmen unter Führung von Roman Rittweger 34 Mio. Euro ein. Neben bestehenden Investoren steckten auch der Wagniskapitalgeber Cadence Growth Capital und ein Münchener Family Office Geld in das Start-up. Für Ottonova soll es die letzte Finanzierungsrunde vor dem Break-Even sein.

Element übernimmt Mailo-Bestände

Der digitale Kölner Gewerbeversicherer Mailo gibt seine Bestände an Element in Berlin ab. Künftig wird Mailo als Assekuradeur und technischer Dienstleister tätig sein. Der hohe Kapitalbedarf und die Anforderungen der Aufsicht machten das Geschäft als Risikoträger zunehmend unattraktiv. Element dagegen baut seine Position weiter aus. Gerade erst hat das Unternehmen frisches Geld geholt und die frühere leitende Axa-Managerin Astrid Stange in den Vorstand berufen.

Ottonova sucht frisches Geld

 Exklusiv  Der private Krankenversicherer Ottonova verhandelt nach Informationen des Versicherungsmonitors mit Anlegern über eine weitere Finanzierungsrunde. Einfach ist das angesichts der wirtschaftlichen Lage und der Zinsentwicklung nicht. Das 2017 gegründete Start-up soll deshalb großzügige Konditionen bieten. Gründer und Chef Roman Rittweger will keine Einzelheiten nennen. Das Unternehmen habe jetzt fast 4.000 Vollversicherte, heißt es in Branchenkreisen. Auch dazu schweigt Rittweger.

Zurich bekommt neuen Risikochef

 Leute – Aktuelle Personalien  Bei der Zurich Gruppe Deutschland wird Marcus Bonn (Bild) zum 1. Oktober neuer Chief Risk Officer. Er folgt auf Denny Tesch, der seit Anfang April für die Maklergruppe Ecclesia tätig ist. Außerdem: Der Digitalversicherer Ottonova erweitert seinen Vorstand. Beim Assekuradeur Hansekuranz kündigen sich Veränderungen in der Geschäftsführung an. MLP gewinnt die ehemalige HUK-Coburg-Vorständin Sarah Rössler als Aufsichtsrätin, und HDI Global hat einen neuen Chef für sein Frankreich-Geschäft gefunden.

Ottonova: Vertriebe treiben Geschäft und Kosten

Der digitale Krankenversicherer Ottonova konnte im vergangenen Jahr die Prämieneinnahmen deutlich erhöhen. Auch die Aufwendungen für Versicherungsfälle sind stark gestiegen. Der versicherungstechnische Verlust hat sich verringert, wie der Solvenzbericht des Unternehmens zeigt. Über die aktuelle Zahl der Versicherten schweigt sich Ottonova weiter aus. Unternehmenschef Roman Rittweger weiß die Zusammenarbeit mit Maklern und Vertrieben inzwischen zu schätzen.

KVpro.de gehört jetzt Ottonova

Der digitale Krankenversicherer Ottonova hat KVpro.de übernommen, den Spezialisten für die Analyse und den Vergleich von Krankenversicherungstarifen. Das Freiburger Unternehmen bleibt eigenständig, Gründer Gerd Güssler einer der Geschäftsführer. Ottonova-Chef Roman Rittweger (Bild) erhofft sich von dem Schritt einen verbesserten Zugang zu Neukunden. Gleichzeitig will er das Serviceangebot für andere Versicherer ausbauen. Auch sonst hat er für die Zukunft noch einiges vor.

VM NewsQuiz Nr. 165

In der Maklerbranche jagt in diesem Jahr eine Übernahme die andere. Bei den ganzen Transaktionen kann man schon mal den Überblick verlieren. Die wievielte Übernahme hat die Frankfurter Maklergruppe MRH Trowe in dieser Woche verkündet? Diese und weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 165. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!


Hier gibt es Tipps zu den Fragen:

Artikel zu […]

Ottonova darf nicht für Fernbehandlung werben

Vier Jahre, nachdem der Krankenversicherer Ottonova mit der Werbung für sein Angebot der Fernbehandlung begonnen hatte, ist es jetzt amtlich: Die undifferenzierte Werbung für den Arzt-Video-Call des Unternehmens ist unzulässig. Das hat der Bundesgerichtshof am Donnerstag entschieden und damit der Wettbewerbszentrale Recht gegeben. Die Fernbehandlung selbst war bei dem Urteil kein Thema. „Wir werden das Angebot fortsetzen, in der Werbung aber künftig etwas sensibler sein“, kündigt Ottonova-Chef Roman Rittweger an.

Ottonova muss noch warten

Die Frage, ob der digitale Krankenversicherer Ottonova für seinen digitalen Arztbesuch bei Schweizer Ärzten werben darf, ist immer noch ungeklärt. Der Bundesgerichtshof hat sich am Donnerstag mit der seit 2018 laufenden Auseinandersetzung zwischen dem Münchener Unternehmen und der Wettbewerbszentrale befasst. Die Verkündung der Entscheidung hat das Gericht für einen späteren Zeitpunkt angekündigt. Vorher möchte sich Ottonova nicht zu dem Verfahren äußern.

Mailo-Mitgründer geht zu Ottonova

 Leute – Aktuelle Personalien  Der junge Gewerbeversicherer Mailo hat seit Frühjahr einen Gründer weniger im Team. Armin Molla ist still und heimlich zum Krankenversicherungs-Start-up Ottonova gewechselt. Außerdem: Tokio Marine tauscht die Führung seines an der Greensill-Pleite beteiligten Versicherers in Australien aus, und der neue Versicherer Parhelion holt einen Lloyd’s-Veteranen ins Führungsteam.

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