Archiv ‘Insurtech’

InsureQ: Digitale Plattform für Kleinstunternehmen

Selbstständige und sehr kleine Unternehmen zu ihrem Versicherungsbedarf beraten und online die passenden Policen vermitteln – mit diesem Anspruch hat das Münchener Start-up InsureQ in dieser Woche seine Plattform freigeschaltet. Den Zwischenschritt über Makler soll sich die Zielgruppe damit sparen. Hinter den vier Gründern steht die Finanzkraft der Samwer-Brüder und ihres Beteiligungsunternehmens Rocket Internet. … Lesen Sie mehr ›

Getsafe mit neuer Stabschefin

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Assekuradeur Getsafe hat Maike Klement zum 1. Juli zur Chief of Staff ernannt. In dieser neu geschaffenen Position soll sie als Bindeglied zwischen dem Management und den Mitarbeitern fungieren, den Überblick über das Unternehmen behalten und der Belegschaft den Puls fühlen. Da die Führungsriege von Getsafe unter Leitung der Gründer Christian Wiens und Marius Simon bisher ausschließlich aus Männern besteht, ist Klements Berufung auch ein Schritt, um das Management weiblicher zu gestalten. … Lesen Sie mehr ›

Insurtechs bekommen weiter Geld – aber nicht alle

Im ersten Halbjahr konnten Insurtechs laut der Finanzierungsexpertin Sabine VanderLinden weltweit 2,3 Mrd. Dollar (2 Mrd. Euro) in Finanzierungsrunden einsammeln. Zwar wird die Summe in diesem Jahr geringer ausfallen als in den vergangenen beiden Jahren, der Unterschied werde aber nicht so groß sein, wie von manchen Experten prophezeit, sagte VanderLinden, die mit ihrem Unternehmen Alchemy Crew Geldgeber berät, auf der Konferenz Exec Insurtech. Allerdings seien die Investoren nicht mehr so wahllos wie früher. Vor allem Unternehmen mit bereits etabliertem Geschäftsmodell haben Aussicht auf erfolgreiche Finanzierungsrunden. … Lesen Sie mehr ›

DFV will zum Konzern werden

An Selbstbewusstsein mangelt es der Deutschen Familienversicherung (DFV) gewiss nicht. Das 2007 gegründete Unternehmen, das sich gerne als „einzig funktionierendes Insurtech“ bezeichnet, will zum Konzern werden. Das notwendige Geld dafür haben die Frankfurter jetzt bei einer Kapitalerhöhung eingenommen. Damit sollen die Gründung von drei Tochterunternehmen finanziert und das Wachstum weiter vorangetrieben werden. Der Börsengang des jungen US-Versicherers Lemonade war an der überzeichneten Kapitalerhöhung der DFV nicht ganz unbeteiligt. … Lesen Sie mehr ›

Schaulaufen der Start-ups

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Die Gründer-Konferenz Exec Insurtech, Bilanz-Pressekonferenz der Hanse Merkur, Pressegespräch des Bundes der Versicherten zu den Solvabilitätsberichten der Lebensversicherer und der neue Rentenkompass der Allianz Leben … Lesen Sie mehr ›

Lemonade sammelt bei Börsengang 319 Mio. Dollar ein

Der US-Versicherer Lemonade macht Nägel mit Köpfen: Nachdem das Insurtech Anfang Juni die Registrierung für Stammaktien bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht hatte, folgt nun der Vollzug. Das 2015 gegründete Start-up hat am Donnerstag bei seinem Börsengang in New York 319 Mio. Dollar (283 Mio. Euro) eingesammelt. Insgesamt wurden elf Millionen Aktien für einen Preis von 29 Dollar pro Stück ausgegeben. Mit dem eingenommenen Geld will Lemonade weiter wachsen, auch wenn darunter die Profitabilität leidet. … Lesen Sie mehr ›

Neodigital wächst mit frischem Geld

Der saarländische Digitalversicherer Neodigital hat in seinem zweiten Geschäftsjahr die Prämieneinnahmen deutlich gesteigert. Nach 63.000 Euro in 2018 verbuchte das Unternehmen im vergangenen Jahr Beiträge von 1,9 Mio. Euro. Neodigital verkauft Policen unter eigenem Namen über Makler und Vermittler, bietet aber auch White-Label-Produkte an. In diesem Jahr konnte der Versicherer mit der VPV und Cosmos Direkt dafür zwei Kunden gewinnen. Auch die Zahl der Kunden wuchs deutlich: von 70.000 Ende 2019 auf mehr als 100.000 bis Mitte Juni. … Lesen Sie mehr ›

Element: Mehr Prämie und mehr Verlust

Im zweiten vollen Geschäftsjahr hat der Digitalversicherer Element 4,3 Mio. Euro an Bruttoprämien eingenommen. Allerdings fiel auch der Verlust höher aus. Der Versicherer machte ein Minus von 14,2 Mio. Euro. Das entspreche den Erwartungen, da sich das Unternehmen noch im Aufbau befinde, teilte Element mit. Auch für dieses Jahr rechnet das Unternehmen nicht mit einem Gewinn. Element bietet White Label-Lösungen für Kooperationspartner an und tritt nicht unter eigenem Namen im Markt auf. … Lesen Sie mehr ›

Coya wächst stark – auch der Verlust

Der Berliner Digitalversicherer Coya ist 2019 erheblich gewachsen. Die Bruttobeiträge beliefen sich zum Jahresende auf 812.000 Euro, die Zahl der Kunden auf 94.000. Allerdings hat das Insurtech auch beim negativen Ergebnis zugelegt. Das zeigt der Bericht zur Solvenz- und Finanzlage (SCFR) des Unternehmens, das zum führenden Digitalversicherer Europas aufsteigen will. … Lesen Sie mehr ›

Uniqa startet Digitalmarke Cherrisk in Deutschland

Vor rund anderthalb Jahren hat der österreichische Versicherer Uniqa in Ungarn die Online-Marke Cherrisk gegründet. Jetzt kommt das Start-up, das digitale Hausrat-, Reise- und Unfallversicherungen anbietet, nach Deutschland. Das Insurtech belohnt mit einer App Kunden mit virtuellen Kirschen für gesundheitsbewusstes und sichereres Verhalten, die sie in Warengutscheine und Prämienrabatte eintauschen oder spenden können. Dieses „Cherry Picking“ verhilft dem Versicherer nicht nur zu mehr Kundeninteraktion, sondern auch zu besseren Schadenquoten. … Lesen Sie mehr ›