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Wie KI-Agenten die Kfz-Versicherung retten sollen

Digitale Trends 2026

Der Dienstleister Solvd will Kfz-Schäden vollautomatisiert abwickeln. Dabei übernehmen KI-Agenten die einzelnen Schritte: Sie kommunizieren mit dem Kunden, prüfen die Deckung, bewerten den Schaden, vereinbaren einen Werkstatttermin und bearbeiten sogar Regresse – ganz ohne menschliche Hilfe. Das soll der kriselnden Kfz-Sparte helfen, effizienter zu werden und Kosten zu senken.

Weniger Angst vor dem KI-Austausch

Nimmt die künstliche Intelligenz (KI) den Beschäftigten der Versicherungsbranche die Jobs weg? Zumindest 1.500 von ihnen, die noch bei Allianz Partners angestellt sind, passiert das aktuell. Statt auf eine zunehmende KI-Angst deutet eine aktuelle Studie jetzt auf das Gegenteil hin: Die Angst in der Branche, von der Technologie ersetzt zu werden, nahm zuletzt deutlich ab. Grund zur Beruhigung ist das allerdings längst nicht.

Global-Verkauf: CEO Thomas Wang zeigt sich gelassen

Der Chef der zum Verkauf stehenden Maklergruppe Global zeigt sich entspannt, was den laufenden Verkaufsprozess des Unternehmens angeht. Auf einer Konferenz in Düsseldorf ließ Thomas Wang durchblicken, dass es kein herber Rückschlag wäre, wenn sich keine neuen Eigentümer finden. Von einem Verkauf im eigentlichen Sinn will Wang ohnehin nicht sprechen.

Sorgen um das Rentenpaket

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Mit Spannung wird erwartet, welche Ergebnisse das Treffen des Koalitionsausschusses am Donnerstag im Rentenkonflikt bringt. Eine Reihe von Unionsabgeordneten protestiert gegen die Pläne zur Stabilisierung der gesetzlichen Rentenversicherung. Was bedeutet der Streit für die Vorhaben in der zusätzlichen Altersvorsorge? Und wie positioniert sich die Versicherungsbranche? Der Versicherungsmonitor hat nachgefragt.

Generali holt Ex-Ergo-Managerin Zingal-Krpanić als Firmenkunden-Vorständin

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Die Generali Deutschland Versicherung AG stellt sich im Firmenkundengeschäft neu auf und schafft dafür ein eigenes Vorstandsressort. Zum 1. Januar 2026 übernimmt Feriha Zingal-Krpanić die Leitung des Bereichs. Sie war bis Mai Chefin der Ergo Direkt Versicherung AG. Mit der neu geschaffenen Position will die Generali das Firmen- und Gewerbekundensegment weiter stärken und den Ausbau dieses Geschäfts vorantreiben.

Oliver Wyman: Versicherungsvertrieb vor massiven Umwälzungen

Der Versicherungsvertrieb in Deutschland steht vor einem tiefgreifenden Wandel, prognostiziert die Beratungsfirma Oliver Wyman. In den kommenden fünf bis sieben Jahren werde sich im Vertrieb mehr verändern als in den vergangenen 25 Jahren, sagte Versicherungsexperte Dietmar Kottmann beim Handelsblatt Insurance Summit. Bei den Maklerpools und -verbünden erwartet er eine fortschreitende Konzentration auf vier Anbieter.

Schnäppchen-Policen in der Kritik

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Seit einigen Jahren beteiligen sich auch einzelne Versicherer an den Schnäppchen-Angeboten zur Black Week. Aktuell fällt die Zurich-Tochter DA Direkt mit ihrem 20-Prozent-Rabatt auf, und das ausgerechnet in der unter Druck stehenden Kfz-Versicherung. Die Finanzaufsicht BaFin und der Bund der Versicherten blicken unterschiedlich auf solche Aktionen, lassen aber beide keine Begeisterung darüber erkennen.

DAV empfiehlt für 2027 konstanten Höchstrechnungszins

Nach Ansicht der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) mit ihrer Chefin Susanna Adelhardt sollte der Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung auch im Jahr 2027 bei 1 Prozent liegen. Die Marktlage sowie die geopolitischen Konflikte werden sich nicht wesentlich verändern, heißt es in der Begründung. Der Versichererverband GDV bewertet die Empfehlung positiv.

Rollinger zu Allianz: „Das schafft kein Vertrauen“

R+V-Chef Norbert Rollinger wirft der Allianz „unnötige Panikmache“ vor. Das Unternehmen hatte, wie der Versicherungsmonitor berichtete, den Abbau von mehr als 1.500 Stellen bei Allianz Partners mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) begründet. Das sei nicht förderlich dabei, die Akzeptanz neuer Technologien zu stärken und Belegschaften auf Veränderungen vorzubereiten, findet Rollinger. Sein Unternehmen setze auf vorausschauende Personalplanung, sagte er bei einer Handelsblatt-Konferenz.

Ohne Tempo bleibt Europa der Kontinent der verpassten Chancen

Meinung am Mittwoch

Künstliche Intelligenz ist schon lange kein Trend mehr, sie ist längst in der Realität angekommen. Doch während in den USA innerhalb von Wochen Anwendungen entstehen, wird in europäischen Versicherungsunternehmen diskutiert, analysiert und priorisiert, schreibt Simon Moser, Mitgründer und CEO des Start-ups Muffintech. Um nicht komplett den Anschluss zu verlieren, muss Europa jetzt handeln – mehr Mut und weniger Perfektion, mehr Praxis und weniger Zögern.

Van Aubel verlässt den MSG-Vorstand

Leute – Aktuelle Personalien

Andrea van Aubel wechselt Ende des Jahres aus dem Vorstand des Softwareherstellers MSG in Aufsichtsratsfunktionen innerhalb der Gruppe. Die Nachfolger kommen aus dem eigenen Haus. Van Aubel will mit 60 kürzertreten, dabei aber dem Unternehmen verbunden bleiben. Sie hat 33 Jahre in der Versicherungswirtschaft und der branchennahen Softwarebranche gearbeitet, unter anderem in den Vorständen von Zurich und Axa.

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