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Verantwortlicher für Allianz-Skandal umgeht Gefängnis

Gregoire Tournant, der Hauptangeklagte im US-Skandal um das Allianz-Anlageprodukt Structured Alpha, muss nicht ins Gefängnis. Das Urteil des Gerichts aus Manhattan sieht Hausarrest und eine Bewährungsstrafe vor. Die Klägerseite hatte rund sieben Jahre Haft gefordert. Dass das Urteil verhältnismäßig mild ausfällt, könnte an Tournants Gesundheit und seinem Verhalten während des Prozesses liegen. … Lesen Sie mehr ›

Ergo: Migration dauert noch ein paar Jahre

Anders als die Generali hat sich die Ergo entschlossen, ihre für das Neugeschäft geschlossenen Bestände im eigenen Haus abzuwickeln. Ganz so schnell wie ursprünglich kommuniziert geht das Projekt aber nicht voran. Dennoch sieht Martin Brown, Finanzchef der Ergo Leben, die Gesellschaft im Zeitplan. Andere Versicherer mit ähnlichen Beständen hätten zehn bis zwölf Jahre für die Migration gebraucht, sagte er bei einer Veranstaltung an der Technischen Hochschule Köln. Dennoch werden wohl auch bei der Ergo noch ein paar Jahre ins Land gehen, bis das Projekt gestemmt ist. … Lesen Sie mehr ›

Schnelle Risikobewertung mit 3D-Klon

 Digitale Trends 2025  Für Versicherer wird es immer schwieriger, zuverlässige Risikodaten zu Industrie- und Gewerbegebäuden zu bekommen. Das liegt unter anderem daran, dass viele Gebäude gleichzeitig mehreren Zwecken dienen. Außerdem sind zahlreiche Daten immer noch nicht standardisiert. Cover Mesh, die Digitalisierungseinheit des Maklers Ecclesia, will diese Probleme mit Hilfe eines 3D-Scans und einer KI-basierten Plattform angehen. … Lesen Sie mehr ›

Kommt Zeit, kommt Wachstum

Die deutschen Versicherer schätzen die aktuelle Geschäftslage spartenübergreifend schlechter ein als im Vorquartal, lediglich in der Schaden- und Unfallversicherung fällt die Beurteilung besser aus. Das zeigt der der aktuelle ifo-Konjunkturtest im Auftrag des Gesamtverbands der Versicherer. Die Branche setzt ihre Hoffnung weiter auf eine Erholung in der Zukunft. … Lesen Sie mehr ›

Xaver: Mit KI-Agenten zur Altersvorsorge

 Digitale Trends 2025  Das Kölner Insurtech Xaver will mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) den Vertrieb von Altersvorsorgeprodukten effizienter machen. Gründer und CEO Max Bachem setzt dafür auf eine B-to-B-Plattform mit mehreren KI-Agenten. Sie können selbstständig beraten – bis zum Abschluss des Vertrages. Sie können auch Vertriebsmitarbeiter als Co-Pilot unterstützen. Parallel dazu baut Xaver an einem eigenen Vermögensverwalter, für den das Start-up noch auf die BaFin-Lizenz wartet. … Lesen Sie mehr ›

Ein Jahr Deutschland: Stoïk sieht sich auf Kurs

 Exklusiv  Der französische Cyberassekuradeur Stoïk meldet ein Jahr nach der Gründung seiner deutschen Niederlassung hierzulande ein Prämienvolumen von 5 Mio. Euro, erwirtschaftet mit gut 1.000 Unternehmenskunden. Im kommenden Jahr will Stoïk den Umsatz verdoppeln. Dabei sieht sich der Assekuradeur, auch im Vergleich zum insolventen Konkurrenten Cogitanda, stabil aufgestellt – weil er viel in Prävention steckt und sich mit seinen Investoren gut stellt. … Lesen Sie mehr ›

Hat die Klassik wieder eine Zukunft?

