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Lemonade verbessert sich in Deutschland

Der Digitalversicherer Lemonade ist 2023 in Deutschland profitabel gewachsen. Die verbuchten Beiträge legten um mehr als 30 Prozent zu, das Schadenaufkommen sank dagegen leicht. Das zeigt der Solvenzbericht der niederländischen Tochter Lemonade Insurance N.V., die das Europa-Geschäft des Insurtechs betreibt. Für die anderen europäischen Märkte zeigt sich ein gemischtes Bild. Lemonade sorgt sich um negative Folgen für sein Geschäft durch den Nahost-Konflikt. … Lesen Sie mehr ›

„Der Tunnel endet nicht vor 2026“

Der zur Hannover Rück gehörende Rückversicherer E+S rechnet damit, dass die deutsche Kfz-Versicherung im kommenden Jahr in den roten Zahlen bleibt. Die jüngsten, durchaus kräftigen Beitragsanhebungen der Anbieter ließen Licht am Ende des Tunnels aufkommen – der reiche aber mindestens bis 2026, sagte Stefan Schmuttermair, Kfz-Experte bei der E+S, bei einer Fachkonferenz. Die Daten des GDV und des Rückversicherers zeigen, dass das Problem der Kfz-Versicherer vor allem in der Vollkaskoversicherung liegt. … Lesen Sie mehr ›

Nur 132 Euro Riester-Rente

Riester-Sparer haben bisher nur äußerst schmale Renten erhalten. Laut der Riester-Auszahlungsstatistik, die das Bundesfinanzministerium erstmalig veröffentlicht hat, erhielten sie im Jahr 2022 im Schnitt nur knapp 132 Euro monatlich aus den staatlich geförderten Verträgen. Das Ministerium verweist auf die kurzen Ansparphasen der 2002 eingeführten Policen und rechnet damit, dass die Auszahlungen in künftigen Analysen steigen werden. Dennoch gilt die Riester-Rente als reformbedürftig. … Lesen Sie mehr ›

Wefox mit Verlust und Existenzsorgen

Die Versicherungs- und Vertriebsgruppe Wefox hat mit ihrem in Liechtenstein angesiedelten Versicherer 2023 erneut einen Verlust eingefahren. Das geht aus dem Geschäftsbericht und dem Solvenzbericht des Unternehmens hervor. Nach Angaben des Manager Magazins steckt auch der gesamte Wefox-Konzern in tiefroten Zahlen und muss mit einer Zerlegung rechnen. … Lesen Sie mehr ›

Kalifornien: Nächste Versicherer ziehen sich zurück

Kalifornien ist in einer Versicherungskrise. Weil es für die Versicherer zunehmend schwierig wird, die hohen Schäden durch Waldbrände und andere Naturkatastrophen aufzufangen, verlängern sie bestehende Verträge nicht mehr oder ziehen sich ganz aus der Region zurück. Zuletzt ging der bisher größte Sachversicherer der Region State Farm diesen Schritt, nun folgen Tokio Marine und Trans Pacific. Die Behörden versuchen derweil gegenzusteuern. … Lesen Sie mehr ›

Barmenia wächst stärker als der Markt

Die Versicherungsgruppe Barmenia hat im vergangenen Jahr die Beitragseinnahmen um mehr als zehn Prozent auf 3,1 Mrd. Euro gesteigert. In der Krankenversicherung ist der Bestand an Vollversicherten um 1,9 Prozent gewachsen. Der Gesamtmarkt legte im gleichen Zeitraum nur um 0,03 Prozent zu. Das Unternehmen bereitet sich auf die Fusion mit der Gothaer vor, die noch in diesem Jahr Wirklichkeit werden soll. … Lesen Sie mehr ›

Gothaer geht mit breiter Brust in die Fusion

Nach einem Beitragswachstum von 7,2 Prozent auf 4,9 Mrd. Euro im vergangenen Jahr sieht sich die Gothaer gut aufgestellt für die Fusion mit der Barmenia, die ebenfalls stark gewachsen ist. Die beiden Versicherer bilden künftig die zehntgrößte Versicherungsgruppe in Deutschland. Im August soll die Anmeldung zur Eintragung ins Handelsregister erfolgen, im vierten Quartal 2024 will die Gruppe am Markt starten, kündigte Gothaer-Chef Oliver Schoeller an. Geschäftlich lief es 2023 gut. Die Kfz-Versicherung war verlustreich, aber längst nicht so defizitär wie bei einigen Wettbewerbern. … Lesen Sie mehr ›

Die Woche in Bildern 16/2024

 Woche in Bildern  Die nach einem Brand eingestürzte Fassade der historischen Börse in Kopenhagen, schwere Überschwemmungen in Dubai, der Ausbruch eines Vulkans in Indonesien, Bayer Leverkusens Gewinn der deutschen Fußballmeisterschaft und der Streit um das LNG-Terminal auf Rügen: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. … Lesen Sie mehr ›

Generali mit neuer Konzernstruktur

Die italienische Generali ändert zum 1. Juni ihre Konzernstruktur: Die Versicherung und die Vermögensverwaltung bilden künftig zwei separate Säulen in der Gruppe. Das weltweite Versicherungsgeschäft wird der frühere Allianz-Finanzchef Giulio Terzariol (Bild) leiten, der 2023 zur Generali gewechselt war. Das wesentliche Vermögensverwaltungsgeschäft bündelt die Generali in der neuen Generali Investments Holding, für die Woody Bradford verantwortlich sein wird. Bradford ist auch Chef des Vermögensverwalters Conning Holdings, den Generali im vergangenen Jahr übernommen hat. … Lesen Sie mehr ›

Neuzugänge bei der Führung von HBC

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Hamburger Konsolidierungsplattform Hanseatic Broking Center (HBC) bekam Anfang des Monats mit Johannes Schmidt (links im Bild) einen neuen Chief Operating Officer und mit Christoph Rupp einen neuen Head of M&A. Beide sind erfahrene Unternehmensberater. Munich Re stellt seine Underwriting-Teams im asiatischen Pazifik-Raum, im Mittleren Osten und in Afrika neu auf. Dabei gibt es einige Wechsel von Führungspositionen. Bei der Wiener Städtischen hören zwei Vorstandsmitglieder auf, die Nachfolge steht nun fest. Beim neu gegründeten Normungs-Ausschuss CEN/TC 475 Finance wird Martin Klein Chairman. … Lesen Sie mehr ›

München ist Hagel-Hauptstadt

Süddeutschland war im vergangenen Jahr besonders stark von Unwettern betroffen, entsprechend viele Sturmschäden meldeten Fahrzeughalter den Versicherern. Laut einer Erhebung des Kfz-Versicherers Verti gab es die meisten Hagelschäden in Bayern. Unter den Großstädten liegt die Landeshauptstadt München vorne. … Lesen Sie mehr ›

Stimmrechtsberater will von Bomhard stürzen

Die Hauptversammlung des Rückversicherers Munich Re am kommenden Donnerstag dürfte interessant werden. Der einflussreiche US-Stimmrechtsberater ISS hat sich gegen eine Wiederwahl des Aufsichtsratsvorsitzenden und ehemaligen Munich Re-Chefs Nikolaus von Bomhard ausgesprochen. Inhaltlich hat er an seiner Arbeit nichts auszusetzen, es geht ums Prinzip. ISS will die Regeln des Deutschen Corporate Governance Kodex, nach denen Chefs nach zwei Jahren Wartezeit auf den Chefsessel im Aufsichtsrat wechseln dürfen, nicht länger akzeptieren. … Lesen Sie mehr ›