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Makler unter Wachstumsdruck

Im harten Markt ist es für Industrieversicherungsmakler kein Kunststück, hohe Wachstumsraten vorzuweisen. Mit Blick auf die investorengetriebene Konsolidierung stehen sie jetzt allerdings unter Druck, auch in einem weicheren Markt signifikantes organisches Wachstum zu erzielen. Das wurde beim Großmaklerdinner der Süddeutschen Zeitung deutlich. Außerdem wird es bei künftigen Transaktionen für die Konsolidierer verstärkt darum gehen, Synergieeffekte zu erzielen, statt nur an Volumen zu gewinnen. … Lesen Sie mehr ›

GDV: Riga-Müller führt Industrieausschuss

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Gesamtverband der Versicherer (GDV) hat mit der Zurich Deutschland-Industriechefin Petra Riga-Müller eine neue Vorsitzende für den Ausschuss Gewerbe- und Industriekunden ernannt. Außerdem: Die Signal Iduna Rückversicherungs AG bekommt im Mai 2025 einen neuen Chef, Generali verändert die Zuständigkeiten in der Kommunikation, die Industrietochter Generali Global Corporate & Commercial ernennt einen neuen Underwriting-Chef für Asien und beim Legaltech Helpcheck schrumpft das Management. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer skeptisch bei Streitschlichtung

Manche Arzthaftpflichtversicherer wollen nicht, dass Ärztinnen und Ärzte gegen sie gerichtete Behandlungsfehler-Vorwürfe außergerichtlich von den Gutachterkommissionen bei den Ärztekammern prüfen lassen. Bei der Gutachterkommission in Nordrhein hat sich die Zahl der Widersprüche durch Versicherer zuletzt deutlich erhöht. Die Versicherer sind an den Kosten der Verfahren beteiligt, haben aber keinen Einfluss auf die Auswahl der Gutachterinnen und Gutachter. … Lesen Sie mehr ›

Wiens mahnt Versicherer zur Vorsicht

Lebensversicherer, Pensionskassen und Pensionsfonds sollten den Höchstrechnungszins, der zum Jahresbeginn 2025 von 0,25 Prozent auf 1 Prozent steigt, nicht unreflektiert als Garantiezins für das Neugeschäft übernehmen, fordert Julia Wiens, Chefin der Versicherungsaufsicht bei der BaFin. Außerdem gelte es, den Kundennutzen stärker in den Blick zu nehmen. In der Schaden- und Unfallversicherung mahnt Wiens Prämienerhöhungen an. … Lesen Sie mehr ›

Assekurata kritisiert Value-for-Money-Umsetzung

Die Ratingagentur Assekurata äußert in einer aktuellen Analyse Kritik am Value-for-Money-Konzept der deutschen und der europäischen Finanzaufsicht. Assekurata kritisiert, dass sich die Behörden zu sehr an Kosten und Renditen orientieren und weniger an Faktoren wie Beratung und Produktflexibilität. Auch in Bezug auf die Weiterentwicklung der Value-for-Money-Umsetzung stellen die Expertinnen und Experten Forderungen. … Lesen Sie mehr ›

Großbritannien will Captive-Standort werden

Großbritannien hat mit Lloyd’s of London einen großen Industrie- und Rückversicherungsmarkt, doch firmeneigene Versicherer sind dort bisher eher rar gesät. Jetzt will das Land attraktiver für die sogenannten Captives werden und prüft deshalb regulatorische Erleichterungen für die Gesellschaften. Die Vorschläge, zu denen sich interessierte Versicherer und Unternehmen äußern können, reichen von Erleichterungen beim Eigenkapital bis hin zu vereinfachten Berichtspflichten. … Lesen Sie mehr ›

D&O: Haftungsprivilegierung und Deckung

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Die D&O-Versicherung bietet je nach Wording neben dem Schutz von Organmitgliedern auch Schutz für Personen, die als Arbeitnehmer anzusehen sind. Sie kommen in den Genuss des Arbeitnehmerhaftungsprivilegs. Welche Auswirkungen die Deckung unter der D&O-Versicherung auf die Haftungsprivilegierung der versicherten Personen hat, ist umstritten. Durch eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Zweibrücken hat die Thematik jüngst zusätzlich an Relevanz gewonnen. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Prävention macht Risiken versicherbar

 Exklusiv  Der Rückversicherungsmarkt ist weniger angespannt als noch vor einigen Jahren. Das weckt bei vielen Erstversicherern die Hoffnung, dass die Rückversicherer wieder vermehrt Frequenzschäden übernehmen, aus denen sie sich zuvor weitgehend zurückgezogen haben. Für hochfrequente Risiken ist Versicherung allein nicht das richtige Instrument, sagt Leopoldo Camara, Head P&C Re Northern, Central and Eastern Europe bei der Swiss Re, im Interview. Erst Prävention mache diese Gefahren versicherbar. … Lesen Sie mehr ›

Großmakler und Aufsicht

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Großmakler-Dinner der Süddeutschen Zeitung, Jahreskonferenzen der Versicherungsaufsicht BaFin und der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa und der Investorentag der Zurich … Lesen Sie mehr ›

R+V stellt Vorstand neu auf

 Leute – Aktuelle Personalien  Die R+V Versicherung hat ein neues Vorstandsressort geschaffen und es mit der zum Jahreswechsel scheidenden ÖRAG-Chefin Dragica Mischler besetzt. Ab April 2025 verantwortet sie die Bereiche Finanzen und Risikomanagement. Holger Nieswandt wird Christoph Lamby als Vorstand von R+V Re ersetzen, Lamby geht  in den Ruhestand. Die ÖRAG ihrerseits hat in Marcus Hansen eine interne Lösung für die Mischler-Nachfolge gefunden. … Lesen Sie mehr ›

Brauchen wir einen europäischen Musk?

 Herbert Frommes Kolumne  Elon Musk kann nicht US-Präsident werden, weil er in Südafrika geboren ist. Aber wenn man ihn in Fernsehbildern an der Seite von Donald Trump sieht, spürt man: Er wäre es gerne. Jetzt soll Musk für Trump die USA entbürokratisieren. Mit diesem Ziel stößt er bei vielen Managern auf Zustimmung, auch in Deutschland. Unternehmen leiden unter immer mehr Regeln und Meldepflichten, gerade die Versicherer. Entbürokratisierung ist auch hier nötig. Aber Vorsicht: Gänzlich auf Regeln zu verzichten, wäre ganz falsch. … Lesen Sie mehr ›

Die Woche in Bildern 46/2024

 Woche in Bildern  Ein tödliches Feuer in einer Wohnsiedlung in Esslingen, die kontrollierte Sprengung des Doppelschornsteins des 2021 stillgelegten Kraftwerks Moorburg und die Gedenkveranstaltung zum 35. Jahrestag der friedlichen Revolution und des Mauerfalls in Berlin und der Beginn der Karnevalssaison in Köln: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. … Lesen Sie mehr ›

Generali trotzt Naturkatastrophenschäden

Schäden durch Naturkatastrophen haben sich bei der Generali in den ersten neun Monaten auf 930 Mio. Euro addiert. Dennoch haben die Italiener ihr operatives Ergebnis gesteigert. Die Bruttobeiträge stiegen nicht nur in der Lebensversicherung, sondern auch im Schaden- und Unfallbereich, in dem der Konzern von steigenden Preisen und einer sich normalisierenden Schadeninflation profitierte. … Lesen Sie mehr ›