Die höheren Zinsen, die den ersten Anstieg des Höchstrechnungszinses seit rund 30 Jahren ermöglichen, lassen die Frage aufkommen, ob klassische Lebensversicherungen eine Renaissance erleben könnten. Schließlich waren diese Produkte während vieler Jahrzehnte ein Hauptstandbein der Branche. Die Einschätzungen darüber gingen auch beim Zukunftskongress Altersvorsorge des Versicherungsmonitors weit auseinander. … Lesen Sie mehr ›

Debeka verliert Rechtsstreit um Stornoabzug

Die Debeka hat einen Prozess um Stornokosten bei Lebens- und Rentenversicherungen verloren. Der Versicherer räumt sich in Verträgen die Möglichkeit ein, bei vorzeitiger Vertragskündigung eine zusätzliche Stornogebühr zu erheben, deren Höhe von der Entwicklung am Kapitalmarkt abhängt. Die Verbraucherzentrale Hamburg hatte dagegen geklagt und vor Gericht Recht bekommen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, die Debeka wird wohl vor den Bundesgerichtshof ziehen. … Lesen Sie mehr ›

Britischer Autoversicherer Direct Line geht an Aviva

Der britische Versicherungsmarkt steht vor einer Großübernahme. Der Direktversicherer Direct Line will ein nachgebessertes Angebot des britischen Versicherungskonzerns Aviva annehmen. Aviva will umgerechnet rund 4,3 Mrd. Euro für den kleineren Konkurrenten zahlen. Mit dem Deal wird der britische Markt für Sachversicherungen neu geordnet, und es entsteht ein neuer Marktführer in der Kfz-Versicherung. … Lesen Sie mehr ›

Barmenia Gothaer zieht erstmals Bilanz

Im ersten Pressegespräch nach erfolgter Fusion ziehen die Co-Chefs der Barmenia Gothaer Andreas Eurich (Bild links) und Oliver Schoeller nicht ganz ohne Stolz Bilanz. Sie betonen mehrfach, dass die Fusion in gerade einmal elf Monaten zwischen öffentlicher Bekanntgabe und Zustimmung der BaFin vollzogen wurde. Die Zahlen scheinen ihnen ihre Entscheidung zu bestätigen: Die neue Gruppe wächst deutlich und rangiert nach Bruttobeitragseinnahmen auf Platz zehn unter den größten Versicherern in Deutschland. … Lesen Sie mehr ›

Motivsuche beim Mord an Versicherungschef

Die Ermordung von Brian Thompson, CEO des US-Krankenversicherers United Healthcare (UHC), könnte mit dem Geschäftsgebaren des Versicherers zusammenhängen, vermuten die Behörden. UHC wird massiv dafür kritisiert, Patienten überdurchschnittlich oft wichtige Leistungen zu verweigern. Doch ausgerechnet Thompson soll sich für eine Veränderung der Unternehmenskultur eingesetzt haben. … Lesen Sie mehr ›

David Stachon wird COO bei Canada Life

 Leute – Aktuelle Personalien  Er ist viel in der Versicherungswirtschaft herumgekommen, jetzt hat er einen neuen Job: David Stachon, ehemaliger Chef der Direktversicherer Cosmos Direkt und Direct Line Deutschland, wird zum Jahreswechsel Chief Operating Officer (COO) beim Lebensversicherer Canada Life. Dort soll er die Modernisierung vorantreiben. Neuigkeiten gibt es auch beim Versicherungsmakler Leue und Nill, der MLP Corporate University und dem US-Versicherer Prudential. … Lesen Sie mehr ›

Swisscom: Schneller Erfolg mit Emil

 Digitale Trends 2025  Wie es aussehen kann, wenn branchenfremde Akteure im großen Stil Versicherungsgeschäft betreiben, zeigt der Schweizer Telekommunikationsgigant Swisscom. Der Konzern baut die Versicherung zu einem weiteren Kerngeschäftsfeld neben Mobilfunk, Internet und TV aus und hat unter dem Namen Swisscom Sure in kurzer Zeit ein breites Versicherungsangebot für seine mehr als sechs Millionen Kunden aufgebaut. Das cloudbasierte Kernversicherungssystem, das dies in weniger als sechs Monaten ermöglicht hat, stammt vom Berliner Technologieunternehmen Emil. … Lesen Sie mehr ›